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2018-01-13 | 931 |
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Etwa seit dem 19. Jahrhundert ist die deutsche Stilistik nach zwei Seiten hin orientiert: auf linguistische und literaturwissenschaftliche Interessen. Diese doppelte Einstellung kommt noch heute in der Frage zum Vorschein: Stilistik - Zweig der Sprach- oder Literaturwissenschaft?
In der zeitgenössischen Fachprosa findet sich immer wieder die Ansicht, es gebe zwei Arten der Stilistik: die Linguostilistik, die der Sprachwissenschaft angehört, und die literarische Stilistik, die in den Bereich der Literaturwissenschaft gehören soll. E. Riesel und E. Schendels sehen in der Stilistik einen Wissenszweig, “der sich gerade in der jüngsten Zeit zu einer Spezialdisziplin herausgebildet hat, gleichberechtigt mit den traditionell anerkannten Vertretern der Philologie - der Linguistik und der Literaturwissenschaft.” Die Stilistik ist eine besondere Wissenschaft. Die drei philologischen Disziplinen bilden zusammen die Wissenschaft von der Sprache und müssen gemeinsam in organischem Zusammenwirken den Urquell, von dem sie alle gespeist werden, erforschen. Dies geschieht aber mit verschiedenen Zieleinstellungen: Die Linguistik untersucht den gesamten Sprachbau als System; die Literaturwissenschaft interessiert sich vor allem für die Sprache als Kunst, da sie das “Grundmaterial” (Gorki) der schönen Literatur ist. Der Stilistik (Linguostilistik) obliegt es, die Verwendungsweisen der Sprache in sämtlichen funktionalen Ausdruckssystemen unter dem paradigmatischen Aspekt zu ergründen sowie unter dem syntagmatischen Aspekt in allen möglichen schriftlichen und mündlichen Textsorten (mit Einschluss der literarisch-künstlerischen Sphäre). Die Stilistik nimmt heute das breite und gewichtige Mittelfeld im System der philologischen Wissenschaften ein.
An die Grundsatzfragen der Stilistik kann man aus mikro- und makrostilistischer Sicht herangehen. Die Mikrostilistik befasst sich mit der stilistischen Charakteristik sprachlicher Grundeinheiten und unterschiedlichen Stilfiguren sowie mit ihren Verwendungsmöglichkeiten im Kleinkontext. Aufgabe der Mikrostilistik ist es also, die stilistische Leistung der sprachlichen Einheiten aller Ebenen zu erkennen und zu systematisieren. Zur funktionalen Mikrostilistik rechnen E.Riesel und E.Schendels den stilistischen Aspekt der Linguistik; es sind die jungen linguostilistischen Disziplinen stilistische Lexikologie und Phraseologie, stilistische Morphologie und Syntax, stilistische Wortbildung, Phonostilistik. [ Riesel, Schendels: 12] Aufgabe der Makrostilistik ist die Erforschung des Stils als Komplexerscheinung und Organisationsprinzip von Ganzheitsstrukturen. Dazu gehören: 1) die Funktionalstilistik als Beschreibung der einzelnen Stil- und Substilsysteme des Gesellschaftsverkehrs unter dem paradigmatischen Aspekt in verschiedenen kommunikativen Bereichen; 2) die funktionale Textstilistik, d.h. die Interpretation inhaltlich und formal abgeschlossener Texte aus sämtlichen Sphären der Kommunikation unter dem syntagmatischen Aspekt. Die sog. literarische Stilistik befasst sich mit sprachkünstlerischen Effekten, wie etwa Gestaltung der Sprachporträts als Bestandteil der literarischen Porträts, oder mit der unterschiedlichen Darstellungmöglichkeiten fremder Rede (direkte Rede, indirekte Rede, erlebte Rede, innerer Monolog) beim Schaffen der Erzählperspektive. Die Stilistik führt auch zur vergleichenden Stillehre. Dabei zieht sie neue Problemkreise heran - die Gegenüberstellung von funktionalen Stilen und einzelnen Ausdrucksmitteln verschiedener Natioanlsprachen (deutsch, russisch, englisch u.a.m.). Im engsten Zusammenhang mit der vergleichenden Stiltheorie steht die Theorie der Übersetzung sowohl literarisch-künstlerischer Texte als auch unterschiedlicher Dokumentationen aus sämtlichen funktionalen Sphären. Das weite Feld der Stilistik, deren Hauptaufgaben wir im vorangehenden umrissen haben, kann gewiss in einem kurzen Abriss der Stilistik nicht ausführlich behandelt werden.
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