Unterschrift ppa. Braun i.A. Frisch — КиберПедия 

Типы сооружений для обработки осадков: Септиками называются сооружения, в которых одновременно происходят осветление сточной жидкости...

Поперечные профили набережных и береговой полосы: На городских территориях берегоукрепление проектируют с учетом технических и экономических требований, но особое значение придают эстетическим...

Unterschrift ppa. Braun i.A. Frisch

2022-10-11 44
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Werden dem Brief eine oder mehrere Anlagen beigefüt, vermerkt man links unten auf dem Briefblatt.

Anlage

 

2 Anlagen

Anlagen:

Preisliste

Prospekt

Fragen zum Text:

1.Können Sie die Bestandteile des deutschen Geschäftsbriefes nennen?

2.Woraus besteht der Briefkopf?

3.Welche Einzelheiten sollen die AG, die GmbH und die KGaA auf ihren Briefblättern und Bestellscheinen angeben?

4.Wie schreibt man die Anschrift des Empfängers?

5.In welchem Fall wird bei Briefen an Unternehmen Firma verwendet?

6.Woraus besteht die Postanschrift?

7.Wohin werden die Anweisungen an die Post gesetzt?

8.Was gehört zu den Bezugszeichen?

9.Wie wird das Datum geschrieben?

10.Was enthält die Betreffzeile?

11.Welche Anredeformeln findet man in den deutschen Geschäftsbriefe

12.Was können Sie vom Brieftext sagen?

13.Welche Schlussformeln verwendet man in den deutschen Geschäftsbriefen?

14.Wer ist unterschriftsberechtigt?

15.Wo vermerkt man die dem Brief beigeftigten Anlagen?

 

Übungen:

 

1. Was  passt zusammen?

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr verehrte Dame, sehr geehrter Herr

Liebe Elisabeth, lieber Hannes!

 Liebe Familie Schneider

Sehr geehrter Herr Dr. Schmidt

Ihr Lieben!

Meine liebe süße Maus

a) Hoffentlich bis bald!

b) Hochachtungsvoll

c) Herzliche Grüße von

d) Mit freundlichen Grüßen

e) Mit besten Grüßen

f) Für immer Dein

g) Herzlichst Euer

 

2. Wie heißen die fehlenden Präpositionen?

1. Wir bemühen uns…………rechtzeitige Lieferung.

2. Wir nehmen Bezug………das oben genannte Schreiben.

3. Wir bitten……Ihr Verständnis.

4. Wir informieren Sie gern……..unsere Produkte.

5. In Antwort……..Ihr Schreiben senden wir Ihnen einen Prospekt.

6. Wir fordern Sie ………umgehenden Überweisung des Betrags auf.

7. Wir weisen …….. unsere neue Firmenanschrift hin.

8. Unter Bezugnahme……..unseren Briefwechsel erklären wir uns …..Zahlung bereit

 

3. Bilden Sie Sätze:

Beispiel:

Wir danken Ihnen für Ihre Bestellung vom 20.6. und liefern Ihnen hiermit die gewünschten Maschine

 

Wirdanken Ihnen für, Auftrag, sich bemühen um, Maschinen

Bezug nehmend auf, Angebot, mitteilen, Lieferung

Laut, Anfrage, auffordem zu, Preise

Ich beziehe mich auf, Rechnung, bitten um, Verspätung

Im Hinblick auf, Bestellung, übersenden, Zusendung

Entsprechend,Telefonat, informieren über, Zahlung

In Antwort auf, Mitteilung, hinweisen auf, Waren

Unter Bezugnahme auf, Schreiben, liefern, Mängel

 

4. Setzen Sie die richtige Verbform ein:

ausführen, beglichen, bestätigen, bestellte, bitten, erfolgt, erlauben, erledigen, erstatten, festgestellt, finden, gelieferte, lauten, überweisen, unterbreiten, verbleiben, widerrufen

 

1. Bitte…..Sie uns ein verbindliches Angebot über zwölf Kofferradios mit der Bestellnummer 2318.

2. Wir……..um Auskunft, bis zu welchem Datum mit Ihrer Lieferung zu rechnen ist.

3. Wir uns, Ihnen folgendes Angebot zu unterbreiten:

4. Die Lieferung per LKW ab Werk.

5. Unsere Zahlungsbedingungen: Fälligkeit bei Lieferung per

Nachnahme zuzügl. MwSt.

6. Ich sehe mich leider gezwungen, die Bestellung vom 22. d. M. zu

7. Leider können wir zur Zeit Ihren Auftrag nicht in der gewünschten Art Weise………

8. Hiermit wir den Erhalt Ihrer Lieferung, Besten Dank.

9. Die von uns   Lieferung ist leider noch nicht bei uns

eingetroffen. Wir bitten Sie, die Angelegenheit rasch zu…….

10. Bedauerlicherweise wurden beim Auspacken der Ware folger Mängel……..

11. Beiliegend sende ich Ihnen die fehlerhaft  Ware zurück. Ich

trete hiermit vom Kauf zurück und bitte Sie, den Kaufpreis umgehend.zu……….

12. Bitte Sie den unten aufgefürten Betrag auf eines unserer Konten.

13. Bei Durchsicht unserer Konten mussten wir feststellen, daß unsere Rechnung vom 20.8. noch nicht……..wurde. Wir bitten um

Überweisung innerhalb einer Woche.

14. Eine Preisliste und ein Muster……..Sie anbei.

15. In Erwartung einer baldigen Antwort und mit bestem Dank für Bemühungen………wir (mit freundlichen Grüßen)...

 

5.Ver s uchen Sie, diesen Sätzen die nachstehenden Überschriften

zuzuordnen:

a) Schlussformel

b) Mahnung

c) Widerruf einer Bestellung

d) Rücktritt vom Kauf

e) Lieferungsverzug

f) Ablehnung eines Auftrags

g) Zahlungsbedingungen

h) Bitte um ein Angebot

 i) Übersendung eines Angebots

 j) Anlagenvermerk

 k)Rechnung

 I) Reklamation

 m) Eingangsbestätigung

 n)Lieferbedingungen

 o)Frage nach dem Liefertermin

 

Thema 4.

Die Grundtypen der deutschen Geschäftsbriefe

Die Geschäftsbriefe werden normalerweise je nach der Intention Briefverfassers (je nach dem Ziel des Briefes) in 15 Typen eingeteilt:

 

1. Firmennachweis.

Das ist ein Brief, in dem Sie sich nach den Namen und Adressen möglicher Geschäftspartner erkundigen. Dabei können Sie sich an folgende Institutionen wenden:

• eine Bank

• eine Handelskammer

• eine ausländische Handelsvertretung

eine Botschaft

Auf Deutsch nennt man das Firmennachweis.

 

2. Anfrage.

Nach dem Firmennachweis geht es weiter mit dem Sammeln Informationen. Sie richten eine Anfrage an ein bestimmtes Unternehmern der Anfrage bitten Sie die mögliche Lieferfirma, Sie über deren Angebot Preise und Lieferbedingungen zu informieren. In der allgemeinen Anfrage bitten Sie um

• Kataloge

• Preislisten

• Muster

• Vertreterbesuche

• allgemeine Liefer- und Zahlungsbedingungen

 In einer speziellen Anfrage müssen Sie die gewünschte Ware so genau wie möglich beschreiben, und zwar nach

• Art

• Qualität

• Menge

Je präziser Ihre Anfrage ausfällt, desto ausführlicher kann das Angebot auch bezüglich der Preise und Zahlungsbedingungen sein. Unnötige Rückfragen lassen sich so am besten vermeiden.

 

3. Angebot.

Auf eine allgemeine Anfrage reagieren Sie mit einem Angebot, in dem

Sie

• sich für das Interesse bedanken

• in der Anlage die gewünschten Preislisten

Kataloge und Geschäftsbedingungen übersenden. Wenn Sie auf eine spezie- le Anfrage reagieren, müssen Sie auf alle Fragen so genau wie möglich eingehen. Ein vollständiges Angebot enthält die Angaben über die Waren (Art, Menge, Größe, Farbe, Qualität), den Preis, die Lieferzeit, die Liefer- und Zahlungsbedingungen, sowie die Geschäftsbedingungen. Das Angebot ist nach deutschem Recht grundsätzlich verbindlich. Sie können diese Verbindlichkeit aber auch einschränken; dann geben Sie ein zeitlich befristetes Angebot ab oder ein freibleibendes bzw. unverbindliches Angebot mit Formulierungen wie z.B Angebot gültig bis..., Preisänderungen vorbehalten, solange Vorrat reicht, Zwischenverkauf vorbehalten etc.

 

4. Werbebrief.

Der Werbebrief ist eine Form der Direktwerbung, um das Interesse für Firma und Ihre Produkte zu wecken.

gibt zwei Hauptgründe für das Versenden eines Werbebriefs:

• Sie wollen in Ihrem Kundenkreis für ein Produkt werben.

• Sie wollen neue Kunden gewinnen.

Ein Werbebrief ist kein Angebot, sondern nur eine unverbindliche Einladung

 an potentielle Kunden, Ihre Produkte zu kaufen. Dabei ist es besonders wichtig, daß Sie in Ihrem Schreiben

• den Kunden so persönlich wie möglich ansprechen;

die Vorteile betonen, die Ihr Produkt für die speziellen Bedürfnisse dieses Kunden hat.

Wenn der Adressat den Eindruck hat, daß Sie für seine Bedürfnisse die individuelle Lösung bieten, dann wird er Ihre Einladung gern annehmen.

 

5. Nachfassbrief.

Nicht jeder Kunde reagiert gleich auf Ihr erstes Angebot. Das ist aber kein Crund zum Resignieren. Sie müssen dann eben nachfassen: Sie bringen sich beim Kunden in Erinnerung, indem Sie Ihr Angebot nochmals präsentieren.

• Enweder rufen Sie den Kunden an (vor allem nach einem verlangten Angebot) oder

• Sie setzen sich schriftlich (Brief, Fax) mit ihm in Verbindung.

So oder so wollen Sie natürlich erfahren, warum er nicht bestellt hat.

Geben Sie dem Kunden ein zusätzliches Argument an die Hand, warum er doch noch und gerade bei Ihnen bestellen soll. Schlagen Sie ihm beispielsweise einen Vertreterbesuch vor, damit er die Ware persönlich prüfen kann oder bieten Sie noch eine Sonderkondition an. Erwähnen Sie vielleicht auch die positive Resonanz auf Ihre Ware bei anderen Kunden.

Sie müssen sich dabei sehr vorsichtig verhalten: Gerade weil der Kunde (noch) kein Interesse an Ihrem Angebot hat, sollten Sie alles vermeiden, was aufdringlich wirken könnte. Wenn Sie dem Adressaten auf die Nerven gehen, war alle Mühe umsonst.

 

6. Auftrag, Bestellung - Widerruf.

Wenn Ihnen das erhaltene Angebot gefällt, dann erteilen Sie einen Auftrag oder bestellen, wobei Bestellung und Auftrag zwei Namen für dieselbe Sache sind. Nach einer telefonischen Bestellung sollten Sie Ihren Auftrag sofort schriftlich bestätigen.

Juristisch unterscheidet man zwischen zwei Arten von Aufträgen:

• Ihr Auftrag bezieht sich auf ein freibleibendes Angebot. Dann haben Sie sich verpflichtet; das Zustandekommen eines Kaufvertrages hängt vom Lieferanten ab. Das bedeutet, daß er die Bestellung annehmen oder ablehnen kann.

• Sie nehmen ein festes Angebot an und begründen damit einen Kaufvertrag. Der Lieferant muss liefern. Sie müssen die Ware abnehmen und bezahlen.

Es sei denn, Sie widerrufen Ihren Auftrag, weil Sie ihn aus bestimmten Gründen

• nachträglich ändern oder

• ganz zurückziehen wollen

Ihr Widerruf ist nur dann rechtlich wirksam, wenn der Lieferant ihn vor

oder spätestens gleichzeitig mit Auftrag erhält. Aus diesem Grund widerrufen Sie am besten per Fax.

 

7. Auftragseingang/Annahme.

Nach Erhalt der Bestellung schicken Sie dem Kunden eine Auftragsbestätigung, damit es überhaupt zu einem Kaufvertrag kommt. Sie müssen das tun, wenn

• Ihr vorangegangenes Angebot unverbindlich war

• Sie gar kein Angebot vorgelegt haben

• Der Kunde Ihr ursprüngliches Angebot modifiziert hat. Eine schriftliche Auftragsbestätigung ist vor allem bei telefonischen Bestellungen wichtig. Solche Aufträge sind häufig eine Quelle von Missverständnissen- und zwar auf beiden Seiten.

Ablehnung.

Bei Ihnen bestellt ein Kunde, jedoch können oder wollen Sie diesen Auftrag nicht ausfuhren. Zum Beispiel, weil der Kunde

• Etwas bestellen will, was sie gar nicht angeboten haben oder

• Auf Ihr Angebot mit einem Gegenangebot zu veränderten Bedingungen reagiert hat.

Dann senden Sie dem Kunden eine schriftliche Ablehnung zu.

 

8. Lieferung. Versandanzeige und Rechnung.

Eine Versandanzeige ist üblich, besonders wenn Sie größere Mengen eines Artikels oder Güter mit großem Umfang oder Gewicht liefern.

Die Rechnung (Handelsrechnung Faktura) legen Sie entweder bei oder Sie schicken sie nach Auslieferung der Ware mit getrennter Post ab. Die Rechnung enthält

• Angaben über Menge und Art sowie die genaue Bezeichnung der Ware

• Brutto- und Nettopreis sowie die Mehrwertsteuer

• Zahlungsmodi

• Eventuell einen Hinweis auf den Exporteur

• Unter Umständen auch eine Beglaubigung durch Handelskammer oder Konsulat.

 

 9. Wareneingang Empfangsbestätigung - Zahlungsanzeige.

Manchmal wünscht die Lieferfirma, daß Sie ihr eine Empfangsbestätigung senden, nachdem sie die Waren erhalten haben. Wenn Kunde den Empfang der Ware bestätigen, teilen Sie dem Lieferanten oft gleichzeitig mit, wann und wie Sie bezahlen wollen. Diese Zahlungsanzeige können Sie entweder separat oder - bei Vorauszahlung - zusammen mit der Bestellung zuschicken.

 

10. Lieferverzögerung Mahnung - Antwort auf eine Mahnung.

 Manchmal passiert es, daß Ihr Lieferant nicht rechtzeitig liefert. Bei nicht erfolgter Lieferung schicken Sie dem Lieferanten eine Mahnung, in der Sie verlangen, daß die Firma ihre Lieferpflichten erfüllt und - wenn vertraglich festgehalten - zusätzlich Schadenersatz (Pönale) zahlt. Es ist Ihr gutes Recht, in der letzten Mahnung eine angemessene Nachfrist zu setzen und darauf hinzuweisen, daß sie nach Ablauf dieser Frist die Ware nicht mehr annehmen.

 

11. Mängelrüge - Antwort auf eine Mängelrüge.

In der Mängelrüge weisen Sie auf die Mängel in der Art (Sie haben die falsche Ware bekommen), Menge (Sie haben zu viel oder zu wenig erhalten) oder die Qualität (die Ware ist verdorben oder beschädigt).Mängel sind ein Grund sich beim Lieferanten zu beschweren. Eine solche Beschwerde (Beanstandung, Reklamation) nennt man auf Deutsch Mängelrüge.

Wenn Sie bei der Prüfung der angelieferten Ware Mängel entdecken, dann können Sie Ihr Recht geltend machen. Sie können dann verlangen, daß die Lieferfirma den Vertrag rückgängig macht (Wandlung), Ihnen einen Preisnachlass gewährt (Minderung), Ersatzware liefert (Umtausch) bzw. Die Ware repariert oder Schadenersatz leistet

Wenn Sie von einem Kunden eine Mängelrüge erhalten, prüfen Sie sie genau. Wenn sie berechtigt ist, entschuldigen Sie sich beim Kunden und bringen Sie Angelegenheit schnell in Ordnung. Wenn Sie herausfinden,

daß sie unberechtigt ist, dann weisen Sie die Beschwerde höflich zurück. Manche Fälle sind zweifelhaft. Zeigen Sie sich dann lieber kulant (großzügig und entgegenkommend), denn einen guten Kunden verliert man schließlich nicht gern.

 

12. Zahlungsverzögerung Mahnung - Antwort auf eine Mahnung

Wenn Ihr Kunde nicht rechtzeitig zahlt, dann schicken Sie ihm zunächst eine Zahlungserinnerung. Machen Sie darin den Kunden auf den noch ausstehenden Rechnungsbetrag aufmerksam, fügen Sie eventuell eine Rechnungskopie oder einen Kontoauszug bei und fordern Sie den Kunden freundlich - aber bestimmt - zur Überprüfung und Zahlung auf. Ist diese Mahnung erfolglos, so schicken Sie die zweite und unter Umständen die dritte und letzte Mahnung.

In der ersten Mahnung beziehen Sie sich auf die Zahlungserinnerungen und stellen zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Betrag eventuell eine Mahngebühr in Rechnung.

In der zweiten Mahnung beziehen Sie sich auf Zahlungserinnerung, sowie auf die erste Mahnung (einschließlich der fälligen Mahngebühr) und setzen dem Kunden eine Frist, bis wann er den Betrag bezahlen soll. Zahlt er dann immer noch nicht, bekommt er von Ihnen eine dritte und letzte Mahnung. Sie nehmen dabei Bezug auf Ihre bisherigen Mahnschreiben, setzen dem Kunden eine zweite Frist und kündigen bei Nichteinhaltung dieser letzten Frist rechtliche Schritte an.

 

13. Zahlung mit Wechseln.

Im heutigen Geschäftsverkehr kommt die Zahlung per Wechsel vor. Es handelt sich dabei um eine bargeldlose Zahlungsform mit der ein Gläubiger einen Schuldner auffordert, an einem festgesetzten Tag eine bestimmte Geldsumme an ihn selbst oder an einen Dritten zu zahlen.

Fast alle Wechsel werden bei Fälligkeit durch ein Kreditinstitut eingelöst Angenommen, Sie legen rechtzeitig einen Wechsel vor, er wird aber nicht eingelöst, dann erheben Sie Protest. Da es sich um eine amtliche, schriftliche Bestätigung handelt, müssen Sie damit einen Notar, Gerichts oder Postbeamten beauftragen.

Angenommen, Sie sind der Bezogene (Wechselschuldner) und können aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten Ihr Akzept nicht einlösen: Damit es gar nicht erst zum Protest kommt und somit Ihr guter Ruf als kreditwürdiger Geschäftspartner leidet bitten Sie den Aussteller um Prolongation, also um Verlängerung der Laufzeit des Wechsels. In einem entsprechenden Schreiben an den Aussteller legen Sie dar, warum Sie momentan nicht zahlen können, weisen sie auf künftige Geldeingänge hin und nennen Sie einen neuen Zahlungstermin.

 

14. Zahlungsschwierigkeiten. Versuch einer Einigung.

Ihre Firma schon einmal in Zahlungsschwierigkeiten gekommen, ohne daß  es vorherzusehen war, dann informieren Sie in Ihrem Brief den Gläubiger über Ihre Lage, legen Sie ihm die Gründe dar und schlagen Sie ihm eine für beide Seiten akzeptable Lösung vor. Dabei haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie bitten um Stundung der fälligen Rechnung oder Sie schlagen Abschlagszahlungen vor, das heißt die Rückzahlung des Gesamtbetrages in Raten.

 

15. Kreditauskunft.

Wenn Sie mit einer Firma ein Geschäft planen, bei dem Ihr Unternehmen als Kreditgeber auftritt, sind Sie natürlich daran interessiert zu erfahren, ob Ihr Geschäftspartner kreditwürdig ist. Sie wollen deshalb eine Kreditauskunft über ihn. In Deutschland wird damit in der Regel eine Auskunftei beauftragt; manchmal wendet man sich aber auch an einen alten Geschäftspartner, der mit dem neuen Partner schon zusammengearbeitet hat. Oft nennt der potentielle Geschäftspartner aber auch von sich aus eine Bank, die bevollmächtigt ist Auskunft zu geben. Ob und wie kreditwürdig eine Firma ist, hängt von vielen Faktoren ab. Wissenswert sind für Sie auf jeden Fall Informationen über Betriebsverhältnisse, Umsatz und Verschuldung. Natürlich sind solche Auskünfte mit absoluter Diskretion zu behandeln..Wenn Sie an einen Geschäftspartner wenden, sollten Sie auf dem Anschriftenfeld mit Persönlich /Vertraulich beginnen und den Adressaten vor der Firma nennen; so öffnet er persönlich den Brief. Dieselbe Vertraulichkeit müssen Sie natürlich auch als Auskunftgeber wahren. Je nachdem, wie die Auskunft über ihren Geschäftspartner ausfällt, werden Sie von ihm spezielle Sicherheiten fordern, wie zum Beispiel einen Wechsel, eine Bürgschaft (= ein Dritter garantiert die Zahlungsfähigkeit des Schuldners), eine Sicherheit (=ein bis zur Rückzahlung überlassenes Eigentum) in Form einer Immobilie oder eines anderen Wertgegenstandes.

 

Fragen zum Text

1. Wonach werden die Geschäftsbriefe normalerweise eingeteilt?

2. Wonach erkundigt man sich in dem Firmennachweis?

3. An welche Institutionen kann man sich dabei wenden?

4. Worum bittet man in der allgemeinen Anfrage?

5. Auf welche Weise lassen sich unnötige Rückfragen vermeiden?

6. Womit reagiert man auf eine allgemeine Anfrage?

7. Wann muß man auf Fragen so genau wie möglich eingehen?

8. Was enthält ein vollständiges Angebot?

9. Auf welche Weise kann man die Verbindlichkeit des Angebots einschränken?

10. Wozu dient der Werbebrief?

11. Was stellt der Werbebrief dar?

12. In welchem Fall wird der Adressat die Einladung gern annehmen?

13. Wie bringt man sich beim Kunden in Erinnerung?

14. Was muß man dem Kunden vorschlagen, um sein Interesse für die Firma und die Ware zu wecken?

15. Was muß man in einem Nachfassbrief vermeiden?

16. Welche Arten von Aufträgen unterscheidet man juristisch?

17. Aus welchen Gründen kann man den Auftrag widerrufen?

18. Wann ist der Widerruf wirksam?

19. Was schickt man dem Kunden nach Erhalt der Bestellung?

20. Bei welchen Bestellungen ist die Auftragsbestätigung besonders wichtig?

21. In welchem Fall sendet man dem Kunden eine schriftliche Ablehnung zu?

22. Wann ist eine Versandanzeige üblich?

23. Wie verschickt man die Rechnung?

24. Was soll die Rechnung enthalten?

25. Was muß man dem Lieferanten nach dem Erhalt der Waren in einer Empfangsbestätigung mitteilen?

26. Was muß man bei nicht erfolgter Lieferung in einer Mahnung verlang.

27. Wann schickt man dem Kunden eine Zahlungserinnerung?

28. Worauf macht man darin den Kunden aufmerksam?

29. Wozu fordert man den Kunden auf?

30. Worauf bezieht man sich in der ersten Mahnung?

31. Worauf bezieht man sich in der zweiten Mahnung?

32. Was kündigt man bei Nichteinhaltung der letzten Frist an?

33. Worauf weist man in der Mängelrüge?

34. Was kann man verlangen, wenn man bei der Prüfung der angelieferten Ware Mängel entdeckt?

35. Was macht man, wenn man von einem Kunden eine berechtigte Mängelrüge erhält?

36. Worum handelt es sich bei der Zahlung per Wechsel?

37. Wodurch werden alle Wechsel bei Fälligkeit eingelöst?

38. Wen muß man mit der Erhebung des Protests beauftragen?

39. Worum bittet man den Aussteller, wenn man den Akzept nicht einlös' kann?

40. Welche Möglichkeiten hat man, wenn die Firma einmal in Zahlungsschwierigkeiten gekommen ist?

41. Was muß man als Kreditgeber erfahren, bevor man mit einer Firma Geschäft plant?

42. Welche Institutionen dürfen in Deutschland Auskunft über die Kreditwürdigkeit der Geschäftspartners geben?

43. Von welchen Faktoren hängt die Kreditwürdigkeit der Firma ab?

44. Wie sind die Kreditauskünfte zu behandeln?

45. Womit soll man auf dem Anschriftenfeld beginnen, wenn man sich an einen Geschäftspartner wendet?

46. Welche Sicherheiten kann man von einem Geschäftspartner fordern?

 

Письмо-предложение

(Das Angebot)

 

Письмом-предложением поставщик (der Lieferant) отвечает на письмо-запрос. Отвечая на общий запрос, он благодарит за прояв­ленный интерес и прилагает прейскурант, каталоги или условия типового договора (Allgemeine Gesch ä ftsbedingungen — AGB). Ответ на специальный запрос должен содержать ответы на все вопросы клиента. Различают твердое предложение (das Festan gebot) и свободное предложение без обязательств (das freibleibende Angebot).

  Структура письма-предложения:

1. Причина письма-Предложения (Grund f ü r das Angebot).

2. Ответы на вопросы (Beantwortung der gestellten Fragen).

3.Дополнительные предложения (Zusatzangebote).

4.Надежда на заказ (Hoffnung auf Bestellung).

Отвечая на вопросы, следует дать точное описание товара, по возможности сопроводить фотоматериалами и/или рисунками и/или образцами (das Muster). При определении цены (der Preis) указыва­ются возможности скидки (der Preisnachla ß, der Rabatt, der / das Skonto). Отдельно решается вопрос расходов по упаковке (die Verpak - kungskosten) и транспортных расходов (die Frachtkosten), времени поставки (die Lieferzeit) и оплаты (die Rechnung, die Bezahlung)*.

Образцы

Produktionsvereinigung "STANKOZAWOD"

Sehr geehrte Herren!

Wir bieten Ihnen gemäß unseren "Allgemanen Lieferbedingungen" folgende Maschinen an:

5 Stück Maschinen, Modell A

Jede Maschine zum Preis von...

Insgesamt =...

Liefertermin: IV. Quartal 19...

Lieferbasis: Franco Grenze Lieferland

Zahlung: Die Bezahlung erfolgt in...in Form des Inkassos

Montage: Die Montage und das Einarbeiten der Maschinen ist

von unseren Spezialisten durchzuführen. Ein sepa­rater Montagevertrag ist rechtzeitig abzuschließen

 

Mit freundlichen Grüßen

(Unterschrift)

 

 

Henneberg & Co

Schwarzwälder

Holzwarenindustrie Nagold

Herbert Henneberg & Co. Postfach 23.7270 Nagold        

Spielwarenhandlung

 Karl Reinhardt

 Bremer Straße 28

2000 Hamburg 12

(07452) 4286

Ihre Zeichen, Ihre  Unsere Zeichen Hausapparat   Nagold

Nachricht vom unsere Nachricht vom

1-r l0. 09... r-pr           13       15.09.

Angebot über Spielwaren

Sehr geehrter Herr Reinhardt,

wir freuen uns, daß Sie Interesse an unseren Holzspielwaren haben und

senden Ihnen gern den gewünschten Katalog mit der neuesten Preisliste.

Im Katalog haben wir die Spielwaren nach Altersgruppen sortiert.

Beachten Sie bitte unsere günstigen Liefer- und Zahlungsbedingungen

am Ende des Katalogs.

Wir hoffen, daß unsere Holzspielwaren Ihren Verkaufsvorstellungen

entsprechen und wir Sie bald beliefern können.

Mit freundlichen Grüßen

Herbert Henneberg & Co.

ppa.

(Unterschrift)

Anette Prollius

 

Die Wendungen zum Thema:

1.

Wir freuen uns, daß Sie mit uns in Geschäftsverbindung treten wollen. — Мы рады, что Вы хотите наладить с нами деловые контакты.

Gern senden wir Ihnen die gewünschten Muster und bieten Ihnen
an...
—  Мы с удовольствием посылаем Вам желаемые образцы и предлагаем...

Unser Vertreter, Herr... hat uns mitgeteilt, da ß Sie lebhaftes
Interesse f ü r unsere Waren... haben.
— Наш представитель, г-н...,
сообщил нам, что Вы проявили живой интерес к нашим товарам...

Ihrer Bitte (Ihrem Wunsch) gem äß... — Согласно Вашей просьбе (Вашему желанию)...

—Auf Ihre Anfrage vom... teilen wir Ihnen mit, daß... — На Ваш запрос от... мы сообщаем Вам, что...

Wir bestätigen unser gestriges Fax und teilen Ihnen mit, daß wir... liefern к ö ппеп. — Мы подтверждаем наш вчерашний факс и сооб­щаем Вам, что можем поставить...

Mit Bezug auf Ihr Schreiben vom... (Vnter Bezugnahme auf Ihr Schreiben/bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom...) erlauben wir
uns
... — Co ссылкой на ваше письмо от... (ссылаясь на...) мы по­
зволяем себе...

2.

In der Anlage senden wir Ihnen unseren Katalog mit der neuesten Preisliste. — В приложении мы посылаем вам наш каталог с новей­шим прейскурантом.

Unsere ausführliche Preisliste wird Sie von der Reichhaltigkeit unseres Sortiments überzeugen. — Наш подробный прейскурант убедит вас в богатстве нашего ассортимента.

Das Angebot ist unverbindlich/freibleibend. — Предложение без обязательств.

Unser Angebot gilt nur bis zum... — Наше предложение действует только до...

Unsere Preise gelten ab Werk. — Наши цены действительны
франко-завод (поставщик).

Wir liefern frei dort. — Мы поставляем на условиях CIP*.

Verpackung und Fracht sind im Preis enthalten. — Цена включает упаковку и транспортные расходы.

Wir sind bereit, Ihnen einen 5 %-igen Rabatt zu gewähren. — Мы готовы предоставить Вам 5 %-ную скидку.

Unsere Preise ermäßigen sich um 5 %. —Наши цены снижаются на 5 %.

Sie к ö ппеп mis unserer Preisliste ersehen, daß unsere Preise min-destens 5 % unter dem Marktpreis liegen. — Вы можете увидеть из нашего прейскуранта, что наши цены по крайней мере на 5 % ниже рыночных.

Wir räumen Ihnen einen Skonto in Höhe von 10 % ein. — Мы предоставляем Вам 10 %-ную скидку.

3.

Auf Nr.... weise ich besonders hin. —Я обращаю ваше внимание
особенно на позицию....

Für Ihre Zwecke wird sich das Modell... am besten eignen. — Для
Ваших целей лучше всего подойдет модель...

Die in der Preisliste angekreuzten Artikel kann ich Ihnen besonders empfehlen, weil die Waren aus... hergestellt sind. — Позиции (това­ры), отмеченные звездочкой в прейскуранте, я могу Вам порекомендовать особенно, т.к. они изготовлены из....

Ich konnte einen größeren Posten... vorteilhaft einkaufen. — Я мог бы выгодно закупить большую партию....

4.

Wir würden uns freuen, bald eine Bestellung von Ihnen zu erhalten.

—Мы были бы очень рады получить от Вас вскоре заказ.

Ich empfehle Ihnen recht bald zu bestellen, weil ich nur geringe Mengen auf dem Lager habe. — Я рекомендую Вам быстрее офор­мить заказ, т.к. на складе у меня лишь небольшое количество этого товара.

Wir bitten Sie nochmals, unser Angebot zu ü berpr ü fen und uns mitzuteilen, ob mit einer Auftragserteilung zu rechnen ist. — Мы просим Вас еще раз проверить наше предложение и сообщить нам, можно ли рассчитывать на получение заказа.

Sollte Ihnen unser Angebot nicht zusagen, waren wir f ü r die Bekanntgabe der Gr ü nde dankbar. — Если Вам не подходит наше предложение, то мы были бы Вам благодарны за то, что Вы ознакомите нас с причинами.

 

 

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