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Erste Schritte beim Konflikt

2017-11-17 283
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Nach Erkennen eines Konflikts sollten Sie unmittelbar an die Konfliktlösung herangehen.

Vermeiden Sie es aber, Konflikte spontan oder mit Wut im Bauch lösen zu wollen.

Sorgen Sie als erstes für Ihre eigene Stabilität (körperlich, geistig, seelisch). Aus einer Position, in der Sie sich sicher fühlen, können Sie am meisten für sich, die Anderen und die Gesamtsituation bewirken.

Acht Regeln für die konstruktive Konfliktlösung

Folgende Regeln helfen Ihnen einen Konflikt sachlich und konstruktiv zu lösen. Sie verringern

auch das Risiko einer Konflikteskalation.

1.Fragen Sie sich, was Sie über die Sache noch nicht wissen! Welche Einstellungen, Gefühle,

Vorerfahrungen usw. beeinflussen Sie und welche Ihr Gegenüber?

2.Unterscheiden Sie zwischen dem Problem und der Person! Sparen Sie sich negative Äußerungen über den/die anderen. Werten Sie nicht jeden Konflikt als Angriff auf Ihre eigene Person. Denken Sie daran, dass hinter jeder Kränkung auch ein (ungeschickt ausgesprochener) Wunsch nach einer Konfliktlösung oder eine ungeschickte Gefühlsäußerung stecken kann. Formulieren Sie den Konflikt als gemeinsames Problem, welches gemeinsam gelöst werden kann.

3.Verhalten Sie sich in der Kommunikation eindeutig, direkt und greifbar! Schildern Sie ihrem Gegenüber deutlich, welche Ihrer Erfahrungen, Einstellungen und Vorstellungen Ihre Ansichten prägen. Erläutern Sie, warum sie Ihnen wichtig sind und welche Gefühle und Hoffnungen Sie haben.

4.Bleiben Sie mit Ihrem Gegenüber in Kontakt! Unausgetragene Konflikte eskalieren leichter.

Versuchen Sie mit dem Konfliktgegner auch unabhängig vom Konflikt eine Beziehung zu schaffen.

5.Überlegen Sie welche Bedürfnisse und Interessen hinter bestimmten Positionen liegen! Über Positionen zu verhandeln macht selten Sinn. Besser ist es Lösungen zu suchen, bei denen Interessen gewahrt und Bedürfnisse weitgehend befriedigt werden können. Werden Sie sich auch Ihrer eigenen Interessen und Bedürfnisse klar und lernen Sie diese von Ihren Gefühlen zu

unterscheiden. Versuchen Sie von Ihrem Konfliktpartner Interessen und Gefühle zu erfahren.

6. Machen Sie es Ihrem Gegenüber leicht, Ihnen konstruktiv entgegen zu kommen! Vermeiden Sie bei Ihrem Gegenüber eine Abwehrhaltung herauszufordern, indem Sie Schuldzuweisungen machen, anklagen, kritisieren oder diagnostizieren. Zeigen Sie Wertschätzung für dessen Anliegen (wenn Sie das ehrlich können).

7.Versuchen Sie eine Lösung für das Problem zu finden, die sicherstellt, dass alle gewinnen! Alle Konfliktbeteiligten sollten gemeinsam die Verantwortung für das Problem übernehmen und zusammen nach einer Lösung suchen. Damit beide Seiten gewinnen können, ist ein hohes Maß an Kooperationsbereitschaft erforderlich.

8.Entwickeln Sie die Fähigkeit einen Konflikt von außen zu betrachten! Sehen Sie sich bereits bewältigte Konflikte an. Was hat zu einer positiven Entwicklung geführt, was hat den Konflikt schwieriger gemacht? Erkennen Sie daraus, welchen Einfluss Sie auf den Konfliktverlauf nehmen können. Sprechen Sie mit Unbeteiligten darüber, wie sie Ihre Person im Verlauf des Konflikts erlebt haben.

 

Konfliktursachen

Die Konfliktursachen liegen häufig sehr tief und sind nur sehr schwer zu entschlüsseln. Grundsätzlich sind folgende Faktoren ausschlaggebend:

  1. Sozialisation
  2. Institutionen und Rollen
  3. Zeichensysteme
  4. Situationen
  5. Personen und ihre Selbstbilder

Dazu seien folgende Anmerkungen zu erwähnen:

Sozialisation

Wir alle wissen, dass unsere familien- und gesellschaftlichen Erfahrungen unser Verhalten und unsere Weisen, mit Schwierigkeiten umzugehen, bestimmen. Manche Jugendliche haben z.B. einfach nichts anderes gelernt, als in Konflikten loszupöbeln oder gewalttätig zu werden. Gewaltbereite Männer sind eher "arm dran" als stark und mutig. Den Umgang mit Konflikten kann und muss man lernen, in der Familie und ganz besonders auch im sanktionsfreien Raum Schule.

  1. Institutionen und Rollen

Konfliktbearbeitung und -lösung wird in Institutionen durch die Rollen stark geregelt. In einer hierarchisch strukturierten Behörde werden Konflikte, so sie denn von den Beteiligten nicht gelöst werden (können), eben "von oben" entschieden. Der Rollenschwächere weiß oft schon, dass er vielleicht eine Frage stellen darf oder eine Anregung geben, aber "zu seinem Recht" kommt er oft nur indirekt.

  1. Zeichensysteme

Wir wissen alle, wie sich besonders in der großen Politik, aber oft auch im Betrieb, in der Schule oder Familie die Mächtigen mit "Zeichen von Macht und Einfluss" umgeben, man denke an das erhöhte Pult und die Sitzordnung in der Klasse, an das komplizierte Protokoll von Konferenzen, an die "Klosettdeckelhierarchien" in Betrieben, an das Vorzimmer, Uniformen und ähnliche "Zeichen". Auch Verhandlungen und Gespräche laufen nach Ritualen und "bezeichnendem" Verhalten ab.

  1. Situationen

Situationen bestimmen wesentlich das Entstehen und den Verlauf von Konflikten mit, sei es, z. B ein Fahrfehler im Verkehr, das Zusammenspiel auf der Kommandobrücke eines Schiffes bei Aufkommen von Sturm oder der Unterrichtsablauf in der Schule. Manchmal werden latent vorhandene Konflikte durch Situationen auch erst offenkundig, das berühmte "Fass läuft über".

  1. Personen und ihre Selbstbilder

Es ist schon bei den Tieren so: Ängstliche Hunde werden zu Angstbeißern, große Hunde begegnen wütigen kleineren mit großer Gelassenheit. Die innere Befindlichkeit, auch die in einer Beziehung oder Situation entscheidet mit, ob jemand "ausrastet" oder "souverän" mit der Situation und einem Konflikt umgeht. Innerseelische Konflikte bilden sich in äußeren Konflikten ab und lassen eine Person unberechenbar erscheinen (z.B. narzißtische Kränkung).

Von den Kommunikationsstilen hängen nun ganz wesentlich die Abläufe von Konflikten ab, alles nach der Devise "Wie man hineinruft, so schallt es heraus".

Trotz dieser Einwirkungsfaktoren auf Konflikte ist es dennoch immer hilfreich, sich zumindest die möglichen Ursachen eines konkreten Konflikts durch den Kopf gehen zu lassen - oft liegt diese nämlich jenseits der eigenen Person oder der konkreten Situation und es bedarf nur einer "Verlagerung" des Konflikts auf den Ort, an dem die Ursache zu suchen ist.

Wenn Sie z.B. Streit mit Kollegen/innen haben, weil diesen die angeordnete Arbeitsaufteilung, die Mittelzuteilung oder die Raumverteilung nicht zusagt, ist das eigentlich nicht Ihr Problem.
Die "Lösung" ist daher unproblematisch: sobald Sie sich nicht gegen die Kollegen/innen stellen, sondern mit ihnen gemeinsam zum Chef gehen und das Problem dort ansprechen, sind Sie in Ihrer Umgebung eine "Störung" los, die nicht Sie verursacht haben und an der Sie auch in der Regel nicht viel ändern können.

 

(Kulturwissenschaften)

Die Antike als Vorbild

Das Mittelalter hatte das Erbe der Antike nicht vergessen, es versuchte ganz im Gegenteil, das Wissen der antiken Schriftsteller durch Abschriften in den Klöstern zu bewahren. Es gab Versuche, das weströmische Reich wieder erstehen zu lassen und künstlerische Formen der Antike aufzugreifen. Aber die Renaissance wendet sich mit aller Macht gerade gegen diese durch karolingische und „germanische“ Einflüsse verformten Relikte der Antike.

Mit den Dichtern Petrarca und Baccaccio versucht eine literarische Richtung, die Anfang des 14. Jahrhunderts von Florenz ausgeht, zum Stil griechischer und römischer Autoren zurückzukehren. Verschiedene Intellektuelle befassen sich mit literarischen, historischen und philosophischen Werken der Antike, die nicht Gott, sondern den Menschen ins Zentrum ihrer Überlegungen stellen. Die Antike erscheint ihnen als das geistig produktivste Zeitalter der Geschichte, damals war für sie der Zenit der schöpferischen Möglichkeiten erreicht worden. Diese Gelehrten werden als „Humanisten“ bezeichnet.

Die Menschen erleben damals die Rückbesinnung auf eine Vergangenheit, die als wahrer Ursprung von Kultur und Bildung betrachtet wird. Sie erleben das Wiederaufblühen aller Künste und Wissenschaften, deren Glanzzeit in der Antike gesehen wird.

Auch die politische Organisation verändert sich, denn bürgerliche Rechte beginnen sich gegen die feudalistischen Fesseln durchzusetzen. Mit der Zeit verbreiten sich die neuen Ideen von der Werkstatt des Handwerkers bis zur Fürstenresidenz und von einer Stadt zur anderen.

Die Renaissance entfaltet sich in der für die italienischen Stadtstaaten typischen Atmosphäre, in der die Künste und Wissenschaften denselben Schutz genießen wie einst im antiken Athen. Alle Bürger nehmen am kulturellen Aufblühen teil und die Künstler treten mit neuem Selbstbewusstsein auf. Sie treten aus dem gesichtslosen Stand mittelalterlicher Zunfthandwerker heraus und streben nach der angesehenen Position universell Gebildeter. Vom Künstler wird erwartet, dass er Paläste und Villen neu gestaltet, Skulpturen von antiken Helden schafft, seine Zeitgenossen im Porträt verewigt und darüber hinaus theoretische Abhandlungen verfasst. Er wandelt sich vom Fachmann zum innovationsfreudigen Intellektuellen. Spätestens jetzt erreicht der Künstler den Rang eines individuellen Schöpfers und das verändert die Kunstgeschichte auf ewig in eine Geschichte der Künstler und ihrer Werke.

 

Europäische Kulturen

Die Vorstellungen unterschiedlicher Kulturen sind nicht leicht zu beschreiben. Sie sind nicht etwas einfach Vorhandenes, sie sind vielmehr in einem dauernden Wandel begriffen. Sie kennen vielfältige und auch widersprüchliche Prägungen und Motive, auch weil sie oft in ihrer Geschichte Einflüssen von außen unter lagen, die zu synkretistischen Ausprägungen führten. Auch die hier gestellte Frage hat ihren „Sitz im Leben“ in der gegenwärtigen Situation. Lange Zeit waren die Kulturen voneinander abgeschottet, lebten in ihren mehr oder minder großen Binnenräumen, wussten nichts von den anderen – wie wir von den Indios Amerikas und diese von uns – oder waren an ihnen nicht interessiert – wie z. B. das „Reich der Mitte“ am Rest der Welt – bzw. grenzten sich polemisch von ihnen ab – wie die islamische Welt von Byzantinern und Abendländern und umgekehrt oder wie sich die lateinische Kultur, trotz gemeinsamer religiöser und philosophischer Wurzeln, im Jahr 1054 von den Byzantinern trennte. Natürlich ist das eine Grobzeichnung. Es gab daneben zahlreiche gegenseitige Beeinflussungen durch die Aneignung fremder kultureller und religiöser Traditionen oder durch politische Einwirkungen. Aber eine grundsätzliche Veränderung im Verhältnis der Kulturen ergab sich erst in der Neuzeit mit der Entdeckung der Seewege nach Afrika, Asien und Amerika, dann verstärkt mit dem Zeitalter des europäischen Kolonialismus und Imperialismus. Als der Erste Weltkrieg ausbrach, gehörten drei Viertel der Menschen zum europäisch-amerikanischen Machtbereich, und das vierte Viertel war zumindest abhängig von Europa. Dies führte zu einer weiten Ausbreitung europäischer kultureller und politischer Einflüsse, so dass große Teile der Welt nicht mehr oder kaum noch von ihren voreuropäischen Traditionen geprägt sind, wie z. B. Nord- und Lateinamerika, Australien oder Neuseeland. Soll man sie zur europäischen Kultur zählen? Das Verhältnis der Kulturen war damals asymmetrisch zugunsten Europas.

Das hat sich geändert. Die Entkolonialisierung nach dem Zweiten Weltkrieg, die heute trotz bleibender Dominanz „des Westens“ zumindest prinzipiell abgeschlossen ist, führte in vielen kulturellen Großräumen zu einer Rückbesinnung auf die eigenen kulturellen und religiösen Traditionen und Identitäten sowie zu einem neuen Selbstbewusstsein. Trotz oder vielleicht wegen der gegenwärtigen Globalisierung durch Medien, Internet, weltweiter Verflechtung der Politik und Wirtschaft entfalten die oft Jahrtausende alten Kulturen in Großräumen wie in regionalen Untergliederungen eine beeindruckende kulturelle Selbstvergewisserung und Dynamik.

Die heutige Situation der täglich im Zusammenleben mit fremdkulturellen Minoritäten oder wenigstens in den Medien erfahrenen kulturellen Vielfalt hat mehrere Folgen: zum einen, dies gilt besonders für Europa, das Bewusstsein der Kontingenz der eigenen Tradition, zum anderen die Gefahr eines Auseinanderdtretens oder von Konflikten der Europäischen und außereuropäischen Kultur- und Ordnungsideen. Ob daraus eine zunehmende Profilierung wenigstens der wichtigsten Kulturräume oder sogar ein „Kampf der Kulturen“ oder, wahrscheinlicher, in the long run eine synkretistische Weltkultur resultieren, lässt sich noch nicht absehen. Insofern stehen alle Ausführungen unter einem Vorbehalt, weil lebendige Prozesse und in der Geschichte immer wieder auftretende Umbrüche nicht vorhersehbar sind.

Zentrale Spezifika der europäischen Kultur im Vergleich zu anderen kontinentalen Kulturen zu bestimmen, gerät leicht in die Gefahr von Plattitüden oder Schlagwörtern –im Stil: Die Inder verehren heilige Kühe, wir nicht; die muslimischen Frauen tragen meist Kopftuch oder sind verschleiert, unsere nicht. Die jeweiligen Phänomene sind so zahlreich und pluriform und werden oft durch gegenteilige Phänomene wieder aufgehoben. So hilft es nur, grundlegende Mentalitäten und Denkweisen mit aller Vorsicht und Vorbehalten zu erarbeiten und zu vergleichen.

Auf einer vorherigen und auf dieser Tagung sind schon wichtige Prägungen der europäischen Kultur angesprochen worden: die griechische und römische Antike, die zentrale Rolle des Christentums sowie des europäischen Judentums.

Ein Blick auf die großen Kulturräume in Indien, China, in den islamischen Ländern usw. kann aber zeigen, dass dort ein fundamentales Ergebnis der europäischen Geschichte nur schwer rezipierbar ist oder jedenfalls anders gewichtet und anderen Ordnungsideen untergeordnet wird, nämlich die Würde des Einzelnen, die sich hieraus ergebenden Rechte und die Rolle der kritischen Vernunft (Aufklärung).

Dass es in Europa gerade zu dieser Entwicklung gekommen ist, hat mit allen vorher genannten Prägungen durch Antike und Christentum zu tun, die hierzu Motive geliefert haben, kennt aber ganz besondere Motivstränge, die zu einem nur in der abendländischen Geschichte feststellbaren Ergebnis geführt hat: Die personale Sicht des Menschen und damit verbunden die absolute Priorität der subjektiven Vernunft bzw. des subjektiven kritischen Denkens (Aufklärung), in eins damit seine ethische und gesellschaftliche/politische Autonomie, also eine Trennung von Kirche und Staat, und eine von Intersubjektivität variierte Sozialauffassung. Ein globaler Vergleich mit anderen Kulturen macht deutlich, dass nur in Europa eine so tiefreichende Mittelpunktstellung des Einzelnen und die kriteriologische Funktion des Subjekts für Erkenntnis, Recht, politische und gesellschaftliche Mitwirkung anzutreffen sind. Trotz aller Übernahme europäischer Ideen auf Grund der jahrhundertelangen Dominanz Europas zeigen die jüngeren Entwicklungen, dass diese Rezeption nicht wirklich gesichert ist und immer wieder von Vorstellungen zurückgedrängt wird, die der Gemeinschaft, dem Staat, der Religion usw. Priorität gegenüber dem Einzelnen einräumen. Ein Beispiel können die Diskussionen um den Menschenrechtskatalog sein, der oft als europäischer oder westlicher Import angesehen und in zentralen Aspekten bestritten wird.

(Management)

Was ist der Marketing-Mix?

Der Marketing-Mix setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:

  • Produktpolitik
  • Preispolitik
  • Kommunikationspolitik
  • Distributionspolitik

Die Produktpolitik befasst sich mit der Gestaltung und Definition der Leitungen oder Produkte, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden.

Bei der Preispolitik geht es um die Definition des Produktpreises, damit dieser vom Kunden akzeptiert wird. Die Festlegung hängt von der Produktion und natürlich vom Produkt ab und richtet sich andererseits nach den immateriellen Werten der Produkte.

Die Kommunikationspolitik bestimmt, wie ein Unternehmen auf sein Produkt aufmerksam machen möchte und mit welchen Mitteln die Kunden zum Kauf animiert werden sollen. Dazu zählen beispielsweise Werbung und persönlicher Verkauf.

Die Distributionspolitik bestimmt, in welcher Menge und unter welchen Bedingungen die Produkte auf den Markt gebracht werden. Beispiele sind der Transport oder die Standorte, an denen die Produkte verkauft werden sollen.

Welche Ziele möchten Unternehmen durch den Marketing Mix erreichen?

Marketing Mix ist der aufeinander abgestimmte Einsatz der verschiedenen Marketinginstrumente unter Berücksichtigung der momentanen Marktsituation. Mit dem Marketing Mix möchten Unternehmen mit dem richtigen Produkt, am richtigen Ort, mit dem richtigen Preis und dem richtigen Vertriebsweg auf dem Markt Erfolg haben und ihren Umsatz steigern. Wenn der Preis mit der Wertvorstellung der Verbraucher übereinstimmt, der Verkaufsweg gut organisiert ist und genug Informationen über den Umfang und die Art der Dienstleistung oder des Produktes kommuniziert wurde (Werbung), so liegen die Chancen sehr hoch, dass der Kunde sich für dieses Produkt entscheiden wird.

Innovationen als Motor für wirtschaftliche Entwicklung

Innovationen werden als Antrieb für Umstrukturierungen innerhalb der Wirtschaft und zu deren Entwicklung betrachtet. Sie sind materieller oder geistiger Art. Innovationen gestalten sowohl Produkte als auch Produktionsprozesse neu, wobei die Neuerungen aus qualitativen Verbesserungen bei schon existierenden Produkten oder aus völligen Neukonstruktionen bestehen können. Häufig sind Preissenkungen für ein Produkt die Folge, insgesamt Faktoren, die den Kaufreiz erhöhen und neue Anwendungsbereiche eröffnen. Es entstehen neue Branchen, die die Bandbreite der vorhandenen erweitern. Vorhandene Branchen ihrerseits können Innovationen übernehmen und ihre Produktionsverfahren umstellen, um damit ihre Marktchancen zu verbessern oder unter Umständen ihre künftige Existenz zu sichern. Manche Branchen unterliegen jedoch innerhalb dieses strukturellen Wandlungsprozesses Schrumpfungen oder sie gehen sogar ganz ein. Mit dem Strukturwandel sind neue Ansprüche der Branchen an den jeweiligen Standort verbunden, gesellschaftliche Folgewirkungen, z.B. für die Arbeitnehmerschaft, treten ein.

Innovationsfreundliches Milieu ist notwendig. Heute gehört die Innovationsfähigkeit von Unternehmen zu den mitentscheidenden Faktoren, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Forschung und Entwicklung (FuE) erlangen daher einen immer größeren Stellenwert. Eine Innovation für sich allein bedeutet noch keinen wirtschaftlichen Aufschwung. Vielmehr ist hierfür ein der Innovation förderliches Umfeld notwendig. Schon zu Beginn eines Innovationsprozesses, bei der Suche nach Neuerungen (Invention), gestaltet eine Vielzahl und bestimmte Kombination von Faktoren ein solches innovationsfreundliches Milieu. Hierzu gehört neben dem entsprechend qualifizierten Personal etwa die Bereitstellung von Risikokapital oder der Zugang zu wissenschaftlichem und technischem Know-how.

 

(Mathematik)

Weierstrass-Institut für angewandte Analysis und Stochastik Consulting

Fallbeispiel


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