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Agrotourismo oder Urlaub auf dem Bauernhof

2020-05-07 242
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Emma Rodriguez ist eine Tochter eines bekannten Fußballspielers aus Barcelona. Anfang 1993 eröffnete sie ein kleines Landhotel auf Mallorca. Man findet ihr Hotel in keinem Prospekt. Die Gäste in diesem Hotel sind Individualreisende, darunter viele Geschäftsleute, die „einfaches“ Landleben ohne den Anspruch eines schicken Hotels schätzen. Telefon und Fernsehen gibt es nur im kleinen Salon. Anstelle von Disco-Musik hört man Hunde bellen, Hähne krähen und Schafe blöken. Das ist eben Agrotourismo, Urlaub auf dem Bauernhof!

Das Hotel hat nur 5 Zimmer: 3 Doppelzimmer, 1 Einzelzimmer und eine Suite mit 68 Quadratmeter großer Terrasse. Alle Zimmer haben weißgekachelte Bäder. Einen Innenarchitekten hat Emma für die Einrichtung nicht eingeladen. Emma hat alles nach persönlichem Gusto selbst eingerichtet: Antiquitäten verschiedener Epochen, buddhistische Figuren, Schmiedeeisen. Die Atmosphäre im Haus ist entspannt und leger. Das T-Shirt dominiert.

Im Gegensatz zu vielen kleinen Hotels ist dieses Hotel ganzjährig geöffnet. Das ist ein Vorteil, denn die schönste Zeit für einen Urlaub in dem windgeschützten Tal sind der Winter und der Frühling bis Ende Mai.

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Kapselhotel

Kapselhotel in Osaka (Japan)

 

Kapsel Nummer 383 eines Kapselhotels in Osaka: Der Kasten oben rechts birgt ein Fernsehgerät. Fernseher, Klimaanlage und Licht werden vom Pult hinten links aus kontrolliert. Am oberen Rand erkennt man ein Stück der herunterziehbaren Sichtblende. Am linken Bildrand ist das Eisengestell der Leiter zu sehen, mit der man in die Kapsel klettert.

Ein Kapselhotel (seltener Wabenhotel) ist eine insbesondere in Japanverbreitete Hotelform, die aus dem Bedürfnis nach einer preiswerten Unterkunft in Städten mit großem Platzmangel entstand. Die meisten japanischen Kapselhotels befinden sich in Rotlichtvierteln in der Nähe von großen Bahnhöfen. Viele Kapselhotels stehen lediglich Männern offen.

Vor allem Geschäftsreisende nutzen Kapselhotels, da die Nächtigungskosten bedeutend niedriger sind als bei üblichen Hotels. Allerdings wird auch keinerlei Verpflegung wie etwa Frühstück angeboten, doch sind immer die in Japan üblichen Automaten für Getränke und Snacks vorhanden. Teilweise hat man aber Zugang zu japanischen Bädern, so genannten Onsen, wobei Personen mit Tätowierungen von der Nutzung ausgeschlossen sind.

In Kapselhotels bestehen die „Zimmer“ in der Regel aus kleinen Plastikkabinen mit etwa 2 m² Bodenfläche und 1,20 m Höhe. In den Kapseln befinden sich eine Matratze sowie ein Fernseher und ein Radio. Teilweise sind sie auch klimatisiert. Die Kapseln haben keine richtige Tür, lediglich ein Vorhang trennt sie von den Gemeinschaftsräumen. Für Toiletten, Waschbecken und ähnliches gibt es Gemeinschaftseinrichtungen.

Das erste Kapselhotel eröffnete 1977 im japanischen Osaka. Seit 2007 gibt es Kapselhotels auch in Europa, beispielsweise an zwei Flughäfen in London.

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Jugendherberge in Deutschland

Der Begriff Jugendherberge beschreibt umgangssprachlich eine preisgünstige, einfache Herberge. Im engeren Sinne bezeichnet er in Deutschland eine Unterkunft des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH). International ist die englische Bezeichnung Youth Hostel (Herberge) üblich. Jugendherbergsähnliche Einrichtungen, die nicht einem Verband der International Youth Hostel Federation ( IYHF) angeschlossen sind, werden weltweit als Hostel bezeichnet.In Deutschland ist die Bezeichnung Jugendherberge seit 1998 als Marke des Deutschen Jugendherbergswerks geschützt.

Entstanden sind Jugendherbergen ab Anfang des 20. Jahrhunderts im Zuge der Jugendbewegung als Unterkünfte für junge Menschen, Jugendgruppen und Schulklassen. Am 26. August 1909 wurde in der heutigen Richard-Schirrmann-Schule in Altena durch Richard Schirrmann, einen damaligen Lehrer der Schule, die erste Jugendherberge der Welt eingerichtet. 1911 gab es dann schon 17 Jugendherbergen, 1921 etwa 1.300 und 1928 rund 2.200 Jugendherbergen. Mit der reisenden Jugend überschritt die Idee rasch die nationalen Grenzen Deutschlands: Überall auf der Welt entstanden Youth Hostels, die heute unter dem Dach des Weltverbandes Hostelling International mit 90 nationalen Verbände aus 80 Ländern und über 4.000 Jugendherbergen global zusammengefasst sind.

Zur Nutzung einer Jugendherberge ist die beitragspflichtige Mitgliedschaft im Deutschen Jugendherbergswerk zwingend erforderlich. Auch heute werden Jugendherbergen noch häufig für Gruppenreisen von Jugendlichen wie zum Beispiel Klassenfahrten in Anspruch genommen. Es gibt aber auch ältere Gäste, viele Eltern mit Kindern, auch Senioren. In größeren Städten nutzen auch Geschäftsleute - beispielsweise Messebesucher - das Angebot der Jugendherbergen. Gründe dafür sind die günstigen Übernachtungspreise im Vergleich zum Hotel, aber auch der nähere Kontakt zu anderen Gästen und ein geselliger Umgang unter den Gästen. Jugendherbergen besitzen immer Gemeinschaftseinrichtungen wie Speiseraum, Bistro oder Cafeteria,Sporteinrichtungen, Aufenthaltsräume und ähnliches und werben manchmal mit besonderen Angeboten und Ausstattungen wie Tagungs- und Seminarräumen, einer besonderen Eignung für Familien oder speziellen Kursangeboten.Insbesondere bei den Jugendherbergen befinden sich ein großes Gelände mit Spielplatz, Sportmöglichkeiten (Fußballplatz, Basketballplatz, Tischtennis, Volleyballfeld etc.) und meist auch einem Grill- und Lagerfeuerplatz direkt am Haus. Es gibt in vielen Jugendherbergen auch sehr gut ausgestattete 2- und 4-Bettzimmer mit Dusche und WC. Eine Jugendherberge ist kein Hotel. Die Gäste beziehen ihre Betten selbst und ziehen diese vor der Abreise wieder ab. Handtücher sind in der Regel selbst mitzubringen oder können gegen ein geringes Entgelt gemietet werden. In einigen Häusern gibt es am Tag eine Schließzeit von einigen Stunden, die vor allem für die notwendigen Reinigungsarbeiten der sanitären Räume genutzt wird. In Deutschland sind über 550 Jugendherbergen im Deutschen Jugendherbergswerk (DJH), einem gemeinnützigen eingetragenen Verein, organisiert und arbeiten nach einheitlichen Qualitätsstandards. Dieser „Hauptverband“ ist selbst nicht Eigentümer von Jugendherbergen, sondern sorgt für die ideelle Einheit, führt Zertifizierungsverfahren durch, organisiert den internationalen Austausch mit anderen Jugendherbergsverbänden, schult die Jugendherbergsmitarbeiter in Leitungsfunktionen.

Mehr Infos finden Sie auf www.jugendherberge.de

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Wellness

Per Definition durch den amerikanischen Arzt Kenneth H. Cooper („The Father of Aerobics“), den Sozialmediziner Halbert Dunn u. a. in den 1950er, 60er und 70er Jahren, leitet sich der Begriff Wellness von den Begriffen Well-being und Fitness bzw. Well-being und Happiness ab, d. h. das Lebensstilkonzept Wellness zielt auf Wohlbefinden, Spaß und eine gute körperliche Verfassung ab. Heute versteht man unter Wellness vor allem Methoden und Anwendungen, die das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden steigern. Fremdenverkehrseinrichtungen, Hotels, Schwimmbäder undKureinrichtungen bieten unter der Bezeichnung „Wellness“ Massagen, Bäder, aber auch Tages- und Wochenprogramme an.

Wellness ist ein beliebtes Werbewort und eine mittlerweile inflationär gebrauchte Bezeichnung, da sie rechtlich nicht geschützt ist. So werden z. B.Mineralwasser, indischer Lassi, Socken, Tees, Müsli, Konfitüre und so genannte Nahrungsergänzungsmittel wie Noni als Wellness-Artikel im Sinne von Wohlfühlartikeln verkauft. Letzteres ist Beispiel für die Verwendung der Bezeichnung für Produkte, bei denen eine gesundheitliche Wirkung beworben wird. Auch Produkte wie Erdstrahlen-Entstörgeräte, Magnetmatratzen oderesoterische Wasserbehandlungen werden bisweilen unter der Bezeichnung Wellness angeboten.

1959 hatte der amerikanische Sozialmediziner Halbert L. Dunn das Wort Wellness neu aufgegriffen. In den 1970er Jahren – als die Kosten im US-amerikanischen Gesundheitswesen explodierten – entwickelten die Wellness-Pioniere Donald B. Ardell und John Travis im Auftrag der US-amerikanischen Regierung neue ganzheitliche Gesundheitsmodelle, die auf Prävention und Eigenverantwortung des Einzelnen für seine Gesundheit aufbauten. Nach dem Verständnis Ardells beschreibt Wellness einen Zustand vonWohlbefinden und Zufriedenheit und besteht aus den FaktorenSelbstverantwortung, Ernährungsbewusstsein, körperliche Fitness,Stressmanagement und Umweltsensibilität. Zentral für den Wohlfühl-Trend ist neben dem Aspekt des Genusses auch die Gesundheit. Diese begriffliche Präzisierung im Begriff Wellness zeigt an, dass für den Wellness-Diskurs die Maxime „gesund genussvoll leben“ gelten kann.

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Gäste aus aller Welt

Je nach Herkunftsland können verschiedene Kleinigkeiten unseren Gästen aus aller Welt den Aufenthalt verschönern.

Arabische Gäste. Die reisen meist individuell und mit Familie. Sie erwarten eine persönliche, freundliche und aufmerksame Betreuung. Die persönliche Sicherheit ist für die arabischen Gästen sehr wichtig, haben hohe Hygieneerwartungen. Sie schätzen Gelassenheit, Hilfsbereitschaft. In der Regel spricht das Oberhaupt der Familie Englisch. Englischkenntnisse der Mitarbeiter werden erwartet.

Indische Gäste. Im Allgemeinen sind die Gäste aus Indien sehr aufgeschlossen. Sie sind lärmunempfindlich, sehr kinderfreundlich und zählen zu den Frühaufstehern. Englischkenntnisse der Mitarbeiter werden vorausgesetzt.

Italienische Gäste. Sie reisen am liebsten mit Familie oder mit Freunden. Der italienische Gast schätzt Qualität und Service und ist bereit, dafür auch zu bezahlen. Geschätzt werden weiters die vielfältigen kulturellen Angebote, die schöne Landschaft und die hohe persönliche Sicherheit. Im Badezimmer erwarten Sie ein Bidet.

Kanadische Gäste. Gäste aus Kanada schätzen es, wenn sie von US-Bürgern unterschieden werden. Sie erwarten eine schöne Landschaft. Ein reichhaltiges kulturelles Angebot, sportliche Einrichtungen und vor allem freundliche Menschen. Der Kanadier setzt im Gastgeberland Englischkenntnisse voraus. Gäste aus Quebec freuen sich, wenn man Französisch mit ihnen spricht.

Norwegische Gäste. Norwegische Gäste reisen gerne mit Familie. Sport ist ein wichtiger Bestandteil der norwegischen Lebenskultur, aber auch das kulturelle Angebot bietet einen Reiseanreiz. Die Nüchternheit im täglichen Leben, die Gewohnheit, Notwendiges sofort zu tun, gehören zu den Eigenschaften der Norweger. Sie wünschen keine überflüssigen Worte.

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Gäste aus aller Welt (Fortsetzung)

Portugiesische Gäste. Portugiesische Gäste schätzen vor allem Sauberkeit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Sie zählen zu den Spätaufstehern und schätzen es daher auch, spät zu frühstücken.

Holländische Gäste. Gäste aus den Niederlanden organisieren ihren Urlaubgroßteils selbst und fahren am liebsten mit dem eigenen Auto. Sie schätzen Geselligkeit und Spaß. Unberührte Natur, ursprüngliche Landschaft, die Bergwelt sind für sie von großer Bedeutung. Sie sprechen gerne und ausgezeichnet Englisch, auch Deutsch, Französisch und Spanisch.

Deutsche Gäste. Sie nennen als häufigstes Motiv für einen Urlaub, dass sie abschalten, ausspannen und Kraft sammeln möchten. An 2. Stelle stehen Tapetenwechsel, dem Alltag zu entrinnen und tun und lassen zu können, was man will. Weiters wollen sie die Natur erleben, reine Luft und sauberes Wasser genießen. Viele Gäste schätzen aber auch das sportliche sowie kulturelle Angebot.

Französische Gäste. Zu den ausgeprägtesten Individualreisenden zählen die Franzosen. Sie schätzen spätes Aufstehen und spätes Zubettgehen. Das große kulturelle Interesse der Franzosen zeigt sich bei Museums-. Ausstellungs- und Konzertbesuchen. Junge Franzosen sprechen durchaus auch Englisch, die ältere Generation ist aber dankbar, wenn es im Hotel einen Ansprechpartner mit Französischkenntnissen gibt.

Britische Gäste. Briten achten bei der Wahl ihrer Unterkunft für den Urlaub sehr auf Komfort und Luxus und erwarten vor allem Freundlichkeit, Pünktlichkeit und Verlässlichkeit. Sie sind sehr höfliche Gäste. Eiswürfel und Whisky in der Minibar müssen unbedingt vorhanden sein. Unberührte Natur und saubere Umwelt sind für 90% der britischen Gäste ein zentrales Reisemotiv.

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Eindrücke der Touristen vom Best Western Raphael Hotel Altona Hamburg im Internet

Hotel liegt direkt am Bahnhof in Altona. Verbindung mit S und U-Bahn daher total super. Man kommt ohne lange Wartezeiten überall hin. Zimmer war für 3 Personen recht klein. Aber wenn es nur zum schlafen gebraucht wird ist es ausreichend. Frühstück war sehr gut und reichliche. Hier kann ich nicht meckern. Alles in allem ein gutes Hotel für eine Städtereise.
Einziges Manko: die Autoverladestelle vom Bahnhof ist direkt vor dem Hotel. Hier kommt es bisweilen zu langen Staus. Schlafen ist nur bei geschlossenem Fenster möglich, sonst ist es zu laut.

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Wegen der zentralen Lage sehr zu empfehlen, Zimmer sauber, wenn auch etwas klein, Frühstück sehr gut, Personal freundlich. Für ein paar Tage Hamburg sehr zu empfehlen, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

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Wir hatten das Hotel für einen Musicalbesuch im Dezember 2009 gebucht. Es ist in der Nähe des Bahnhof Altona und hat damit eine gute Anbindung zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. Von den Bahnhofsgeräuschen bekommt man nichts mit, da die Fenster gut isoliert sind, wie das im Sommer ist wissen wir nicht. Das Hotel hat im Hinterhof einen kleinen Parkplatz, so dass das Auto sicher steht. In der Nähe sind kleine Restaurants, in denen man gut zu Abend essen kann. Das Frühstück des Hotels ist reichhaltig und der Service sehr freundlich. Das Hotel hat einen angenehmen Eindruck auf uns gemacht.

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Obwohl bei offenem Fenster manchmal laut, ist das Best Western Raphael Altona der ideale Ausgangspunkt für Stadtbesichtigungen da unmittelbare Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln wie z.B. U-Bahn oder Bahn für Geschäftsreisen und Städtetouren ideal
zu Fuß ist man in wenigen Minuten am Fischmarkt, Landungsbrücken oder Reeperbahn
Das Frühstück ist preislich etwas überbewertet ansonsten angenehmes Personal und Zimmer o.k.

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kleine aber feine Zimmer, sehr sauber

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Ich kann dieses Hotel in Hamburg nur wärmstens empfehlen, es ist ungefähr 300m vom Hauptbahnhof entfernt, die Zimmer sind einfach TOP und auch das Personal ist stets bemüht. Eine super Unterkunft für einen guten Preis!

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Wer nach Hamburg fährt um sich für ein paar Tage die Stadt anzusehen, der ist im Altona Raphael gut aufgehoben. Die Zimmer sind sauber, das Bad ist auch in Ordnung und fast so groß wie das Schlafzimmer gewesen... Der eigentliche Vorteil dieses Hotels liegt in der Lage. Es ist zwei Minuten vom Bahnhof Altona entfernt, von wo aus man mit der Hamburg Card alle öffentlichen Verkehrsmittel benutzen kann! Man ist in 8 Minuten an den Landungsbrücken und in 5 Minuten in St. Pauli!

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Senioren sind Besttouristen

Heutzutage sind 36% aller Bundesbürger über 50 Jahre alt. Der deutsche touristische Markt in Deutschland richtet sich auf Senioren.

Deutsche Rentner haben es gern zu reisen. Sie haben ihr Leben lang gespart, jetzt können sie sich etwas leisten. Sie sind eigentlich rüstig, lebensfroh, wissbegierig. Ihr Geld reicht für die spannenden Reisen. Die deutschen Massenmedien geben folgende Informationen: Die Rentner sind heute aktiver denn je, reisen gern und häufig, übernachten am liebsten im Hotel und verfügen über eine enorme Kaufkraft.

Die ältere Generation der Deutschen ist nicht verwöhnt, aber hat ihre Gewohnheiten. Der Weg zu ihnen liegt durch die Anerkennung und Förderung dieser Gewohnheiten. In der deutschen Presse steht darüber folgendes geschrieben. Die beliebste Unterkunftsform ist für diese Leute Beherbergungsbetriebe von 50 bis auf 100 Zimmer. Sie haben Anonymität und persönliche Atmosphäre gern, deshalb bevorzugen sie einerseits ruhige Häuser. Andererseits sollen Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Freizeiteinrichtungen zu Fuß erreichbar sein. Die alten Deutschen lieben keine sehr einfachen Häuser ebenso wie Luxushotels. Sie legen Gewicht auf die Vielfalt des Angebotes. Ihr Wunsch ist nicht nur das hauseigene Restaurant sondern auch Hallen- und Freibad, Garten mit Liegewiese, Sauna und Solarium. Sie gehen gern zu Fuß, aber das Haus soll einen Fahrstuhl haben. Und, wenn sie zum Essen gehen, so erwarten sie folgendes. Die Atmosphäre im Restaurant soll es weit zu ihrer Urlaubszufriedenheit bringen. Es gibt natürlich keinen Garderobenzwang. Es besitzt abgetrennte Sitzecken für kleine Gruppen. Man kann Hauptgerichte in Babyportionen bestellen und gar nicht unter dem Namen "Seniorenteller". Die Beschriftung der Speisekarte soll deutlich und nicht zu klein sein. Die Küche erfüllt bei krankheitsbedingten Ernährungsvorschriften Sonderwünsche.

Die deutschen Senioren wollen genug Platz für ihr Gepäck haben. Ihr Wunsch ist ein eigener Balkon oder eine Terrasse. Eine bequeme Sitzgelegenheit wollen alte Leute im Zimmer tagsüber besitzen. Sehvermögen müssen berücksichtigt werden, es geht da um gute Beleuchtung und helle Farben. Im Zimmer werden Fernseher und Radio, Telefon, Minibar zur Verfügung gestellt. Sie finden es gut, wenn diel Raumtemperatur individuell reguliert wird. Für den älteren Hotelgast ist das Bad so gut wie das Zimmer selbst. Die älteren Deutschen ziehen die Dusche als Kabine vor, eine Badewanne ist für sie mit Rutsch- und Sturzgefahren riskant. Sie brauchen zusätzliche Haltgriffe und rutschfeste Beläge. Die Hotelgäste bestehen im Bad auf viel Ablagefläche und auf eine helle blendfreie Beleuchtung. Die Armaturen im Bad sind leicht zu benutzen. Telefon und Notklingel sollen im Bad vorhanden sein. Die deutschen Gäste rechnen im Bad auf Fön, Vergrößerungsspiegel.

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Einige Arten des Hotels

Ein Gefängnishotel ist eine neue Hotelform, die oft in lichtlosen, vergittertenGefängnisgebäuden nach deren Schließung eingerichtet werden, um diese mit vertretbaren Umbaukosten anderweitig zu nutzen und damit die oftdenkmalgeschützten Gebäude zu erhalten. Sie werden von Reisenden aufgesucht, die auf der Suche nach Erlebnis- oder Themenhotels sind und dort einmal selbst erfahren wollen, wie es sich „hinter Gittern“ schläft. Einige bieten optional als Nachtkleidung die typische gestreifte Sträflingskleidung, die Vorführung beim Haftrichter oder gar das Schlafen auf Gefängnispritschen an. Manchmal können auch museal hergerichtete Originalzellen besichtigt werden.

Die auf vier Kontinenten vertretenen Hotels lassen sich nicht einer bestimmten Hotelkategorie zuordnen, sondern decken verschiedene Preissegmente ab.

Motel, deutsch Rasthaus oder Raststätte ist ein Beherbergungs- undGastronomiebetrieb für Autoreisende. Motel ist ein Kofferwort aus Mo tor undHo tel. Im Gegensatz zu einem Hotel sind die Zimmer im Motel direkt von Außen ohne Zugangskontrolle an einer Rezeption erreichbar – meist auf kurzem Wege vom Parkplatz, um das Be-/Entladen von Gepäck zu erleichtern. Motels bieten in der Regel keine eigene Gastronomie und schenken auch keine alkoholischen Getränke aus. Die ersten Motels entstanden mit derMassenmotorisierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den USA. Als Begründer gilt der US-amerikanische Architekt Arthur Heinemann. Nach Europa kamen sie vorrangig als Autobahnraststätte ab den 1950er-Jahren sowie an anderen Fernverkehrsrouten, später auch in den Außenbereichen der großen Städte in verkehrsgünstiger Lage.

Motels sind üblicherweise einfach ausgestattet und preisgünstig. Sehr populär in Frankreich sind Motels ohne Rezeptionist, so genannte Automatenhotels. Der Gast bucht sich per Kreditkarte ein und erhält einPasswort, mit dem er sein Zimmer betreten kann. Eine Automatenhotelketteist Hotel Formule 1.

In Lateinamerika und Ostasien dient ein Motel nahezu ausschließlich alsStundenhotel und wird in der Regel von Liebespaaren oder auch von Freiern genutzt.

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Ein Kreuzfahrtschiff

Ein Kreuzfahrtschiff ist ein Passagierschiff, dessen Aufgabe nicht die Beförderungsleistung von einem Hafen zu einem anderen, sondern die Reise (Kreuzfahrt) an sich ist. In der Regel werden mehrere touristisch interessante Ziele einer Region oder eines Seegebiets in einem bestimmten Zeitraum planmäßig angelaufen.

Bevor ein Kreuzfahrtschiff Passagiere befördern darf, muss es von einer der weltweiten Klassifikationsgesellschaften abgenommen werden. Das erhaltene Zertifikat nach SOLAS bescheinigt dem Schiff dann seine Seetüchtigkeit, sowie die Sicherheit der Passagiere.

Die Erfindung der Kreuzfahrt wird dem deutschen Reeder Albert Ballin zugeschrieben, Generaldirektor der Hamburger Hapag. Da im Winter die Transatlantik-Passagen wegen des schlechten Wetters und der unruhigen See deutlich weniger gebucht wurden, sandte Ballin die Augusta Victoria 1891 testweise zu einer „Bildungs- und Vergnügungsfahrt“ ins Mittelmeer. Diese Fahrt war erfolgreich - das Schiff war komplett ausgebucht, die „Kreuzfahrt“ geboren. Diese Form der Seereise wurde sehr schnell beliebt, vieleReedereien boten in ihrem Programm zusätzlich Kreuzfahrten an.

Eine Besonderheit stellen so genannte Expeditions-Kreuzfahrtschiffe dar. Diese in der Regel besonders ausgestatteten Schiffe verfügen, z. B. wenn sie in polaren oder subpolaren Gebieten eingesetzt werden, über eine höhereEisklasse. Ein modernes Expeditions-Schiff ist die MS Fram.

Bis 2012 werden 31 neue Schiffe auf den Markt kommen, was die Kapazität um 76.600 Unterbetten erhöht.

Moderne Kreuzfahrtschiffe haben einen dieselelektrischen Antrieb und verfügen über Stabilisierungsflossen, um Rollbewegungen zu dämpfen. Vor allem auf großen Kreuzfahrtschiffen ist moderne Technik wichtig. Mit der Entwicklung der digitalen Technologien und des Internets wuchsen auch die Anforderungen an Kreuzfahrtschiffe hinsichtlich der Netzwerkausstattung. Das betrifft nicht nur den Komfort der Passagiere (Internetzugang etc.), sondern auch die Antriebs- und Überwachungstechnik und die Kommunikation der Crew mit der restlichen Welt. Aus diesem Grund sind moderne Kreuzfahrtschiffe mit leistungsfähigen Computernetzwerken ausgestattet.

Zwei Drittel der neuen Schiffe haben Platz für mehr als 2000 Passagiere und gehören somit der Kategorie Megaschiffe an. Den vorläufigen Höhepunkt dieser Entwicklung bildet die Oasis of the Seas mit einer Bruttoraumzahl von über 200.000 und Platz für 5400 Passagiere, die 2009 als bisher größtes Kreuzfahrtschiff in Dienst gestellt wird.

 

crew [kru:] - судовая команда; экипаж (судна)

 

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Ryokan

Ein Ryokan (wörtlich: Reisegasthaus) ist ein traditionell eingerichtetesjapanisches Hotel.

Bei Ryokans, die auf Tourismus ausgelegt sind, sind Frühstück und Abendessen normalerweise im Preis enthalten. Die Preise liegen in der Regel zwischen 8.000 Yen und 20.000 Yen pro Nacht und Person, eine Übernachtung ohne Mahlzeiten kostet ab 4.000 Yen pro Nacht und Person. Normalerweise gibt es keine Einzelzimmer, da auf Futon geschlafen wird ist die Belegung der Zimmer jedoch flexibel. Es gibt auch Ryokans, die vorwiegend von Handwerkern und Geschäftsreisenden genutzt werden und bei niedrigeren Preisen auch weniger Service bieten.

Die Zimmer sind typisch japanisch gestaltet: Die Böden sind mit Tatami -Matten ausgelegt, die Schiebetüren mit Washi (Japanpapier)bespannt und im Zimmer ist einen kleiner, leicht erhöhter Bereich, der Tokonoma genannt wird und in dem ein Blumengesteck stehen oder eine Kalligraphie hängen kann. Häufig gibt es auch eine Veranda, die mit Schiebetüren vom Zimmer abgetrennt werden kann und die oft nach außen verglast ist.

In einem Ryokan gibt es normalerweise ein großzügiges Gemeinschaftsbad (Onsen) und Aufenthaltsbereiche, die von allen Gästen genutzt werden können. Die Schuhe werden am Hoteleingang ausgezogen, wobei meist ein Angestellter diese entgegennimmt und wieder aushändigt. Im Ryokan werden die vom Hotel bereitgestellten Hausschuhe getragen.

Wenn man ein Zimmer in einem Ryokan bezieht, steht im Raum normalerweise lediglich ein etwa 30 cm hoher Tisch, auf dem zum Empfang meist grüner Tee und für die Region typisches Gebäck oder eine entsprechende Süßigkeit bereitstehen. Auch das Abendessen und das Frühstück werden oft hier serviert, in einigen Fällen jedoch auch im hauseigenen Restaurant oder Speisezimmer. Die Mahlzeiten sind traditionell japanisch und normalerweise sehr üppig, dementsprechend aber oft auch teuer.

Das 1948 erlassene japanische Herbergsgesetz teilt Beherbergungsbetriebe in westlich eingerichtete Hotels, japanisch eingerichtete Ryokans, einfache Beherbergungsbetriebe und andere Unterkünfte ein.

1995 gab es in Japan 72.600 Ryokans und 7.174 Hotels, wobei die Hotels jedoch durchschnittlich 75 Zimmer aufwiesen, die Ryokans jedoch nur 14. Gegenwärtig sinkt die Zahl der Ryokans, während die der Hotels steigt. In vielen Fällen ist es für alternde Eigentümer von Ryokans, die normalerweise als Familienbetrieb geführt werden, heute schwierig, Nachfolger zu finden.

Ein sehr bekanntes Ryokan und gleichzeitig eines der exklusivsten Hotels der Welt ist das seit 300 Jahren und 12 Generationen traditionell betriebene Tawaraya-Ryokan in Kyoto. Es hat 18 Zimmer, in denen eine Übernachtung umgerechnet etwa 350 Euro kostet.

 

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Accor

Die Accor ist ein international tätiges französisches Hotelunternehmen. Es wurde 1967 von Paul Dubrule und Gérard Pélisson gegründet und ist heute weltweit eines der größten Hotelunternehmen. In Deutschland gibt es über 330 Hotels der Marken Formule 1, Etap Hotel, All Seasons, Ibis, Suitehotel, Mercure, Novotel, Pullman und Sofitel. Das Unternehmen erzielte 2006 einen weltweiten Umsatz von 7,607 Mrd.? und beschäftigt 170.000 Mitarbeiter in fast 100 Ländern. Neben der Hotellerie sind Dienstleistungen ein weiterer wichtiger Geschäftsbereich. 30 Millionen Menschen in 40 Ländern nutzen die Dienste von Accor Services.

Accor wird im Jahr 1997 eine Aktiengesellschaft mit Vorstand (Jean-Marc Espalioux als Vorstandsvorsitzender) und Aufsichtsrat (12 Mitglieder).

Im Jahr 2000 ist Accor als offizieller Partner des Französischen Olympischen Komitees bei den Olympischen Spielen in Sydney präsent, zudem wird der Online-Dienst Accorhotels.com gestartet.

Ibis ist eine Marke der Accor-Hotelkette. Ibis-Hotels findet man weltweit, jedoch hauptsächlich in Europa, vor allem in Frankreich. Die Ibis-Hotels sind bezüglich des Standards bei Accor zwischen Mercure -Hotels und Etap -Hotelsangesiedelt. Sie liegen zum Großteil im 2-Sterne-Bereich.

Insgesamt gibt es 767 Ibis-Hotels, davon befinden sich 370 in Frankreich, der Rest ist über die ganze Welt verteilt, mit Schwerpunkt in Europa. Das erste Ibis-Hotel eröffnete 1974 in Bordeaux.

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Queen Mary 2

Queen Mary 2 (auch QM2 genannt) ist das Flaggschiff der britischen Reederei Cunard Line. Sie gehört zu den größten Passagierschiffen der Welt.

Allgemeine Information: Baukosten- ca. 870 Mio.Euro; Länge-345,03 m (1130 Fuß); Breite- 41,15 m; Verdrängung- ca. 76.000 t; Decks- 17, davon 13 Passagierdecks; Passagiere- 2.592, maximal- 3.090; Geschwindigkeit- ca. 28 Knoten (44-48 km/h). Die Besatzung umfasst 1.253 Personen. Das Schiff bietet 1.310 Kabinen für Passagieren.

Queen Mary 2 gehört zu den berühmtesten Schiffen der Gegenwart. Der Entwurf der Queen Mary 2 stammt von dem Schiffsarchitekten Stephen Payne.

An Bord befinden sich insgesamt 7 Restaurants, darunter das Britannia Restaurant, das auf zwei Ebenen 1.347 Plätze bietet. Es befindet sich auf den unteren Decks in der Mitte des Schiffes.

An Bord gibt es 8 Whirlpools und 5 Schwimmbecken. Eines davon befindet sich im Wellnessbereich, der eine Fläche von ca. 1.800 m² umfasst und mit modernsten Geräten ausgestattet ist. Es gibt Sportmöglichkeiten: unter anderem Golfsimulatoren und ein Basketballfeld. Die Krankenstation bietet 11 Betten und wird von medizinischem Fachpersonal, darunter ein Zahnarzt, betreut. Während der Olympische Sommerspiele 2004 lag das Schiff als schwimmendes Hotel vor Piräus und diente dem britischen Premierminister Tony Blair, dem französischen Präsidenten Jacques Chirac und deramerikanischen Basketball-Nationalmannschaft als Unterkunft.

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