Stellungnehmen zur Aussage der Karikatur — КиберПедия 

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Stellungnehmen zur Aussage der Karikatur

2017-06-04 83
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Vordergründig könnte man zunächst sagen, dass die dargestellte Situation, die der Zeichner ja bewusst „unwirklich“ gestaltet hat, auch im Hinblick auf das Verhalten der beiden Ehepartner im Alltag kaum zu beobachten ist. Helfen Männer nicht gern ihren Frauen beim Tragen von Einkaufsgegenständen? Nehmen sie nicht gern ihre Kinder an die Hand? Handelt es sich nicht um eine falsche Übertreibung? Dem Karikaturisten kam es aber gerade darauf an, durch die „unwirkliche“ Über-treibung einer Einzelsituation auf das allgemeine Problem der Rollenverteilung und der Arbeitsteilung in der Familie drastisch hinzuweisen. Er will kritisieren, dass verheiratete Frauen die Arbeit im Haushalt noch immer weitgehend allein, ohne die Hilfe ihrer Männer, leisten müssen. Wie weitgehend diese Kritik berech-tigt ist, wie es heute „im Durchschnitt“ der Familien aussieht, lässt sich der Karika-tur nicht entnehmen. Inso­fern stellt sie nur den Anstoß für den Betrachter dar, über die Rollenverteilung in der eigenen Familie nachzudenken, sich gegebenenfalls über wissenschaftliche Untersu­chungsergebnisse zu diesem Problem zu informie-ren, über Möglichkeiten zur Ände­rung der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung zu diskutieren usw.

Politik, ein Arbeitsbuch 9/10, 2007

Methode „Bilder beschreiben und deuten“

 

Fotos zeigen immer nur Ausschnitte aus der Wirklichkeit, und immer haben Fotos eine bestimmte Perspektive. Fotos können – beabsichtigt oder nicht – den Be­trachter täuschen und ihm ein Bild von der Wirklichkeit zeigen, das irreführend oder sogar falsch ist: Totalaufnahmen zeigen viel, verdecken aber Einzelheiten; Detailauf­nahmen rücken nah heran, schließen aber auch das Umfeld aus; Porträt­aufnahmen wollen in der Regel angenehme Seiten des Fotografierten darstellen und unangeneh­me Fakten nicht ins Bild bringen.

Die Fotos ziehen die Blicke auf sich. Auch wenn wir dann ein Bild „auf den ersten Blick“ zu erfassen glauben, so müssen wir es doch genauer anschauen und uns vielleicht sogar umfassend informieren, um es vollständig in uns aufzunehmen und es zu verstehen. Wir nehmen Unterschiedliches wahr, wenn wir etwas be-obachten – auch dann, wenn wir uns gemeinsam ein Foto anschauen. Dann müssen wir uns anschließend darüber verständigen, was auf dem Bild zu sehen ist – der Inhalt des Bildes muss erfasst werden. Auch die Herkunft des Bildes muss abge-klärt werden. Und dann wollen wir das Gesehene natürlich deuten und erklären.

Hilfreiche Fragen zur Bildbeschreibung und Bildinterpretation könnten sein:

Was ist zu sehen?

 

a) Was fällt zuerst ins Auge?

b) Welche einzelnen Teile hat das Bild?

c) Welche Personen sind zu sehen?

d) In welcher Beziehung stehen die Personen zueinander vermutlich?

e) Welche Gegenstände sind zu sehen?

f) In welcher Beziehung stehen die Gegenstände zueinander und zu den Personen?

g) Welche wichtigen Einzelheiten sind neben den Hauptgegenständen auszuma­chen?

 

Welche Herkunft hat das Bild?

 


a) Wo wurde das Bild veröffent-licht?

b) Wann wurde das Bild erstellt?

c) Wer ist der Bildautor?

d) Wer war der Auftraggeber?

e) Wer sind die Adressaten?


 

Wie ist das Gesehene zu deuten?

 

a) Zu welchem Zweck...?

b) In welchem Zusammenhang...?

c)... wurde das Bild erstellt?

d) Wie ist die Auswahl des Bildinhalts zu bewerten?

e) Wie ist die gewählte Bildperspektive zu bewerten?

f) Was woll(t)en Bildautor und Auftraggeber mit dem Bild bezwecken?

g) Welche Bedeutung kommt dem Bild zu?

Mensch und Politik S I, 2006

Erstellen einer Mindmap

 

Eine Mindmap ist eine Art Landkarte (map), das aus Gedanken und Einfäl-len (mind) besteht. Mindmap kann übersetzt werden mit „ Gedächtniskarte “ und wurde ursprünglich als Notiz- und Merkmethode entwickelt. Sie kann vielfältig ge-nutzt wer­den: als einfache Ideensammlung, zur Ausarbeitung von Vorträgen, zur Planung und Organisation von Vorhaben, zur Prüfungsvorbereitung. In der Univer-sität eignet sich die Methode besonders zum Wiederholen von Gelerntem, zum Einarbeiten in ein Thema, zum Vorbereiten und Halten von Vorträgen.

Eine Gedächtniskarte zu einem Thema kann sich jeder relativ schnell erstel-len und damit arbeiten. Dabei sind einige Grundregeln zu beachten Das Bild eines Mindmap könnte man mit einem Baum von oben aus gesehen vergleichen. Der Stamm bildet den Mittelpunkt (Schlüsselwort), von dem aus Haupt- und Nebenäste abzweigen. Das Mindmap beginnt man in der Mitte eines Blattes (von dem „Stamm“ des Baumes) mit einem Bild oder Schlüsselbegriff, zu dem dann erklärende oder damit zusammenhängende Begriffe in Form von Hauptästen geschrieben und ge-zeichnet werden. Von da aus können weitere Begriffe aufgenommen werden, die nun als Astverzweigungen dargestellt werden. Man hält also Denkpunkte fest, die in einem Zusammenhang stehen. Man ordnet Wissen und erhält eine gute Über­sicht über ein Thema in verschiedenen Verknüpfungen.

Eine Mindmap zum Thema „ Bedürfnisse Jugendlicher “ könnte so begonnen werden:

Politik –Wirtschaft 8, 2006

Fragen für die Auseinandersetzung

Mit Werbung

 

1. Für welche Ware wird geworben?

2. Womit wird geworben (Plakat, Anzeige)? = Werbemittel

3. Wo wird geworben (Zeitung, Fernsehen, Internet)? = Werbeträger

4. An wen wendet sich die Werbung (Jugendliche, Hausfrauen)? = Zielgruppe

5. Welche Informationen enthält die Werbung über Preis und Qualität?

6. Ist mit den Informationen ein Preis- und Qualitätsvergleich mit vergleichbaren Waren möglich?

7. Besteht die Werbung überwiegend aus Text oder Bildern?

8. Haben Texte und Bilder etwas miteinander zu tun?

9. Was ist neben der Ware noch abgebildet?

10. Wie lautet – falls vorhanden – der Werbespruch? = Slogan

11. Wendet sich die Werbung nur oder hauptsächlich an Gefühle?

12. Wie versucht die Werbung Aufmerksamkeit zu erzeugen?

13. Welche Informationen stellen für den Verbraucher tatsächlich eine Hilfe dar?

 

Fragen zur Erschließung der Zeitungsartikel

Mit Hilfe der unten stehenden Fragen können Sie Texte in Printmedien un-ter­suchen und dann die Ergebnisse in einem Kurzreferat zusammen­fassend prä­sentie­ren.

Medium (Print)

 

a) Um welches Medium handelt es sich? (Regionale/überregionale Tageszeitung, Wochenzeitung, (politisches) Magazin, Boulevardzeitung)?

b) Wann ist das Medium erschienen?

c) Wie wird das Medium verbreitet, im Abonnement oder im Straßenverkauf?

d) Welche Hauptzielgruppe(n) hat dieses Medium?

e) Hat dieses Medium eine typische Tendenz, wenn ja, welche? Sind politische Fär­bungen erkennbar?

 


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