Der Fernsehnachrichtensendungen — КиберПедия 

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Индивидуальные и групповые автопоилки: для животных. Схемы и конструкции...

Der Fernsehnachrichtensendungen

2017-06-04 123
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a) Es gibt keinen Nachrichtensprecher.

b) Ein Nachrichtensprecher verliest Meldungen.

c) Der Moderator stellt die Nachrichten vor.

d) Der Moderator weist auf die Art des Beitrages:

e) Live-Schaltung zum Reporter/Korrespondenten vor Ort

f) Reporterbericht

g) Schaltgespräch zwischen dem Moderator und einem Gast

h) Bericht eines Auslandskorrespondenten

i) Kommentar eines Journalisten

j) Der Name des Reporters ist eingeblendet.

k) Der Reporter ist vor Ort zu sehen.

l) Thema ist ein Auslandsereignis.

m) Die Nachrichten werden distanziert und sachlich vorgetragen.

n) Die Nachrichten enthalten Wertungen.

o) Die Ereignisse werden dramatisiert.

p) Der Text enthält eine Geschichte.

q) Der Text ist ein Dialog.

r) Der Text nennt nur die Fakten des Ereignisses.

s) Der Text enthält Wertungen und Urteile.

 


 


Glossar

abbrechen: Die folgende Frage werden Sie bei der Arbeit mit dem Computer häu-fig hören: „Abbrechen“ oder „Ok“? Gemeint ist in der Regel eine Aktion, bei der Sie zu entscheiden haben, ob Sie einen Vorgang durch den Computer fortsetzen lassen oder beenden wollen. Typische Situation: „Wollen Sie mit der Installation des Programms fortfahren?“ Dann kommen zwei Schaltflächen, von denen Sie mit der Maus ankli­cken müssen – abbrechen oder Ok.

 

abmelden: Wenn Sie den Computer verlassen, dann ist es ratsam, sich von ihm abzu­melden. Das geschieht entweder bewusst oder unbewusst durch den Anwen-der selbst. Würden Sie sich nicht abmelden, dann hätten anschließend Unbefugte Zugriff auf Ihre Daten und Programme. Also sorgen Sie dafür, dass Sie sich stets korrekt abmel­den. Bei einem PC mit Windows 98 passiert das durch die Kombina­tion von Anklicken des „ Start-Feldes “, Auswahl von „ Beenden... “ und die Aus­wahl von „ Herunterfahren “. Nur Anfänger schalten Ihren PC einfach aus.

Absatzformat: Dieser Begriff stammt aus dem Bereich der Textverarbeitung und des Desktop-Publishings. Er bezeichnet die Formatierung eines Textabsatzes. Während sich das Absatzformat auf einen kompletten Absatz bezieht, lohnt es sich auch noch, das Zeichenformat kennen zu lernen: Es bezieht sich auf die Formatie­rung einzelner Zeichen, beispielsweise Schriftschnitt, Zeichengröße, Fett- oder Kursivschrift, Unterstreichungen oder die Laufweite der Zeichen. Im Absatz­format ist neben dem Zeichenformat geregelt, ob ein Text zentriert, links- oder rechtsbündig darge­stellt wird, welchen Abstand einzelne Zeilen innerhalb des Absatzes zueinander haben, welche Abstände vor und nach dem Absatz eingehal-ten werden müssen und ob einzelne Zeilen eingezogen werden.

 

Abspann, Nachspann: Beendet eine Nachrichtensendung; die Nennung derer, die an einer Fersehsendung mitgewirkt haben, sofern sie am Schluss der Sendung er­folgt. Der Abspann besteht in der Regel aus aktuellen Studiobildern (einer Studio­totalen). Eingeblendet wird der Titel der Sendung und meist auch die Internetad-resse für die Sendung.

Absturz: Wenn nichts mehr geht und der Computer steht, dann ist er wahrschein-lich abgestürzt. Das kommt bei jedem PC vor und ist ein ziemlich normaler Zu-stand, der zwar auftritt, das aber nicht öfter tun sollte. Wenn doch, dann stimmt mit Soft- oder Hardware etwas nicht.

 

Account: Wer im Netz arbeitet, der braucht ihn. Der Account ist eine Arbeitslegiti­mation im Netzwerk (Zugangsberechtigung zu einem Online-Dienst oder einer Mailbox) und am besten vergleichbar mit einem Konto bei der Bank. Erst wenn Sie eines haben, können Sie Geld überweisen und – noch besser – man kann Ihnen Geld über­weisen. Jegliche Transaktionen können erst dann stattfinden, wenn Sie über einen Account verfügen. Im Computer-Netzwerk oder im Internet werden Sie über einen Account verfügen, der Informationen über Ihre Zugriffsrechte und Pass-wörter enthält.

 

Adresse: Computer müssen Informationen irgendwo ablegen. Doch viel wichtiger: Sie müssen sie anschließend auch wieder finden können. Um eindeutige Angaben darüber zu haben, wo sich Infor­mationen befinden, gibt es Adressen. In der Regel befinden sich diese Adressen in einem Speicher, einem so genannten Adressraum.

 

Akku: Eine wiederaufladbare Batterie. Der Akku wird vor allem in Notebooks und Handys verwendet.

 

Akku-Laufzeit: Sie gibt bei Notebooks an, wie lange diese netzunabhängig – also ohne erneutes Laden an der Steckdose – arbeitsbereit sind.

 

Akkumulator: Ausgeschriebene Langform für Akku.

 

aktives Fenster: In einer grafischen Benutzeroberfläche wie etwa Windows 98 ist das aktive Fenster dasjenige, in dem sich gerade Daten eingeben lassen oder das ge­rade für Eingaben oder Ausgaben aktiv ist.

 

Aktualität: Bezieht sich auf den zeitlichen Abstand zwischen Ereignis (Ereignis-zeit­punkt) und Verbreitung der Nachricht (Verbreitungszeitpunkt). Die aktuellsten Nachrichten sind diejenigen, bei denen die Zeitdifferenz am geringsten ist.

„alte“ Massenmedien: Der Mediennutzer ist Empfänger der Informationen der Massenmedien. Die Kommunikation durch Medien gleicht einer Einbahnstraße.

Anchorman: Haupt- oder Chefmoderator von Nachrichtensendungen; Moderato-ren sind im Gegensatz zu Sprechern immer Journalisten.

 

anklicken: Bedeutet das Drücken der Maustaste. Ein Objekt auf dem Bildschirm (eine grafische Bedieneroberfläche vorausgesetzt) mit dem Mauszeiger anzukli-cken, gelingt durch Drücken der linken Maustaste.

Arbeitsspeicher: Hier befinden sich während der Arbeit mit einem Computer nicht nur das Be­triebssystem mit allen seinen Treibern für Drucker, Grafikkarte, Modem oder Tastatur. Auch alle Programme, mit denen Sie arbeiten, werden dazu von der Festplatte in den Arbeitsspeicher geladen und erst von dort aus vom Pro-zessor abge­arbeitet. Auch der Text, den Sie mit dem Textverarbei­tungsprogramm bearbeiten, befindet sich während der Arbeit im Arbeitsspeicher.

 

ARD: Abkürzung für Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkan-stalten der Bundesrepublik Deutschland seit 1954. Mitglieder sind die elf Landes-rundfunkanstalten (BR, HR, MDR, NDR, ORB, RB, SFB, SR, SWR, WDR) und die zwei Rundfunkanstalten des Bundes (DeutschlandRadio und Deutsche Welle). Der Rund­funkstaatsvertrag verpflichtet die ARD-Mitglieder zur gemeinsamen Ge­staltung des Ersten Deutschen Fernsehens, genannt „Das Erste“.

 

ARTE: Europäischer Kulturkanal mit Sitz in Straßburg. Abkürzung für Associa-tion Relative‚ à la Television Europeenne. Gleichberechtigte Mitglieder sind ARTE Deutschland TV GmbH und La Sept ARTE. Außerdem bestehen Koopera­tionsverträ­ge mit anderen europäischen öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten. Hinter ARTE Deutschland stehen ARD und ZDF, die jeweils zu 50 Pro­zent die Programmbeiträge für ARTE Deutschland liefern. Sendestart 1992.

 

ASTRA: Ferseh-Satellitensystem der luxemburgischen Betreibergesellschaft S.E.S.

 

at: Der Name des Klammeraffen @

 

Auflage: Anzahl der Exemplare einer Publikation (z.B. einer Tageszeitung), die der Verlag herstellt bzw. vertreibt.

 

Auflösung: Mit „Auflösung“ fasst man die Anzahl der Bildpunkte, die horizontal und vertikal dargestellt werden können. Je höher die Auflösung ist, desto feiner ist das Bild, umso kleiner sind aber auch Menüs, Symbole und Schrift unter grafi­schen Benutzeroberflächen. Typische Werte sind:

· 640 x 480 (Pixel)

· 800 x 600; 1024 x 789 für normale Arbeiten

· 1280 x 1024; 1600 x 1200 für professionelle Zwecke

Aufmacher, der a) Im Fernsehen: So heißt der erste Nachrichtenbeitrag in einer Sendung; das Thema, mit dem eine Sendung beginnt, wird „aufgemacht“. Der Auf-macher ist aus redaktioneller Sicht die wichtigste Nachricht des Tages. b) In der Zei­tung: Hauptartikel auf der Titelseite einer Zeitung (obere Hälfte der Seite).

 

ausführen: Ist schlicht und einfach ein anderes Wort für „starten“. Bei Computer-Menschen werden Programme ausgeführt. Sie können dagegen ein Programm ruhig starten. Anders sieht es bei Befehlen aus. Sie werden stets ausgeführt und nicht ge­startet.

 

ausschneiden: Zu den praktischen Eigenheiten einer grafischen Benutzerober­flä-che gehört die komfortable Bedienung. Viele oft gebrauchte Funktionen erledigt der Windows-Anwender auf Knopfdruck. Zu den komfortablen Eingabehilfen ge-hört das Ausschneiden und Einfügen. Und das geht so: Markieren Sie einfach die entspre­chende Zeile, schneiden Sie mit der Tastenkombination STRG+X aus, set-zen Sie die Schreibmarke an die richtige Stelle und fügen Sie mit der Tastenkom­bination STRG+V den zu zuvor ausgeschnittenen Text wieder ein. Wollen Sie ein häufig benötigtes oder längeres Wort nicht noch einmal tippen, dann markieren Sie es einfach, drücken Sie STRG+C zum Kopieren und mit STRG+V fügen Sie es dort ein, wo Sie es noch einmal verwenden wollen.

 

Autoadapter: Mit ihm lassen sich Geräte wie etwa das Notebook an den Zigaret-ten­anzünder des Autos anschließen. So können Sie Ihren Mobil-PC unterwegs auf-laden und die Akku-Laufzeit verlängern.

Backspace: Das ist ein einfacher Rückschritt mit der Schreibmarke und der Back­space löscht beim Zurückschreiten das Zeichen links der Schreibmarke.

 

bedingte Formatierung: Dieser Begriff hat mehrere Bedeutungen, z.B. wenn sich in einer Zelle ein negativer Wert befindet, kann die ganze Zelle rot gefärbt erschei-nen; ändert sie ihren Wert in einen positiven Wert, dann färbt sie sich sofort grün. Die gebräuchlichere Variante der Bedingten Formatierungen ist bei Textverarbei­tungspro­grammen zu finden. Dort tauchen die Begriffe „Be­dingte Silbentrennung“, „Beding­ter Bindestrich“, „Bedingter Seitenumbruch“ und „Bedingter Zeilenum­bruch“ auf. In jedem der Fälle handelt es sich um Benutzereingaben, die je nach Situation ausge­führt werden. Ein bedingter Trennstrich unterscheidet sich bei-spielsweise von einem so genannten „harten Trennstrich“ dadurch, dass er nur dann zur Trennung eines Wortes führt, wenn dieses Wort getrennt werden müsste. Steht das Wort mit dem be­dingten Trennstrich durch Ände­rung des Zeilenum-bruchs beispielsweise in der Zei­lenmitte, dann ist eine Trennung nicht nötig, der Trennstrich auch nicht zu sehen. Bei diesen bedingten Formatierungen kommen jeweils versteckte Zeichen zum Einsatz, die beim Ausdrucken auf Papier oder auch auf dem Bildschirm nicht zu sehen sind.

 

Berichterstattung im Fernsehen: Das Fernsehen kennt viele Formen von Bericht­er­stattung. Sie erfolgt in Dokumentarfilmen, politischen Magazinen, Ratgebersen-dun­­gen, aber auch in Nachrichten. Eine große Rolle für die Vermittlung der Reali-tät spie­len die Sendungen „Tagesschau“, „heute“ oder „RTL aktuell“.

 

Betriebssystem: Das Betriebssystem ist die Arbeitsumgebung Ihres Computers. Innerhalb einer Betriebssystemumgebung werden Programme ausgeführt. Das Be­triebs­system ist die Plattform, von der aus Sie mit Ihrem Computer zu arbeiten be-ginnen können. Es wird beim Starten des Computers geladen – dieser Vorgang wird „ boo­ten “ genannt. Es befindet sich meistens auf einer Festplatte oder Dis-kette (einer Boot-Disk). Das heute verbreitetste Betriebssystem ist zweifellos Win-dows. Alle Windows-Varianten stammen von Microsoft.

 

Big Brother: Internationales Fernsehformat, das in Deutschland von der Firma En­demol produziert wird. Freiwillige Kandidaten leben in einer rund um die Uhr von Kameras beobachteten, abgeschlossenen Wohnumgebung zusammen. Der Gewin­ner, der durch Zuschauerwahl bestimmt wird, bekommt einen hohen Geldgewinn in Aus­sicht gestellt. Die erste Staffel von Big Brother wurde in Deutschland vom 28.2. bis 9.6.2000 im Programm des Fernsehsenders RTL ausgestrahlt, begleitet von großem Medieninteresse und Warnungen zahlreicher Bedenkenträger. Seitdem entstanden jährlich neue Auflagen der Sendung mit leicht veränderten Konzepten und sinkender öffentlicher Aufmerksamkeit. Die sechste Staffel begann am 1.3.2005, sollte ohne zeitliche Begrenzung laufen, wurde aber wegen weit unter den Erwar­tungen liegender Einschaltquoten im Februar 2006 beendet. Das Format trug maß­geblich zur Erweite­rung der prominenten Gesellschaft in Deutschland bei, da eini­ge Kandidaten sich nach ihrer Teilnahme an Big Brother mit unerwarteter Popula­rität konfrontiert sahen.

 

Bildfenster: Auch Hintersetzer genannt. Ein statisches Bild, das hinter dem Nach-richtensprecher oder Moderator eingeblendet wird. Es enthält z.B. Schriftinforma­tio­nen über das Nachrichtenthema, geografische Informationen und Abbildungen von Personen, Ereignissen oder Institutionen.

 

Bildformat: Die Größe eines Bildes. Das Format wird durch das Seitenverhältnis (Höhe und Breite) definiert. Das Fernsehbild kann in Fenster (Teilbilder) unterteilt werden. Die Bildformate für die Fenster können im Unterschied zum gesamten Fernsehbild variiert werden.

 

Bildmischer, der, -s, -; Bildmischerin, die, -, -nen: Angestellte(r) beim Fernseh­en, durch den (die) auf Anweisung eines Regisseurs von mehreren auf Monitoren erscheinenden Bildern das jeweils geeignetste zur Sendung oder Aufnahme ge-schaltet wird.

 

Bildschirm: Ein anderes Wort für Monitor – das Ausgabegerät Nummer 1 des Com­puters.

 

Blocksatz: Ein Begriff aus dem Bereich der Textverarbeitung, der einen Text be­schreibt, dessen Worte vom Textverarbeitungsprogramm so über die Zeilen verteilt sind, dass der rechte und linke Rand jeweils gerade verlaufen. Neben dem Block­satz existiert noch der Flattersatz (auch linksbündiger Satz), dessen linker Rand ge­rade und dessen rechter Rand unformatiert verläuft (flatternd), der rechtsbündige Satz, bei dem nur der rechte Rand gerade verläuft und der zentrierte Satz, bei dem jede Zeile weder links noch rechts formatiert wurde.

 

Blue Box, die: ein Fernsehstudio mit blauen Wänden. Die Blue Box ermöglicht das Einblenden von zweidimensionalen Grafiken, Bildern, Karten etc. im Hinter-grund, während ein Moderator bzw. Sprecher vor den blauen Hintergrundwänden gefilmt wird. Die Blue Box ist der Vorläufer des virtuellen Studios.

 

Boulevardmagazin, das: Eine Sendung, die in Anlehnung an die Boulevardzei­tun­gen auf Emotio­nen, Informationen, Unterhaltung und Service ausgerichtet ist. Bevor­zugte Themenbereiche sind persönliche Schicksale, die den Zuschauer an­rühren, Ent­hüllungen, die empören, Prominente und Affären, die neugierig ma-chen, und Service-Informationen, die den Zuschauer aufklären sollen.

Boulevardzeitung: Eine Zeitung, die hauptsächlich auf der Straße und nicht über Abonnements verkauft wird. Die bekannteste Boulevardzeitung in Deutschland ist die Bild-Zeitung. Die erste Ausgabe am 24. Juni 1952 erschien als reines Bilder-blatt. Text kam nur in Überschriften und Bildzeilen vor. Später kamen kurze Arti­kel hinzu, und die Schlagzeilen wurden immer größer. Inhaltlich setzen Boulevard-zeitungen auf eine bunte Mischung aus Information und Unterhaltung sowie auf ein breites Service-Angebot.

 

brennen: Das Beschreiben einer CD mit einem CD-Brenner oder CD-Recorder.

 

Browser: Browser ist abgeleitet von „to browse“: blättern, stöbern. Es ist ein Com­­­puterprogramm zur Navigation und Darstellung von Hypertext- und Hyper-me­dia-Dokumenten (zur Anzeige von Dokumenten aus dem World Wide Web), die mit der Beschrei­bungssprache HTML erstellt worden sind. Browser integrieren heute alle wichtigen Internetdienste wie E-mail, Chat, Dateitransferprogramme (FTP).

 

Buffer: Ein anderes Wort für „Zwischenspeicher“. Hier werden Daten ausgelagert.

Cartoon, der oder das: englisch-amerikanische Bezeichnung für Karikaturen mit Alltagshumor; gezeichnete oder gemalte satirische Geschichte in Bildern, häufig in Form von Comicstrips.

 

CD: C ompact D isc: Laserabgetastete digitale Schallplatte.

 

CD-ROM: „CD“ steht für „ Compact Disc “ und „ROM“ für „ Read Only Memory “. Das bedeutet, die Daten auf den silbernen Scheiben können vom Computer ledig-lich gelesen werden. Ein CD-ROM-Laufwerk spielt normalerweise auch Musik-CDs ab, für das Abspielen von DVDs benötigt man allerdings ein DVD-Laufwerk.

 

Chat/Chatten: Ein Muss-Begriff für alle Internet-Anhänger. Er heißt schlicht: „plaudern“ und ist Basis der vielen Diskussionsforen in Online-Diensten wie dem Internet.

 

Chip: Übliche Bezeichnung für eine winzige Siliziumscheibe, die zahlreiche elek­tri­sche Schaltkreise enthält.

 

Clip: Ein Clip, meist in der Zusammensetzung „ Videoclip “ gebraucht, ist ein kur-zer Film, der in der Regel eine rasche Schnittfolge aufweist, wobei bewegte Bilder oder Standbilder kontrastreich montiert sind.

Comicstrips (PL): aus Bildstreifen bestehende Fortsetzunggeschichte abenteuerli-chen, grotesken oder utopischen Inhalts, deren einzelne Bilder von kurzen Texten in der Form von Sprech- aber auch Denk- und Flüsterblasen begleitet sind. Co-micstrips werden in Zeitungen, Zeitschriften und besonderen Comic-Heften bzw. Comic-Zeit­schriften veröffentlicht.

 

Computer, der: Rechner (von lat. computare: rechnen); automatisches Arbeitsge­rät zur Effektivierung vieler Bereiche (Textbearbeitung, Datenverarbeitung,...)

 

Computeranimation: Eine visuelle Darstellung in bewegten Bildern und Tönen, die mit einem Computerprogramm erstellt worden ist. Animation bedeutet, dass z.B. statische Bilder oder Elemente von Bildern räumlich und zeitlich verändert werden kön­nen.

 

Computervirus, der, -viren: Computerviren sind Programme, die unbemerkt in Systembereiche von Computern gelangen, sich von dort aus reproduzieren und un­kon­trollierbare Manipulationen am befallenen System ausführen. Die Infektion er-folgt häufig dadurch, dass sich der Virus auf den Zielrechner kopiert oder dass er sich an andere Programme oder Dataien anhängt. Viren beinhalten oft ein oder mehrere Un­terprogramme (Routionen) oder wenigstens Befehlszeilen, die unter­schiedliche Aufgaben übernehmen. Heute haben die Computer so große Speicher-kapazitäten, dass die Größe von Viren nur noch nebensächlich ist. Die Virenpro­grammierer vertrauen vielmehr auf die Schnelligkeit der Computer und die schnel­le Verbreitung ihrer Vi­ren.

 

Cursor: Das englische Wort für die Schreib- oder Einfügemarke, meistens ein blinkender oder stehender waagerechter Strich (Pfeil) oder ein Kästchen.

 

Cyberspace: Aus dem Science-Fiction-Roman „Newromancer“ entlehnter Begriff. Bezeichnet einen nicht wirklich vorhandenen (man sagt auch „virtuellen“) Raum des Internets. Dort findet Kommunikation zwischen weit entfernten Menschen oder gan­zen Interessengruppen statt. Es können virtuelle Welten geschaffen wer­den (die so genannte virtuelle Realität, die meist als „virtual reality“ auftaucht), und mittels Si­mulation können Menschen auf der ganzen Welt in einer solchen virtuellen Realität die tatsächliche vergessen. Dazu dienen beispielsweise spezielle Helme und Handschuhe, mit denen sich Bewegungen des Körpers an den Compu-ter übertragen lassen und Bilder werden direkt vor dem Auge auf kleinen Monito-ren gezeigt. Das Wort „Live-Erlebnis“ erhält so eine völlig neue Bedeutung.

 

Daily Soap: aus dem Amerikanischen übernommener Begriff; täglich gesendete Fernsehserie mit fortlaufender Handlung und Werbeunterbrechungen.

Datei, die, -, -en: In einer Datei werden Informationen oder lauffähige Programme, Diagramme aber auch Bilder, Musik oder Tabellen zusammengefasst und als An-einanderreihung von Bits und Bytes gespeichert. Eine Datei kann auf Datenträgern wie Festplatten, Disketten, CD-Roms, Flashsticks etc. gespeichert werden.

 

Daten: Anderer Begriff für Informationen, die in einem Computer bearbeitet wer-den können.

 

3Sat: Satelliten-Kulturkanal. Ein Gemeinschaftsprogramm von ZDF, ARD, SRG (Schweizer Radiogesellschaft) und ORF (Österreichisches Fernsehen) mit Sitz in Mainz. Sendestart 1984.

Deutsche Welle tv: Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt des Bundes, Auslands­sen­der, Mitglied der ARD mit Sitz in Köln und Berlin. Richtet sich vor allem an im Aus­land lebende Deutsche und Deutschlernende in aller Welt. Sendestart 1992.

 

Digitaltechnik: Informationen werden in Strom- oder Lichtimpulse umgewandelt und in Zahlenfol­en aus den Ziffern 0 und 1 codiert. Diese können dann vom Com-puter gelesen werden.

 

Diskette: Die Diskette ist seit Jahren Datenträger Nummer eins, wenn Daten mobil dennoch auf einem Medium gespeichert sein sollen, von dem diese Daten schnell und preiswert wieder gelesen werden können.

 

Diskettenlaufwerk: Es ist nötig, um Informationen von einer Diskette zu lesen oder auf ihr zu speichern.

 

Domain: Domain ist der letzte Teil eines Internet-Namens. Sie bezeichnet entwe-der das Land wie .de für Deutschland oder .uk für England oder Institutionen wie .edu für Universitäten oder .com für Firmen oder .org für beliebige Organisa­tio-nen.

 

Download, der: Das Übertragen von Dateien aus dem Internet auf Ihren Computer bezeichnet man als Herunterladen oder Download.

 

Dramatisierung: Ein Ereignis wird spannender, zugespitzter dargestellt, als es in Wirklichkeit war.

 

Dritte Fernsehprogramme: Werden seit Mitte der 60er-Jahre von den einzelnen Rundfunkanstalten der Länder, die in der ARD zusammengeschlossen sind, in eige­ner Verantwortung produziert und gesendet. Sendegebiet ist das jeweilige Bundesland (bzw. sind wie bei dem Gemeinschaftsprogramm № 3 die jeweiligen Bundesländer). Dritte Programme sind: Bayerisches Fernsehen, Hessen Fernsehen, MDR Fernsehen, Berlinfernsehen eins, ORB-Fernsehen, Südwest Fernsehen, WDR Fernsehen und das Gemeinschaftsprogramm Norddeutsches Fernsehen № 3, das von Radio Bremen und dem Norddeutschen Rundfunk gemeinsam hergestellt wird. Mit Ausnahme des Bayerischen Rundfunks strahlen die Dritten um 20 Uhr die Tagesschau aus. Sie haben aber auch eigene Nachrichtensendungen mit regio­nalen Schwerpunktthemen im Programm.

 

Drucker: Der Drucker ist neben dem Monitor das wichtigste Ausgabegerät gewor-den und dient schlicht dazu, Informationen auf Papier auszugeben. Prinzipiell wer-den verschiedene Technologien für unterschiedliche Einsatzzwecke verwendet. Es gibt Farb- und Schwarzweiß-Drucker, die jeweils unterschiedliche Auflösungen und Druckqualität zu bieten haben. Der früher am weitesten verbreitete Nadel-Drucker wurde mitt­lerweile durch Tintenstrahldrucker, auch Tintendrucker genannt, abgelöst. Beiden gemeinsam ist die zeilenweise Aufbereitung der Druck­seite und die Umsetzung von Buchstaben, Zahlen oder auch von Grafiken in eine zeilenweise Druckmatrix, die aus Punkten besteht. Deshalb gehören beide auch zur Familie der Matrix­drucker. Der Tintenstrahldrucker ist deutlich leiser, druckt auch in Farbe und die Qualität ist wesentlich höher als die eines Nadeldruckers. Ein an­derer Name für Tin­tenstrahler ist Inkjet-Printer. Der Laserdrucker arbeitet nach einem ganz anderen Prinzip: Er bereitet das Druckbild als komplette Seite auf. Dann wird eine lichtemp­findliche Glaswalze per feinem Laserstrahl beschossen. Über ein elektrostatisches Verfahren bleibt schließlich feines Pulver, das „ Toner “ genannt wird und das Dru­ckerschwärze ähnelt, an der Glaswalze haften und wird durch Erwärmung auf das Papier gebracht. Die Vorteile der Lasertechnologie sind die beste Qualität dank feinster Auflösung und die höchste Geschwindigkeit. Der Laserdrucker bedruckt auch Normal-Papier. Deshalb ist der Laserdrucker als Alter­native zur Tintentechnologie attraktiv geworden. Der verbreitetste Laserdrucker stammt von Hewlett Packard und wird auch „ Laserjet “ genannt.

 

Duales Rundfunksystem: Kennzeichnet das Nebeneinander von öffentlich-recht-li­chem und privat-rechtlich-kommerziellem Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen) in Deutschland. Die wichtigsten Un­terschiede sind: Der öffentlich-rechtliche Rund­funk finanziert sich überwiegend aus Rundfunkgebühren. Fernsehwerbung ist nur zeitlich beschränkt erlaubt. Wichtigster Programmauftrag ist die Grundversorgung der Bevöl­kerung mit Hörfunk- und Fernsehprogrammen. Der privat-kommerzielle Rundfunk finanziert sich durch Werbung. Der Anspruch einer Grundversorgung der Bevölkerung besteht nicht. Rechtsgrundlage des dualen Rundfunksystems ist der Rundfunk­staatsvertrag aller Bundesländer.

 

DVD: DVD ist eine Abkürzung für „ Digital Versatile Disc “. Es ist eine Silber-schei­be, die Texte, Bilder und Filme sowie Töne digital speichert; DVD-R und DVD-RW sind einmal oder mehrmals (RW) beschreibbar. Optisch unterscheidet sich eine DVD nicht von einer Musik- oder Daten-CD. Sie fasst aber eine viel grö-ßere Datenmenge. Um auf die Daten einer DVD zugreifen zu können, benötigt man ein DVD-Laufwerk. In einem DVD-Laufwerk kann man aber auch herkömm-liche CDs abspielen.

 

Ear-Catching: Anbindung von Zuschauern mit Hilfe der Musikuntermalung von Serien bzw. Filmen.

 

Editorial, das, -[s], -s: Editorial ist ein Artikel, der die Meinung der Redaktion wiedergibt (Leitartikel, Kommentar, Glosse). Es ist auch eine Information über redaktio­nelle Hintergründe oder Interna, z. B. die «Hausmitteilung» im Spiegel. In manchen Redaktionen ist es auch jeder Artikel auf der Editorial-Seite (Kommen-tarseite, Mei­nungsseite), auch wenn er nicht Meinung, sondern Analyse anbietet.

Einschaltquote: Eine Zahl, die Auskunft gibt, wieviel Prozent der Fernsehhaus­halte auf einem bestimmten Fernsehkanal eine bestimmte Sendung in einem be-stimmten Zeitraum eingeschaltet haben. Die Einschaltquote wird durch Umfragen und durch Messgeräte in so genannten Testhaushalten ermittelt.

 

Einstellung: Die filmische Einheit, die von der laufenden Kamera von einer be-stimmten Position aus aufgenommen wird. Eine Einstellung zeichnet sich durch räumliche und zeitliche Kontinuität aus. Durch Zoom, Schwenk und Fahrt der Ka-me­ra können sich Einstellungsgröße und Inhalt einer Einstellung erheblich verän­dern, das Raum-Zeit-Kontinuum bleibt aber erhalten. Das Aus- und er­neute Ein­schalten der Kamera, ein unvermittelter Positionswechsel der Kamera oder die Wahl einer anderen Perspektive hat eine neue Einstellung zur Folge.

 

elektronische Bildzeitung: Ein Begriff, der in Anlehnung an die Bild -Zeitung, die älteste und bekannteste Boulevardzeitung Deutschlands, entstanden ist. Elektro-nisch bedeutet, dass das Presseprodukt im Fernsehen nachgeahmt wird.

 

Emotionalisierung: Die Darstellung eines Ereignisses zielt mehr auf die Gefühle als auf den Verstand des Zuschauers.

 

Erscheinungsbild: Kennzeichnet Layout und Gestaltung einer Fernsehsendung, also z.B. Studiogestaltung, Farbgebung, Titel und Logo, Typografie, Bildschirmde-sign, Präsentation.

 

Erscheinungsrhythmus: Gibt an, wie häufig eine Sendung bzw. die Ausgabe einer Sendung im Programm zu sehen ist, z.B. fünfmal täglich oder einmal pro Woche.

 

Erstes Deutsches Fernsehen: Kurz: Das Erste. Bezeichnung für das nationale Ge-meinschaftspro­gramm der ARD. Ein Vollprogramm, das aus Beiträgen und Ge-meinschaftssendungen der Landes­rundfunkanstalten besteht.

 

Eurovision: Bezeichnet den Programmaustausch zwischen den Mitgliedern der Europäischen Rundfunkanstalten.

 

Fernsehanstalt: Kennzeichnet eine Institution, die ein Fernsehprogramm anbietet. Fernsehanstalten sind z.B. ARD, ZDF, RTL und SAT.1

 

Fernsehkanal: Kennzeichnet die Frequenz, auf der ein Fernsehsender via Anten-ne, Kabel oder Satellit zu empfangen ist. Jedem Fernsehsender sind ein oder meh­rere Ka­näle zugeordnet, auf denen der Sender sein Programm ausstrahlen kann.

 

Filmagentur: Bezeichnet ein Unternehmen, das Nachrichtenfilme dreht und an Fern­sehanstalten verkauft.

 

Filmbericht: Kennzeichnet filmische Beiträge, die mehrheitlich aus bewegten Bil­dern und gesprochenem Text bestehen, z.B. Reporter- und Korrespondentenbe-richte. Bericht heißt, dass die sachli­che Darstellung des Ereignisses im Vorder-grund steht.

 

Filmeinspielung: Bezeichnet das Zuspielen eines Films von der MAZ. Die zuge-spielten Bilder werden vom Moderator aus dem Off kommentiert (in der Praxis auch Einschleife genannt).

 

Free-TV: Es ist eine Art des privaten Fernsehens. Bei Free-TV handelt es sich um Sendungen, die jeder kostenlos ansehen kann.

 

Gameshow: Um Zuschauer/innen vom Umschalten zu einem anderen Sender ab­zuhalten, integrieren besonders die kommerziellen Sender einzelne Werbespots in kurze Shows, die fast ausschließlich Werbung enthalten. Dabei wird eine Zuschau­eranbin­dung dadurch versucht, dass (einfache) Rateaufgaben eingebaut und für die erfolgreiche Lösung von Aufgaben Preise ausgesetzt werden.

 

Gebühreneinzugszentrale, die (GEZ): Die Gebühren für die Nutzung der öffent-lich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehsender werden von der GEZ eingefordert.

 

General-Interest-Zeitschriften: General-Interest- Zeitschriften beispielsweise versorgen ein breites Publikum mit allgemeinen, überwiegend politischen und uni-versellen Informationen (z.B. Der Spiegel).

 

Glaubwürdigkeit (einer Nachricht): Eine Bezeichnung dafür, wie gesichert oder verbürgt eine Nachricht ist.

 

googeln: Es ist ein neues deutsches Verb, Synonym für „ im Internet suchen “. Häu-fig wird dieses Verb auch auf die Erkundung einer bestimmten Person im Netz be-zogen („ jemanden googeln “). Das Verb wurde von der Internet-Suchmaschine Google ab­geleitet. Der Gebrauch des Markennamens als Verb verdankt sich der monopolartigen Stellung von Google; Worte wie „ yahooen “ oder „ fireballen “ ha­ben sich nicht in der Umgangssprache etabliert.

Großmedia: Nicht immer klar abgegrenzter Begriff (Schlagwort) zur Bezeichnung der Verknüpfung mehrerer moderner (elektronischer) Medien, insbesondere auch bei der Werbung.

 

Grundversorgung: Gesetzlich vorgeschriebener Auftrag insbesondere an die öf-fent­lich-rechtlichen Sender, die Bevölkerung in ihren Programmen mit Informa-tion, Bil­dung, Kultur und Unterhaltung zu versorgen, damit der demokratische Meinungsbil­dungsprozess garantiert bleibt. Der Begriff stammt aus der Rechtspre­chung des Bun­desverfassungsgerichts (4. Rundfunkurteil des BVG aus dem Jahre 1986). Er defi­niert die Hauptaufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

 

Hard News: Kennzeichnet im Gegensatz zu Soft News Nachrichten aus den The­men­feldern Politik, Wirtschaft, Kultur, Recht usw., die sich an den Ereignisfakten orientieren.

 

Hardware: Als Hardware bezeichnen Computer-Menschen all das, was mit Com­pu­tern zu tun hat und sich anfassen lässt. Dazu zählen vor allem der Computer selbst, der Monitor, die Tastatur, die Grafikkarte, der Prozessor, der Speicher, die Festplatte und das Diskettenlaufwerk samt Disketten. Sogar das Netzwerk wird als Hardware bezeichnet. Im Umfeld von Computer-Menschen gibt es eigentlich an-sonsten nicht sehr viel mehr außer Hardware, Software und natürlich den Informa­tionen, die die meisten Menschen ebenfalls der Sofware zurechnen.

 

HDTV: Abkürzung für H igh D efinition T elevision (deutsch: hochauflösendes Fern­sehen), digitaler Übertragungsstandard für Fernsehbilder. Im Unterschied zum gebräuchlichen PAL-Standard (Phase Alternating Line-Standard) kann HDTV nicht nur ca 400000, sondern mehr als zwei Millionen Bildpunkte darstellen. HDTV-Bilder wirken dadurch wesentlich schärfer und farblich intensiver.

Heftumfang, der: Seitenzahl.

 

HiFi (Hi gh Fi delity): hohe Wiedergabetreue

 

Hingucker, Hinkucker (engl. eye-catcher): In Illustrierten ist es ein Foto oder ein anderes graphisches Element, das den Blick auf sich zieht und damit den Beitrag verkaufen hilft.

 

Homepage: Bezeichnet die Einstiegs- bzw. Eröffnungsseite, also die erste Seite eines Dokuments, das im World Wide Web angeboten wird. Der Interessent oder Online-Surfer stößt immer zuerst auf diese Seite.

 

Homestory (engl.): Zeitungs- oder TV-Bericht über das Privatleben einer bekann­ten Persönlichkeit, zu dem auch Filme bzw. Fotos der Angehörigen, des Grundbe­sitzes sowie der Einrichtung usw. gehören.

Host (wörtlich „ Gastgeber “): Rechner im Internet, von dem Daten, News etc. durch Surfer abgerufen werden können.

Hörspiel, das: Schon in den 50er-Jahren, vor der Einführung des Fernsehens, wur­de eine literarische Gattung speziell für den Hörfunk entwickelt: das Hörspiel. Da­bei sprechen Figuren – ähnlich wie im Drama – in Monologen und Dialogen. Für die Information der Zuhörer und die Stimmung, die erzeugt werden soll, sorgen Musik und Geräusche. Viele Autoren nutzten das Medium und schrieben Hörspiele oder bereiteten Texte (Dramen, Kurzgeschichten) als Hörspiele auf, so z. B. von Wolfgang Borchert (Draußen vor der Tür), Friedrich Dürrenmatt (Die Panne) und Ingeborg Bachmann (Der gute Gott von Manhattan).

 

Hyperlink: Ein Verweis auf eine Textdatei, eine Einheit innerhalb der Datei oder auf eine Bild- oder Tonquelle in einem Hypertext-Dokument.

 

Hypermedia: Bezeichnet im Unterschied zu Hypertext Dokumente, die neben Texten auch statische Bilder, bewegte Bilder und Töne enthalten, sich also der un-terschiedlichen Kommunikationsmittel bedienen. In einem Hypermedia-Dokument wer­den Texte, Bilder und Töne miteinander vernetzt. Hyperlinks können von Bil­dern auf Texte verweisen, oder sie können innerhalb eines Videos auf Videose-quenzen ver­weisen. Das Verzweigungspotential der Hypertexte wird also auf alle anderen Me­dien übertragen.

 

Hypertext: Hypertext bezeichnet die Informationsstruktur eines Dokuments. Cha-rakteristisch für Hypertext ist, dass ein Dokument aus Informationsbausteinen auf­gebaut ist, die untereinander durch Hyperlinks vernetzt sind. Der Leser kann im Rahmen der vorgegebenen Wege (Pfade) die Informationsbausteine nach eigenen Interessen auf­rufen. Weil die Informationsbausteine nicht in einer bestimmten Reihenfolge (linear) vorgegeben sind, spricht man von nichtlinearen Dokumenten.

 

Hypertext Markup Language (HTML): Ist der Name für eine Beschreibungs-spra­che, mit der Hypertexte erstellt werden können. Mit HTML können Hyperlinks erzeugt und Texte formatiert werden. Die Dokumente können in einem Browser aufge­rufen und dargestellt werden.

 

Illustration (lat. Erleuchtung), die bildliche Darstellung und Ausdeutung vor­gege­bener Textinhalte, weitgehend gleichbedeutend mit der Buchillustration.

 

Impressum: (lat. das Aufgedruckte), bei allgemeinen Druckwerken die pressege­setzlich vorgeschriebene Nennung des verantwortlichen Verlegers und der Firma des Druckers, bei periodischen Druckwerken zusätzlich die Nennung des oder der verant­wortlichen Redakteure.

 

Infografik: Eine visuelle Darstellung von Information, die z.B. mit Bildsymbolen (Piktogrammen), Diagrammen und knappen Schriftinformationen arbeitet. Ein Beispiel sind Infografiken über Wahlergebnisse, in denen die Gewinne und Ver-luste der Parteien oder die Sitzverteilung im Parlament dargestellt werden. Andere Beispiele sind Diagramme über Marktanteile und Zuschauerzahlen (z.B. Zuschauer in Millionen), die Fernsehnachrichten erzielen.

Informationsflut: Häufig verwendeter Begriff zur Kennzeichnung der immer um­fangreicher werdenden Menge von Informationen, die täglich auf die Menschen einwirken.

Insert, das, -s, -s (eigtl. = Einfügung): Das Insert bezeichnet das Einfügen von Schrift oder Grafik in das laufende Fernsehbild. Mit einem Insert (auch Bauchbin­de genannt) wird z.B. der Name des Moderators in das Studiobild eingeblendet oder der Name des Reporters in den laufenden Reporterbericht.

 

installieren: Immer dann, wenn man mit neuen Programmen auf dem Computer arbeiten will, dann müssen diese Programme zuerst installiert werden.

 

Intendant: Bezeichnung für den Leiter einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkan­stalt, der von einem demokratisch zusammengesetzten Gremium (Rundfunk- bzw. Fernsehrat) auf Zeit gewählt wird.

Internet: Internet steht für „International Network“ (engl. für internationales Netz-werk). Das Internet ist das größte (globale) Netzwerk der Welt. Es verbindet Rech­ner miteinander, die auf dem ganzen Globus verteilt sind. Von jedem Punkt der Welt aus kann ein Rechner ans Internet angeschlossen werden. Auf diese Weise verbindet das Internet einzelne, voneinander unabhängige Netzwerke, wodurch ein weltweiter Da­tenaustausch und eine weltweite elektronische Kommunikation mög-lich werden. Die Verbindung der Rechner erfolgt z. B. über Telefonleitungen, Glasfaserkabel, Breit-Hochfrequenz-Kupferleitungen, Richtfunk und Satelliten. Die Verständigung (die Datenübertragung) in dem globalen Netz erfolgt über ein gemeinsames Protokoll, das alle Rechner verstehen, das Transmission Control Protocol (TCP). Für die Adressierung der Daten ist das Internet Protocol (IP) zuständig. Jeder Rechner im Internet hat eine eigene Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), die ihn von allen anderen Rechnern im Internet unterscheidet.

 

Internetadresse/URL: Eine Adresse, die eine Web-Seite im Internet eindeutig identifiziert. Der Fachausdruck heißt URL für Uniform Ressource Locator.

 

ISDN: Mit ISDN (Integrated Services Digital Network) wird die bisherige analoge Übertragung von Daten, Texten, Sprache etc. im vorhandenen, schmalbandigen und auf Kupferkabel basierenden Fernsprechnetz digitalisiert. Durch die Vorteile der Digitaltechnik beschleunigt sich die Übertragungsgeschwindigkeit um ein Vielfaches.

 

Kabel 1: Privat-kommerzieller Fernsehsender mit Sitz in München, ein Sender der Pro-Sieben-Gruppe. Sendestart 1992 als DER KABELKANAL, 1994 als Kabel 1.

 

Kameraeinstellung: Die Kamera kann ganz dicht an eine Person oder einen Ge­gen­stand herangehen, sie zeigt z. B. das Gesicht oder eine Einzelheit (Großaufnah­me), sie kann eine Person oder einen Gegenstand als Ganze(s) aufnehmen (Nahauf-nahme), sie kann Personen oder Gegenstand und ihre nähere Umgebung zeigen (Halbtotale) oder sie kann weit wegrücken (Totale). Die Kamera selbst braucht dazu meist nicht einmal bewegt zu werden, oft reicht die Einstellung der Brenn­weite am Objektiv (Kameraeinstellung) aus, um den Bildausschnitt zu verändern, den das „Auge“ der Kamera wahrnimmt („Zoom-Objektiv“).

 

Kasten: Ein von Linien umrahmter und dadurch optisch aus dem übrigen Zei-tungstext hervorgehobener Artikel oder Artikelteil.

 

Kolumne: [lat. columna „ Säule “], Druckspalte; auch der kurze Meinungsartikel vom Umfang einer Spalte, der regelmäßig unter gleichbleibender Überschrift an gleicher Stelle in der Zeitung oder Zeitschrift erscheint.

Kommentar: Als Kommentar bezeichnen wir einen Zeitungstext, der über bloße Informationen hinaus eine persönliche Stellungnahme des Journalisten oder aber ihm wichtige Meinungen anderer widerspiegelt. Kommentierende Sprache erkennt man daran, dass sie bewertet.

 

Korrespondentenbericht: Der Korrespondentenbericht ist eine Schilderung, die Elemente einer Reportage aufweist. Dazu gehören vor allem die Schilderung im Prä­sens, die Nähe zum Ereignis herstellt, die szenischen Zitate, die Atmosphäre vermit­teln, und die zeitliche Strukturierung („heute früh“, „gestern“, „nach wenigen Minu­ten“). Die Erzählweise ist hauptsächlich chronologisch, orientiert sich also am Ereignisverlauf. Text und Bild werden gut aufeinander abgestimmt. Ein vergleichbarer filmischer Text ist in Nachrichtensendungen die Ausnahme.

 

Kürzel: Abkürzung des Namens eines Journalisten/einer Journalistin (unter oder über einem Artikel).

 

laden: Um Daten von Festplatte, Diskette oder einem anderen Medium in den Ar­beitsspeicher des Computers zu holen, werden sie von diesem Medium geladen.

 

Landesmedienanstalten: Mit der Einführung des dualen Rundfunksystems in der Bundesrepublik Deutschland Mitte der 80er-Jahre mussten in den einzelnen Bun-desländern für die Zulassung privater Hörfunk- und Fernsehsender und die Recht-aufsicht über private Anbieter eigene Institutionen geschaffen werden: die Landes­medienan­stalten. Hauptaufgaben der Landesmedienanstalten sind die Zulassung und Kontrolle der privaten Rundfunkveranstalter sowie die Verwaltung der Hör­funk- und Fernsehfrequenzen. Daneben fördern die Landesmedienanstalten die technische Infrastruktur für den privaten Rundfunk. Die Finanzierung erfolgt vor allem aus den Rundfunkge­bühren.

 

Landesrundfunkanstalt/Länderanstalt: Die Bezeichnung für Rundfunksender, die der Rechtshoheit eines Bundeslandes unterliegen, z.B. der Bayerische Rund­funk im Bundesland Bayern. Andere Rundfunkanstalten unterliegen der Hoheit verschiedener Bundesländer und gehen auf Senderfusionen zurück, z.B. der neuge-gründete Süd­westrundfunk (SWR), der in den Bundesländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zu Hause ist.

 

Layout: Gestaltung einer Zeitungsseite oder eines Druckwerkes durch Anordnung von Textblöcken und Bildelementen, wobei der Zeitungstext in Spalten abgedruckt wird.

 

Leadsatz: Der Leadsatz steht am Anfang einer Meldung. Er nennt die wichtigsten Ereignisfakten (Wer?, Was?, Wann?, Wo?), die dann im weiteren Text ausgeführt werden.

 

Leitartikel: Meinungsbildender Beitrag. Sonderform des Kommentars; der Leit­arti­kel bezieht zu wichtigen Ereignissen des Tages Stellung.

 

Live-Schaltung: Bedeutet, dass von einem Schauplatz, z.B. dem Nachrichtenstu-dio, zu einem anderen Schauplatz, z.B. zu einem Reporter vor Ort, eine Ton- und/ oder Bildverbindung während der laufenden Sendung hergestellt wird. Die beiden Schauplätze sind aktuell und zeitgleich (live) miteinander verbunden.

 

Logo: Ein mit Schrift und Grafik gestaltetes Markenzeichen, z.B. einer Sendung oder eines Programms.

 

Magazinsendung im Hörfunk: „Magazin“ (arabisch „ machazin “; deutsch „ Lager, „Speicher“, Vorratshaus“) wurde zuerst im 18. Jahrhundert in England für Zeit­schriften verwendet, die man sozusagen als Speicher für verschiedene Text- und Bildbeiträge ansah. Charakteristisch für Magazinsendungen im Hörfunk ist vor allem, dass verschiedene Formen und Inhalte kombiniert werden: verschiedenarti-ge Wort­beiträge und Musik.

 

Mailbox: Bezeichnet den persönlcihen Briefkasten für E-Mails.

Mailing-Liste: Sie bietet einer geschlossenen Gruppe von Menschen den Aus­tausch von Nachrichten in Briefform (innerhalb der Gruppe öffentlich), im Internet mittels E-Mail.

 

Marktanteil: Anteil eines Programms oder einer Sendung im Verhältnis zur Ge­samt­nutzung (Angabe in Prozent).

Massenmedien: zusammenfassende Bezeichnung für Fernsehen, Radiosender und Zeitungen/Magazine (Printmedien), die über Ereignisse in der ganzen Welt infor-mieren und die öffentliche Meinung entscheidend mitprägen. Eine neue Art von Massenmedien ist das Internet, da die Nutzer dieses Mediums auch miteinander kommunizieren können.

 

Maus: Nach der Tastatur ist die Maus Eingabegerät Nummer 2. Für manche An­wen­der ist es mittlerweile schon umgekehrt. Dabei handelt es sich um ein etwa handflächengroßes Kästchen, an dessen Unterseite eine Rollkugel aus dem Ge-häuse ragt. Da die Maus auf dieser Rollkugel liegt, dreht sich bei jeder Bewegung der Maus die Kugel im Inneren. Diese Bewegungen lassen sich in elektrische Sig­nale umsetzen, die dann dem Computer zur Verfügung stehen. Dieser wertet die Signale mit Hilfe eines Maus-Treibers aus, setzt sie in Bewegungen des Mauszei­gers – eines kleinen Pfeils (der Mauszeiger) auf dem Bildschrim – um. Zusätzlich zur Rollkugel ist die Maus noch mit ein, zwei oder drei Tastern ausgestattet. Mit ihnen lässt sich zur jeweiligen Bewegung noch ein Signal geben. Computer-Men-schen sprechen dann vom „ Klic­ken “ oder „ Anklicken “ mit der Maus (der Maus-klick). Da heute jeder Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche ausge-rüstet ist, kommt der Maus als komfortablem Bedienungsinstrument eine tragende Rolle zu. Zeichnungen werden so schneller und exakter eingegeben und die Arbeit wird insgesamt wesentlich erleichtert.

 

MAZ: Kurzform für Magnetbildaufzeichnung, die Standard für Viedeoaufzeich­nungen ist. Bezeichnet die Technik der magnetischen Aufzeichnung, das Aufzeich-nungs- und Abspielgerät und das Videoband.

Medien: Der Begriff Medien bezeichnet alles, was zur Verbreitung von Informa-tio­nen durch Sprache, Bild, Schrift und Musik geeignet ist. Das kann mit oder ohne technische Hilfsmittel erfolgen.

 

Medieninszenierung: Ist ein Fachausdruck der Medienkritik. Medieninszenierung bedeutet, dass Ereignisse für die Kamera in Szene gesetzt werden (Staatsmänner wiederholen z.B. ihre Begrüßung, damit alle Kameras die Szene einfangen kön­nen). Medieninszenierung bedeutet aber auch, dass die Kamera Einfluss auf das Geschehen nimmt (Demonstranten verstärken z. B. ihre Aktionen, weil eine Kame­ra das Geschehen aufzeichnet).

 

Medienrealität: Bezeichnet die Realität, die in den Medien gezeigt und hergestellt wird, im Unterschied zu den realen Ereignissen. Medienrealität bedeutet, dass Re-dak­tionen auswählen, Ereignisse aus ihrer Sicht darstellen und ihren Zuschauern immer nur durch Wort, Ton und Bild vermitteltes Geschehen bieten können.

 

Medienwandel: Kennzeichnet die historischen Veränderungen innerhalb eines Me­diums (z.B. die Geschichte der Nachrichten im Fernsehen) und die Übergänge zwischen unterschiedlichen Medien (z.B. den Übergang zwischen den Nachrichten im Fernsehen zu den Fernsehnachrichten im Internet).

 

Menü: Hier kann der Anwender auswählen. Meistens trifft er auf ein so genanntes Pulldown-Menü. Das funktioniert so: Am oberen Bildschirmrand befindet sich eine so genannte Menüleiste. Darauf finden Sie Begriffe wie „Datei“, „Ansicht“ oder „Format“. Klicken Sie mit der Maus einen dieser Begriffe an, dann „klappt“ ein Pull­down-Menü herunter, in dem Sie dann aus weiteren Menüpunkten auswäh-len können. Einige dieser Pulldown-Menüs bieten zusätzliche Untermenüs mit weiteren Funktionen. Insgesamt verschafft diese Auswahltechnik eine sehr übersichtliche Bedienungsweise für den Anwender und damit eine Menge Zeiter­sparnis. Hinzu kommt noch, dass innerhalb einer grafischen Benutzeroberfläche alle Programme nach dem gleichen Prinzip arbeiten. So gibt es das Menü „Datei“ mit ähnlichen Funktionen in allen Programmen und der Anwender findet sich auf anhieb zurecht.

 

Merchandising, das (engl.): die Gesamtheit aller Maßnahmen der Absatzförde­rung, die der Hersteller beim Groß- oder Einzelhandel durchführt. Im Einzelhandel umfasst das Merchandising zum Beispiel eine vom Hersteller ausgehende gezielte Verkaufs­förderung durch Regalservice, spezielle Schulung der Verkäufer des Ein-zelhändlers oder Stellung besonderen Verkaufspersonals (Propagandisten) für Vor-führungen, Proben u. a. Zur Etablierung einer bestimmten Marke wird häufig eine ganze Reihe von Merchandising-Objekten mit dem Markennamen oder Logo des Hauptproduktes versehen und kostenlos verteilt, zum Beispiel Feuerzeuge, Kugel­schreiber, T-Shirts u. a. In der Film- und Fernsehbranche, vor allem aber im Musikgeschäft und im Sport, ist das Merchandising zu einem kommerziell bedeu­tenden Nebengeschäft geworden. So vergeben zum Beispiel Fernsehsender ihr Logo gegen eine Lizenz an Dritte, die Artikel herstellen und vermarkten, die mit bestimmten Sendungen in engem Zusammenhang stehen (Kochbücher, Puppen aus Kindersendungen u.a.). Als Merchandising-Artikel bei Konzerten werden vor al­lem T-Shirts, Buttons und Auf-kleber mit dem Namen des Künstlers verkauft.

 

Microsoft: Der im PC-Umfeld wichtigste und größte Software-Hersteller. Von Microsoft stammt das Betriebssystem Windows 98 und alle Derivate wie Windows NT und Co.... Aber auch professionelle Applikationen zur Textverarbeitung (Word für Windows), Tabellenkalkulation (Excel), Präsentation (PowerPoint), Datenbankan­wendungen (Access) oder Programmiersprachen stammen von Microsoft. Mittler-weile gibt es kaum ein Marktsegment, das von Microsoft nicht mit Programmen bedient wird. Spiele, Enzyklopädien, Browser (Internet Explorer) oder Lern-Software runden das Repertoire ab.

 

Modem: Das Modem ist ein Gerät, das zum Datentransfer von Computer zu Com­pu­ter über ein analoges Telefonnetz benutzt wird. Das Modem wandelt die digita-len Daten des Computers in analoge Signale um und umgekehrt.

 

Moderation: Bezeichnet die monologischen Beiträge eines Moderators, z.B. die Hinführung auf einen Filmbericht, die Meldung, die er vorträgt, die Ankündigung einer Sendung. Moderatoren führen darüber hinaus Studiointerviews und Schalt-gespräche. Diese dialogischen Aufgaben werden nicht als Moderation bezeichnet.

 

Moderator: Eine Person, die eine Sendung präsentiert und durch die Sendung führt. In Nachrichtensendungen stellen Moderatoren Nachrichten vor, leiten Filmbeiträge ein, führen Studiointerviews und Schaltgespräche. Moderatoren schreiben in aller Regel ihre Texte selbst. Die Texte tragen deshalb auch die persönliche Handschrift des Moderators.

 

Montage: Das Zusammenfügen (Montieren) der Texte und Bilder nach den Vorga-ben des Layouts zur fertigen Zeitungsseite.

 

Multimedia: Zusammenwirken bislang getrennter technischer Systeme wie Com-puter, Telefon, Film, Video, Foto und Musik. Kennzeichnet relativ undifferenziert das Vorkommen und die Kombination unterschiedlicher Kommunikationsmittel in einem Medium wie Presse, Fernsehen, CD-ROM oder In­ternet. Multimediale In-formation ist schon dann gegeben, wenn verschiedene Kommunikationsmittel ge-meinsam vor­kommen (z.B. statisches Bild und geschriebener Text). Im engeren Sinne wird Multimedia auf digitale Produktionen bezogen, weil dort alle Kommu­nikationsmittel (Schrift, gesprochene Sprache, statisches Bild, bewegtes Bild, Ton) auf einer gemein­samen Plattform, dem Computer, dargestellt werden können.

 

Nachrichtenagentur: Bezeichnet ein Unternehmen, das Nachrichtentexte und/ oder Nachrichtenbilder sammelt, sichtet, sortiert, formuliert und regelmäßig an feste Be­zieher gegen Entgelt liefert, z.B Reuters, dpa.

 

Nachrichtenausgabe: Bezeichnet eine Nachrichtensendung, die zu einem be­stimm­­ten Zeitpunkt gesendet wird. Die Nachrichtensendungen Tagesschau und heute bieten über den Tag verteilt verschiedene Nachrichtenausgaben an, die sich inhaltlich voneinander unterscheiden.

 

Nachrichtenblock: Eine Bezeichnung für die zusammenfassende Darstellung von Kurznachrichten aus dem In- und Ausland, die von einem Nachrichtensprecher im On oder Off vorgestellt werden. Der Nachrichtenblock kommt in moderierten Nach­richtenmagazinen wie Tagesthemen und heute journal vor.

 

Nachrichtendienst: Bezeichnet hier das Nachrichtenangebot, das dem Leser im Internet zur Verfügung gestellt wird oder das Nachrichtenangebot einer Nachrich-ten­agentur.

 

Nachrichtenformat: Ein Schema, nach dem eine Nachrichtensendung gebaut wird. Das Nachrichtenformat definiert z.B. den Erscheinungsrhythmus, den zeit-lichen Umfang, das Erscheinungsbild und den Aufbau einer Sendung, die wieder­kehrenden Sendungsbestandteile, die Themenbereiche, die in einer Sendung be-handelt werden, die Art der Präsentation, die Zwecke und das Selbstverständnis einer Sendung.

 

Nachrichtengebung: Die Art und Weise, wie Nachrichten ausgewählt und gestal-tet werden. Die Nachrichtengebung kann z.B. einem sachlichen und neutralen Stil ver­pflichtet sein oder sie kann sich z.B. am Stil einer Boulevardzeitung orientieren.

 

Nachrichtenkanal/-sender: Bezeichnet ein Spartenprogramm, das sich im We­sent­lichen auf Nachrichten konzentriert. Der wohl bekannteste Nachrichtensender der Welt ist CNN (Cable News Network) mit Sitz in Atlanta (USA), der weltweit ausstrahlt und der auch an n-tv beteiligt ist. In Lyon (Frankreich) ist Euronews be-heimatet, dessen Programm sich auf europäische Themen konzentriert und der in mehre­ren Sprachen, darunter auch in Deutsch, sendet. In Deutschland gibt es der-zeit zwei Nachrichtensender: die Privatsender n-tv und N 24. Der von ARD und ZDF gemein-sam betriebene Informationskanal Phoenix zählt nicht zu den reinen Nachrichten­sendern.

 

Nachrichtenmagazin: Im Fernsehen kennzeichnet das Nachrichtenmagazin ein Nachrichtenformat, das über das tagesaktuelle Geschehen hinaus ein breites The­men­angebot bietet und auch weiterführende Informationen enthält. Nachrichten-magazine sind als Fortführung der Hauptausgabe einer Nachrichtensendung ge-dacht, wie bei Tagesschau – Tagesthemen, heute – heute journal. Sie werden von einem Moderator vorgestellt. Nachrichtenmagazine enthalten Hintergrundberichte, sie versuchen The­men durch Schaltgespräche und Studiointerviews zu beleuchten und bieten Rubriken (z.B. Musik-, Film- und Kunstszene), die in einer Hauptaus-gabe keinen Platz haben. In der Presse: Typ einer politischen Wochenzeitschrift mit Wort- und Bildbeiträgen, gekennzeichnet durch die Darbietung von Informa-tion in Form von „Geschichten“, weitgehende Anonymität in Beiträgen, Tatsa-chenmassierung und Detailschilderung. Zuerst in den USA entwickelt („ Time “, „ Newsweek “), seit 1946 auch in der Bundes­republik Deutschland.

 

Nachrichtenorgan: Bezeichnet allgemein ein Medium (Presse, Hörfunk, Fernseh-en), das Nachrichten publiziert (verbreitet).

Nachrichtensprecher: Eine Person, die Nachrichten vorliest. Der Sprecher trägt die Nachrichtentexte vor, die die Redaktion verfasst hat. Nachrichtensprecher durchlaufen eine Sprecherausbildung. Sie benötigen keine redaktionelle Ausbil-dung.

 

Nachrichtenstil: Bezeichnet die Art der Nachrichtendarstellung und Nachrichten-prä­sentation. Beispiele für Nachrichtenstile sind die sachlich-distanzierte Nach-richten­berichterstattung oder die Nachrichtenberichterstattung im Stil einer Bou­le­vardzei­tung.

 

Nachrichtenstudio: Bezeichnet den Raum, in dem sich der Nachrichtensprecher oder Moderator befindet. Im Nachrichtenstudio stehen die Kameras, die den Nach­richten­sprecher bzw. Moderator aufzeichnen. In der Regie wird live entschieden, welches Kamerabild auf den Sender gegeben wird. Aus dem MAZ-Raum (Magne-tische Aufzeichnung) werden die Filmbeiträge zugespielt.

Navigation: Kennzeichnet die möglichen Modi und Wege, die ein Anwender wäh-len kann, um z. B. in einem Hypertext- oder Hypermedia-Dokument zu Informa­tions­ein­heiten zu gelangen, die untereinander vernetzt sind.

Netscape: Wenn Sie etwas über dieses Stichwort erfahren wollen, dann finden Sie das am besten beschrieben unter Browser.

 

Nettiquette: Diese Wortkombination aus „net“ und „etiquette“ meint eine Reihe von Kommunikationsregeln im Internet. Kurz gesagt: Es handelt sich um unge­schriebene Gesetze oder Verhaltensregeln, die sich vor dem Hintergrund der tech-nischen und kulturellen Ressourcen des Internets entwickelt haben.

 

Network: aus dem Amerikanischen übernommener Begriff für Fernsehprogramm­anbieter.

 

Netzwerk: Allgemein gesehen stellt ein Netzwerk eine Gruppe miteinander ver-bun­dener Systeme dar, die untereinander kommunizieren können. Ein Computer­netzwerk entsteht, wenn zwei Rechner so miteinander verbunden sind, dass Datenaustausch zwischen ihnen möglich ist.

Abhängig von den zu überbrückenden Entfernungen teil man Netzwerke in drei Gruppen ein:

a) LAN: LAN ist die Abkürzung für „ local area network “. Hiermit wird ein Netz bezeichnet, dessen Reichweite auf wenige Gebäude eines abgeschlossenen Ge­ländes (Betrieb, Fach- oder Hochschule, Verwaltung, Schule,...) beschränkt ist.

b) WAN: WAN ist die Abkürzung für „ wide area network


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