Свой Выпуск газеты мы решили посвятить 30-летию родного района

В этом году Немецкий национальный район отметит своё 30-летие. За это время в истории района были рассветы и закаты, взлёты и падения. В юбилейный год самое время вспомнить о тех людях, которые внесли свой вклад в дело его прославления.

Мы начинаем публикацию цикла материалов, посвящённых юбилею района.

Экскурс в историю

Указом №1507-1 от 01.07.1991 года Президиума Верховного Совета РСФСР в Алтайском крае образован Немецкий национальный район с центром в селе Гальбштадт за счет части территорий Славгородского и Хабарского районов. Район был восстановлен строго в исторических границах.

Каким был Немецкий национальный район 30 лет назад? Об этом на страницах районной газеты "Новое время" рассказал первый глава администрации Немецкого национального района Иосиф Иосифович Бернгардт (№ 68 от 9 июня 1992 года):                                                                                       

"Немецкий национальный район — это 1100 кв. километров территории, 16 деревень, 21 тысяча жителей, в том числе 18 тысяч немцев. Социальную сферу района представляет 12 средних, одна восьмилетняя и три начальных школы, 16 детских садов с различной наполненностью, 16 клубов и домов культуры, библиотеки, 4 участковых больницы, фельдшерско-акушерские пункты.

За 30 лет существования Немецкого национального района им руководили:

§ Иосиф Иосифович Бернгардт

§ Федор Эвальдович Эккерт

§ Андрей ФранцовичБерх

§ Эдуард Васильевич Винтер

«Der Sinn des Lebens bedeutet etwas Gutes für anderen Menschen, dann wirst du selbst glücklich sein!»

 

Fjodor Ewaldovitsch Eckert

Am 3. März 1996 wurde Fjodor Ewaldovitsch zum Leiter gewählt und zehn Jahre lang, bis zum 16.09.2005 leitete er den Deutschen nationalen Rayon.

  Die Erfolge des Deutschen nationalen Rayons während der Regierungszeit von Eckert F. E.

Nach der Gründung des Rayons wurde mit Hilfe Deutschlands ein Entwicklungsprogramm für den Rayon gemacht, in dem auf die Verarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten gesetzt wurde. Dank der Energie und dem Wunsch, das Wohlbefinden des Rayons zu verbessern, hat Fjodor Ewaldovitsch in dieser Richtung eine große Arbeit gemacht.     

  Während der Existenz des Gebiets wurden die Geschäfte für die Verarbeitung von Milch in den Dörfern Orlovo und Grishkovka gebaut und aufgegeben, die Getreidemühle für 60 Tonnen pro Schicht wurde in Betrieb genommen. Die Mehlausbeute lag bei 80 Prozent. Der Bau der Fleischverarbeitungsanlage im Rayonszentrum Halbstadt ist abgeschlossen. Die Fleischfabrik wurde für 25 Köpfe von Rindern oder für 40 Schweine pro Schicht mit anschließender Fleischverarbeitung ausgelegt.

Während der Arbeit von Fjodor Ewaldovitsch Eckert der Leiter des Rayons, wird die Transformatorhilfsstation gebaut.

 Mit Hilfe von Deutschland wird der Bau und Kauf von Wohnungen durchgeführt. Und hier ist der Initiator der Leiter des Rayons. 100 Wohnungen wurden gebaut und 600 gekauft.

  Im Jahre 2001 beginnt unter seiner Leitung der Bau der Mittelschule Halbstadt für 500 Schüler.

Im Jahre 2002 beginnt der Bau der Schule im Dorf Polewoje. Fjodor Ewaldovitsch hat versucht, dass Einwohner des Rayons in guten Bedingungen lebten, sich als Eigentümer fühlten. Die bedeutende Rolle bei der Erhaltung der Sprache, Kultur, Traditionen wurde der regionalen Abteilung für Kultur zugeteilt.

   Jährlich wurden die Kulturfeste in den Traditionen der Russlanddeutschen durchgeführt. Fjodor Ewaldovitsch hat diesen beiden Organisationen immer geholfen. Die Rayonsleitung lädt Fjodor Ewaldovitsch zu feierlichen Veranstaltungen und Festen ein.  

 Große Aufmerksamkeit schenkte Fjodor Ewaldovitsch den Kindern. Mit seiner Hilfe sind Zentren der deutschen Kultur eröffnet, in denen viel Arbeit gerade mit Kindern durchgeführt wird.

In 2009 wurde in unserem Dorf die Kirche eröffnet, zu deren Bau Fjodor Ewaldovitsch eine direkte Beziehung hatte.

Jetzt ist Fjodor Ewaldovitsch auf dem wohlverdienten Urlaub. Nach einem so schwierigen Arbeitsweg führt der ehemalige Leiter des Rayons den Haushalt, hilft den Kindern, erzieht Enkelkinder.

In einem Gespräch fragte seiner Enkel Nikita: "Was ist der Sinn des Lebens?» Der Großvater antwortete: «Der Sinn des Lebens bedeutet etwas Gutes für anderen Menschen, dann wirst du selbst glücklich sein!»