Aufbruch ins Informationszeitalter — КиберПедия 

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Aufbruch ins Informationszeitalter

2017-06-04 112
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Nachrichtenübermittlung

Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts konnten Nachrichten nur mit den damals zur Verfügung stehenden Transportsystemen wie Pferdekutschen oder Schiffen trans­portiert werden. Erst mit der Erfindung des optischen Telegraphen konnten Nachrich­ten in einer Minute eine Strecke von bis zu 135 Kilometern durchlaufen. Die opti­schen Telegraphen waren jedoch vom Tageslicht und den Witterungsver­hältnissen abhängig. Ein weiterer Durchbruch wurde 1937 erzielt mit der Erfin­dung eines elek­tronischen Schreibtelegraphen, dem Morseapparat. Erst mithilfe des Telefons und der Verlegung des ersten transatlantischen Kabels von Europa nach Nordamerika im Jah­re 1866 konnten Nachrichten in Minutenschnelle von Kontinent zu Kontinent gelangen. Das transkontinentale Telegraphennetz ermög­lichte seit Ende des 19. Jahrhun­derts erstmals auch eine weltweite Verflechtung. Alle wichtigen Informationen wie Preise und Verfügbarkeit von Waren konnten schnell über weite Entfernungen übermittelt werden.

Das WWW

In den 1990er-Jahren erlebte die Nachrichtenübermittlung mit der raschen Ver­breitung des „World Wide Web“ (WWW) eine weitere Revolution. Riesige Da­tenmengen können nun in Sekundenschnelle von Kontinent zu Kontinent ver­breitet werden. Mithilfe von Multimedia-Systemen können nicht nur Texte, son­dern auch Bilder, Grafiken, Filme und Videos versandt werden. Nachrichten und Bilder aus fernen Kontinenten erreichen die Menschen auf der ganzen Welt genau-so schnell wie die Bewohner des Dorfes nebenan. Informationen sind jedermann jederzeit zugäng­lich, das Informationszeitalter ist angebrochen. Im World Wide Web erhält man Zugang zu Universitäten, Bibliotheken, Museen und Verlagen überall auf der Welt. Eine Vielzahl von Büchern sind bereits digitalisiert und jeder­mann zugänglich. Das Internet ist somit zu einem wichtigen Bestandteil der Bil-dung und Ausbildung geworden. In den Universitäten stehen deshalb Computer mit Internetzugang bereit. Das Internet ist auch ein Netzwerk von Universitäten. Studenten erhalten heute billigen oder freien Zugang zu den wissenschaftlichen Datenbanken im Netz, um den Austausch mit anderen Wissenschaftlern zu fördern.

Politik und Wirtschaft 9/10, 2007

Kommunikationsmittel im Wandel, %

 

Form der Nachrichtenübermittlung im Alter von 14-34 Jahren im Alter von 35-54 Jahren im Alter von 55 Jahren und älter
unver-zicht-bar ver- zicht- bar unver-zicht- bar ver-zicht- bar unver-zicht- bar ver-zicht- bar
Telefon 80 90 77 23 79 21
Briefe 56 44 65 35 67 33
E-Mails 50 50 43 57 23 77
SMS 44 56 21 79 10 90

Globus, Stand 2005

Fragen zum Text „Aufbruch ins Informationszeitalter“

 

1. Mit welchen Mitteln werden die Nachrichten bis zu Beginn des 19. Jahrhun-derts übermittelt? Was hat eine weltweite Verflechtung ermöglicht?

2. Was ist das WWW? Was erlebte die Menschheit mit der Verbreitung des World Wide Web? Welche Informationen sind im World Wide Web verfügbar?

3. Welchen Zugang kann man sich durchs Internet verschaffen?

4. Welche Kommunikationsmittel nutzen die einzelnen Generationen bevorzugt? Werten Sie dazu die Tabelle „Kommunikationsmittel im Wandel“ aus.

5. Auf welche Form der Nachrichtenübermittlung könnten Sie persönlich verzich-ten, auf welche nicht?

Die globale Vernetzung

Entwicklung des Internets

In den 1960er-Jahren ließ das amerikanische Verteidigungsministerium nach einem Kommunikationsmittel forschen, das selbst durch einen Atombombenan­griff nicht ausgeschaltet werden konnte. So entstand 1973 das Internet, ein dezen-trales weltweites Netzwerk voneinander unanbhängiger Computer. Im Prinzip kann in die­sem Netzwerk jeder Computer mit jedem anderen kommunizieren.

Das Internet wurde zunächst nur für wissenschaftliche und militärische Zwe­cke genutzt. Für private Haushalte und Firmen nutzbar wurde es erst, als 1989 in Genf das World Wide Web (WWW) entwickelt wurde, das die Orientierung im Netz vereinfachte. Seitdem steigt die Zahl der Internetnutzer weltweit von Jahr zu Jahr an (2006: 1164 Millionen).

Auf virtueller Tour, %

Internet-nutzer in Deutsch- land West Ost Männer Frauen Arbeiter mittlere Angestellte/ Beamte leitende Angestellte/ Beamte Selbstständi-ge
68 58 73 60 49 65 75 80

Globus, Stand 2006

Um jederzeit gut informiert zu sein, ist es erforderlich, dass man schnell, einfach und relativ preiswert miteinander kommunizieren kann. Hierfür bietet das Internet ideale Voraussetzungen. Es ermöglicht, dass Menschen überall auf der Welt zur gleichen Zeit die gleichen Informationen zur Verfügung stehen.

Geschäftsabschlüsse können ohne lange Postwege durch einen Mausklick in Sekundenschnelle auch auf anderen Kontinenten getätigt werden. Man spricht des-halb vom „ global village “, denn alle Menschen auf der Erde können mithilfe der Kommunikationstechnologie so eng zusammenrücken, als würden sie im gleichen Dorf leben.

Die Kommunikation ist in den letzten Jahrzehnten nicht nur schneller, son­dern auch viel billiger geworden. Die Computernutzung kostet heute in Deutsch­land nur noch etwa 0,1 Prozent dessen, was sie Anfang der 1970er-Jahre gekostet hat. Hätten sich die Kosten für ein Auto genauso entwickelt, würde es heute etwa zehn Euro kosten.

Zeitungen werden weiterhin auf Papier gedruckt. Im Fernsehen wetteifern ARD, ZDF und RTL. Doch im Schatten des Gewohnten ist das Internet zum Mas-senmedium geworden. Eine ganze Generation wächst mit ihm auf und erzwingt, dass auch traditionelle Medienkonzerne sich wandeln.

Immer wichtiger, aber nicht nur bei der

jungen Generation werden die sozialen Netzwerke im Internet. Das soziale Netz, die „Community“ erscheint vielen jünge-ren Internet-Nutzern als glaubwürdiger und attraktiver.

Zu den erfolgreichsten Angeboten gehö­ren die deutschsprachigen Facebook, MySpa­ce, StudiVZ und SchülerVZ. Sie sind zusammen mit Blogs und Mikro-blogging-Plattformen wie Twitter zu

einer digitalen Öffentlichkeit geworden, die in rasantem Tempo wächst und zuneh­mend in die öffentliche Meinungsbildung eingreift.

Heute hat sich das Internet als weltweites Medium der Massen durchgesetzt. Allein in Deutschland gehen fast zwei Drittel aller Menschen über 14 Jahre regel-mä­ßig online, während Kino, Zeitungen, Zeitschriften und Radio an Publikum ver­lieren und das Fernsehen bei jugendlichen Netzsurfern vor allem fürs Hintergrund-rauschen sorgt. Bei einer aktuellen Umfrage gaben zehn Prozent aller deutschen Internet-Nutzer an, seit sie surfen, hätten sie aufgehört, Zeitungen und Zeitschriften zu kaufen. Und rund zwanzig Prozent sagten, sie würden deutlich weniger dafür ausgeben.

Ohne jede Scheu tritt ein wachsender Teil des Publikums als Zuschauer und als Medienschaffende gleichzeitig auf: Die ersten Fotos von der Flutwelle in Asien wurden nicht mehr von professionellen Journalisten, sondern von Urlaubern mit privaten Digitalkameras aufgenommen und im Internet verbreitet. Dem Drang, sein eigenes Programmm zu machen, kann niemand widerstehen.

Nutzungsmöglichkeiten des Internets

Das Internet bietet eine Vielzahl an Nutzungsmöglichkeiten, die jeder An­wen­der individuell verwenden kann. Ob im kommerziellen, hochschulischen oder priva­ten Bereich – das Internet kann in allen Bereichen eingesetzt werden. Zu den Nut­zungsmöglichkeiten des Internets gehören:

 
 

1. Informationsbeschaffung: Zu allen denkbaren Themen können Sie im Internet Informationen finden: zu Nachrichten, Sport, Reisen, Unterhaltung, Fern­sehen, Medizin, Technik und vielem mehr.

2. Kommunikation (z. B. E-Mail): Es können Nachrichten weltweit versandt und empfangen werden.

3. Business und Marketing: Firmen können eine elektronische Verbindung zu ihren Filialen herstellen, Bestellungen annehmen, Beratungen anbieten oder an­dere Dienstleistungen liefern, das Internet zur Werbung nutzen sowie beispiels­weise Produktkataloge und Firmeninformationen für jedermann bereitstellen.

4. Bildung und Weiterbildung: Universitäten, Fachhochschulen und die meisten deutschen weiterführenden Schulen bieten ihren Schülern und Studenten einen kostenlosen Internetzugang. Es können Informationen zum jeweiligen Lernge­biet recherchiert werden und Lernprogramme sowie Fernlehrgänge stehen zur Verfü­gung.

5. Programme und Hilfen zur Arbeit mit dem Computer: Personen, die mit dem Computer arbeiten, finden im Internet Beschreibungen zur Installation und Hand­habung von Software sowie nützliche Hilfsprogramme. Außerdem können aus dem Internet neue bzw. überarbeitete Programmversionen bezogen werden.

6. Einkaufen: Viele Firmen und Versandhäuser ermöglichen das Bestellen von Waren über das Internet.

7. Homeshopping “ oder Teleshopping: Das „Homeshopping“ oder „Teleshop­ping“ hat den Vorteil, dass das „Warenhaus“ ständig geöffnet hat und der Kun­de von zu Hause aus einkaufen kann. Der Nachteil besteht darin, dass er die Ware nicht direkt begutachten kann.

8. Homebanking: Von jedem Ort der Welt aus kann der Bankkunde Rechnungen bezahlen, Kontostände abrufen oder Überweisungen durchführen.

9. Spielen: Auch das Spielen ist im Internet möglich, bespielsweise das Schach­spielen.

Politik und Wirtschaft 9/10, 2007

Fragen zum Text „Die globale Vernetzung“

1. Wie entstand das Internet? Wo hat es seinen Ursprung? Wodurch wurde das Internet für einen größeren Personenkreis nutzbar?

2. Wie groß ist die Zahl der Deutschen, die einen Internetzugang haben?

3. Wie kann das Internet genutzt werden? Ordnen Sie die Nutzungsmöglichkeiten des Internets mithilfe einer Mindmap. Benutzen Sie zum Erstellen einer Mind-map die Hinweise auf S. 196.

4. Was zählt zu den beliebten sozialen Netzwerken im Internet? Von wem werden diese Netzwerke besonders gern genutzt, warum? Welche Rolle spielen die so-zia­len Netzwerke für Sie?

5. Was versteht man unter „global village“? Trifft diese Bezeichnung auch auf das Internet zu, warum?

6. Wie verändert das Internet die Mediennutzung? Welche Auswirkungen hat das Internet auf die herkömmlichen Medien?

7. Wie nutzen die Deutschen das Internet und zu welchem Zweck? Antworten Sie auf diese Frage auf Grund des Schaubildes „So nutzen sie das WWW“. Bewerten Sie das Schaubild.

8. Vergleichen Sie diese Internetnutzung mit Ihren eigenen Surf-Gewohnheiten.

Internet-Dienste

Die unterschiedlichen Dienste im Überblick

Im Internet, das ursprünglich zum Versenden von Nachrichten konzipiert war, haben sich inzwischen eine Reihe von Diensten herausgebildet. Die einzelnen Anbieter von Internetzugängen bieten auch spezielle Dienste wie Versenden von FAX oder Telefonieren an.

Die folgende Übersicht enthält nur die wichtigsten, heute genutzten Dienste.

- World Wide Web (kurz „ Web “ genannt): Das WWW kann allgemein als mul­ti­mediales Informationssystem beschrieben werden. Es ist heute zum am meis­ten genutzten Internet-Dienst geworden. Mit Hilfe so genannter Web-Browser ( Prog­ramme zur Darstellung von Internetseiten ) können Hypertext­seiten be-trachtet werden. Das WWW vereinfacht die Benutzung des Internets erheblich, denn fast alle weiteren Internet-Dienste können vom WWW aus sehr einfach genutzt werden. Über Verknüpfungen (Hyperlinks) gelangt man auch durch einfachen Maus­klick von Dokument zu Dokument. Auch wenn das WWW nur einen Dienst des Internets darstellt, werden die beiden Begriffe „Internet“ und „WWW“ häufig synonym verwendet. Das Nutzen des Dienstes WWW wird auch als „Surfen“ bezeichnet.

- E-Mail (elektronische Post): Dieser Dienst wird zum weltweiten Empfangen und Versenden von Nachrichten, Briefen verwendet. Heute lassen sich auch beliebige Dateien als so genannte Anhänge an die Nachricht versenden.

- Newsgroups (Diskussionsforen) (auch NetNews oder Usenet): Usenet dient zum Austausch von Informationen über News-Server zu bestimmten Themen­gebieten (NewsGroups). Newsgroups sind vergleichbar mit einem öffentlichen schwarzen Brett, an das Nachrichten gehängt werden, die für jeden lesbar sind. Auf die Nach­richten können Sie öffentlich (per News) oder privat (per E-Mail) antworten.

Im Gegensatz zu E-Mail können alle Usenet-Teilnehmer Nachrichten, Anfragen oder Antworten zu den gewählten Themen einsehen, wenn sie über die erfor­derliche Software, den News-Client verfügen.

- FTP (Dateitransfer): Das File Transfer Protocol ist ein Programm zum „Her-unterladen“ (downloaden) von Dateien, die auf FTP-Servern gespeichert sind, via Internet auf einen lokalen Computer.

- IRC (Echtzeitkommunikation): Internet Relay Chat realisiert per Tastatur die direkte Kommunikation verschiedener Teilnehmer in Echtzeit. Das bedeutet, dass auf jede Frage oder Aussage sofort reagiert werden kann, denn alle, die sich unterhalten, sitzen zum gleichen Zeitpunkt vor dem Computer und geben ihre Antwort ein.

Die Nutzung dieses Internet-Dienstes wird häufig als „ Chat “ bezeichnet. Die Tätigkeit selbst wird „ chatten “ genannt. Die Gespräche zwischen Internet-Nut­zern erfolgen in so genannten Chat-Räumen.

Orientierungskurs EDV, 2005

Internet-Aktivitäten der Jugendlichen, %

Bezeichnung der Aktivitäten Mädchen Jungen
E-Mail 53 51
Informationssuche 28 42
aktuelle Infos 23 41
Musik hören 21 34
Berufsinformation 32 27
Chat 26 25
Musik-Download 10 18
Internet-Spiele 3 22

JIM-Studie 2005

Fragen zum Text „Internet-Dienste“

1. Welche Dienste wurden im Internet früher angeboten? Zu welchem Zweck wur­de das Internet eigentlich konzipiert? Welche Dienste haben sich im Internet heute herausgebildet?

2. Was ist das Besondere an jedem Internet-Dienst?

3. Wie nutzen die Jugendlichen das Internet? Werten Sie dazu die Tabelle zum Thema „Internet-Aktivitäten der Jugendlichen“ aus.

4. Wie oft gehen Sie online? Zu welchem Zweck? Erstellen Sie für sich selber eine Aufstellung Ihrer eigenen Mediennutzung nach Arten – an einem ganz nor­malen Wochentag und am Wochenende. Berichten Sie dann über Ihre Medien­nutzung in der Gruppe.

Sicher Surfen

Kommunikationsmedium Internet

In beinahe allen deutschen Haushalten, in denen Jugendliche aufwachsen, ist mindestens ein Computer vorhanden, der von ihnen eifrig genutzt wird. Mehr als jeder zweite Jugendliche verfügt über einen eigenen PC oder Laptop. 86 Prozent der Computer in Haushalten mit Kindern sind mit einem Internetzugang ausgerüs­tet. Ent­sprechend häufig wird das Internet von Jugendlichen genutzt. Mehr als ein Drittel der 12- bis 19-Jährigen surft vom eigenen Zimmer aus. Dabei dient das In-ternet vor allem als Kommunikationsmedium – das Lesen und Versenden von

E-Mails wird als häu­figste Internet-Aktivität angegeben.

Darüber hinaus haben 65 Prozent der jugendlichen Internetnutzer schon einmal einen so genannten Chatroom aufgesucht, in dem man sich zu verschiede-nen Themen mit anderen austauschen kann. Dabei kann man von Fachleuten inter-essante Informationen erhalten oder sich mit Gleichgesinnten „unterhalten“. Das kann hilfreich sein und viel Spaß machen, doch man „spricht“ mit völlig Fremden. Deshalb ist auch Vorsicht geboten. Besorgniserregend ist, dass etwa die Hälfte der Chatroom-Nutzer an­gibt, bereits ein- oder mehrmals auf Personen gestoßen zu sein, die aufdringlich wa­ren oder unangenehme Fragen stellen. Ein sensibler Um-gang mit dem Internet ist dabei notwendig.

Informationsmedium Internet

Mit Hilfe des Internets können wir zu jedem Thema von überall auf der Welt aktuellste Informationen bekommen. Fernsehsender und Zeitungen stellen ihre Ar-ti­kel ins Netz. Städte, Behörden und Ministerien liefern Informationen und Univer-sitä­ten veröffentlichen Forschungsergebnisse. Reisen können gebucht und Einkäu-fe erledigt werden.

Auch in Schulbüchern heißt es oft: „Mehr Informationen findet ihr im Inter­net“. Doch neben Information und Unterhaltung lauern im weltumspannenden Netz auch massenhaft Gefahren für den Surfer: Computerviren oder Dialer (An­wählprog­ramm) können Schäden am Computer anrichten und hohe Kosten verur-sachen.

Durch Computerviren verursachte Schäden sind vor allem der Verlust von Daten oder Programmen. Bei allen Programmen, die man sich aus dem Internet holt, gilt deshalb die Regel, dass man sie vor und nach der Installation auf Viren testen sollte. Kostenlose Virenscanner (Freeware) gibt es im Internet, z. B. unter

www.freeav.de.

Datenschutz und Datenklau

Das Internet bietet eine Fülle von Informationen. Doch nicht immer erkennt man auf den ersten Blick, woher die Informationen stammen. Deshalb sollte man mit fremden Daten aus dem Internet vorsichtig umgehen. Da jeder nahezu unkont­rolliert alles im Internet veröffentlichen kann, was er möchte, sind nicht immer alle Quellen vertrauenswürdig. Vor der Verwertung von Informationen aus dem Netz sollte man daher immer überprüfen, wer die Informationen ins Netz gestellt hat. Ebenso wie bei Artikeln in Zeitschriften oder Büchern müssen auch bei Texten im Internet die Verfasser deutlich erkennbar sein. Nicht zuletzt muss stets sorgfältig nachgewiesen wer­den, woher die Informationen stammen. Ein Täuschungsversuch mit einem fertigen Text aus dem Internet kann leicht auffliegen.

Politik und Wirtschaft 9/10, 2007

Aufgaben zum Text „Sicher Surfen“

1. Was ist die häufigste Internet-Aktivität der Jugendlichen?

2. Warum ist beim Chatten Vorsicht geboten?

3. Was zeugt davon, dass das Internet ein Informationsmedium geworden ist?

4. Welche Gefahren lauern auf denjenigen, der im weltumspannenden Netz surft? Was sind Viren?

5. Welche Regel gilt für diejenigen, die sich Programme aus dem Internet holen?

6. Warum ist ein sensibler Umgang mit Informationen aus dem Internet notwendig?

7. Wie muss man sich bei der Verwertung dieser Informationen verhalten?

8. Schreiben Sie einen Aufsatz zum Thema „Wir leben in der Generation Internet“.

 

a) Nehmen Sie in Ihrer Einleitung allgemein Bezug zum Thema Internet.

b) Beschreiben Sie im Hauptteil zuerst die Gefahren, die beim Umgang mit dem Internet entstehen können.

c) Legen Sie nun die Vorteile dar, die das Internet bietet.

d) Beschreiben Sie zum Schluss, was für Sie das Internet bedeutet.

 


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