Er darf nicht rauchen. Der Arzt hat es ihm verboten. — КиберПедия 

История развития пистолетов-пулеметов: Предпосылкой для возникновения пистолетов-пулеметов послужила давняя тенденция тяготения винтовок...

Папиллярные узоры пальцев рук - маркер спортивных способностей: дерматоглифические признаки формируются на 3-5 месяце беременности, не изменяются в течение жизни...

Er darf nicht rauchen. Der Arzt hat es ihm verboten.

2022-12-20 37
Er darf nicht rauchen. Der Arzt hat es ihm verboten. 0.00 из 5.00 0 оценок
Заказать работу

Themenkomplex 7

Wenn du krank bist…

Phonetik

Intonation der Sätze mit der direkten Rede

 

1. Anführungss ätze, die vor der direkten Rede stehen, bilden, wenn sie erweitert sind, selbstständige Syntagmen und werden mit terminaler Melodie gesprochen:

Der Arzt über′legt sich einen Augenblick und ′′sagt↓: “Sie ′sollten Ihren rechten Arm ′′r öntgen lassen ↓.“

2. Wenn die Anführungss ätze nicht erweitert sind, werden sie mit progredienter Melodie ausgesprochen oder zusammen mit der direkten Rede ein Syntagma bilden:

Die Ärztinsagt: “Lassen Sie mal den ′′Puls fühlen! ↓”

3. Anführungss ätze, die in die direkte Rede eingeschaltet sind, bilden selbstständige Syntagmen. Sie werden im schnellen Tempo gesprochen, in der Regel tiefer als das Ende des voranstehenden Syntagmas:

“Ach, wegen so einer leichten Er′kältung, sagte ′Eva, ′werde ich doch nicht gleich zum ′′Arzt rennen.↓”

4. Nachgestellte Anführungss ätze gehören zum Nachlauf und werden im schnellen Tempo gesprochen. Wenn die direkte Rede die terminale Melodie hat, so wird der Anführungssatz im Tiefton gesprochen:

„ ′ Walking ist das ideale ′ Ausdauertraining für ′′ jedermann ↓ “, be ′ stätigen auch ′′ Sportmediziner. ↓

Wenn die direkte Rede die interrogative Melodie hat, wird der Anführungssatz im Hochton gesprochen:

“ ′Hast du denn schon die Tempera′tur ge′′messen?” ↑ fragte Ingrid. ↑

5. Der nachgestellte erweiterte Anführungssatz hat die Intonation eines selbstständigen Satzes:

"Was verbindet man als Erstes, wenn man „Krebs“ hört? Sicher nicht, dass er lecker schmeckt. ↓” ′schrieb Burkhardt ′Wunderlich in seinem autobiographischen ′Buch ′′„Durchgekommen”.↓

 

Grammatik

 

Präpositionen mit Genitiv   Den Genitiv erfordern folgende Präpositionen: statt, anstatt, trotz, während, wegen, infolge, anhand, abseits, angesichts, anlässlich, anstelle, aufgrund, außerhalb, betreffs, bezüglich, diesseits, jenseits, einschließlich, hinsichtlich, inmitten, innerhalb, oberhalb, unterhalb, kraft, mangels, seitens, um... willen, ungeachtet, unfern, unweit, vermittels, vermöge, zufolge, zwecks, zugunsten, zuungunsten. Beispielsätze: STIKO empfiehlt eine jährliche Impfung für Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens, wie z.B. Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes oder HIV-Infektion. Trotz der in den letzten Jahren erheblichen Verbesserungen in der medizinischen Behandlung ist Krebs nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen dennoch die zweithäufigste Todesursache. Während der Pandemie im Jahr 1918 starben innerhalb von neun Monaten 27 Millionen Menschen.  Bei trotz, während, wegen, dank, laut, statt, mittels, längs ist neben dem Genitiv in der Umgangssprache auch der Dativ erlaubt.

 

1. Setzen Sie in die Lücken passende Präpositionen ein.

dank während  trotz wegen  zufolge trotz innerhalb  infolge wegen

 

1. … der Schleimhautschädigung besteht die Gefahr bakterieller Superinfektionen. 2. Eine 32-jährige Frau hat … einer Chemotherapie ein gesundes Baby zur Welt gebracht. 3. Karotten gelten gemeinhin … ihres hohen Gehaltes an Ballaststoffen, Mineralstoffen und Vitamin A als sehr gesund. 4. Die Grippe breitet sich in einigen Jahren nur langsam aus und kommt dann … vieler Monate in geringer Zahl vor. 5. Die Mehrzahl der Pollenallergiker leidet, einer Umfrage …, vor allem unter geröteten Augen, die zudem jucken und brennen. 6. … so einer leichten Erkältung werde ich doch nicht gleich zum Arzt rennen. 7. … aller ärztlichen Hilfe starb die Frau. 8. Heilpraktiker haben … dieses Rahmens völlige Freiheit bei der Wahl der Therapieverfahren, die sie anwenden. 9. … der Impfung haben wir eine Grippe-Infektion vermeiden können.

 

Pronomina Gewöhnlich unterscheidet man sechs Gruppen substantivischer Pronomina: 1. Personalpronomen                                    4. Indefinitpronomen 2. Interrogativpronomen                                        5. Possessivpronomen 3. Demonstrativpronomen                            6. Relativpronomen

 

 

Personalpronomen

Die Personalpronomina der 1. und 2. Person unterscheiden nach dem Numerus (Singular/Plural), aber nicht nach dem Genus:

1. Person Singular: Wie erkenne ich eine echte Virus-Grippe bei meinem Kind?

1. Person Plural: Wie erkennen wir eine echte Virus-Grippe bei unserem Kind?

2. Person Singular: Du bist nach einer Grippe-Infektion immun gegen Influenza.

2. Person Plural: Ihr seid nach einer Grippe-Infektion immun gegen Influenza.

Das Personalpronomen der 2. Person unterscheidet außerdem zwischen einer vertraulichen und einer höflichen Form, die immer groß geschrieben wird: Du solltest ein paar Tage im Bett bleiben. / Sie sollten ein paar Tage im Bett bleiben.

Das Personalpronomen der 3. Person hat wie die Personalpronomina der 1. und 2. Person verschiedene Formen f ür Singular und Plural. Im Unterschied zu diesen unterscheidet es im Singular auch nach dem Genus (Maskulinum/ Femininum/ Neutrum):

Interrogativpronomen

 

Die Interrogativpronomina als Bildungsmittel der Ergänzungsfrage nehmen gewöhnlich die erste Stelle im Fragesatz ein. Es sind zwei Gruppen von Interrogativpronomina zu unterscheiden:

1. wer, was

2. was für einer / was für welche (pl.), welcher/welche

Wer fühlt sich nicht wohl? Was fehlt Ihnen?

Was für eine Tablette hast du genommen?

Welche Beschwerden hat sie?

Wer und was verfügen nicht über Pluralformen und unterscheiden im Singular nicht nach dem Genus; bei was sind außerdem die Kasusformen unvollst ändig ausgebildet:

Nom. Gen. Dat. Akk.
wer wessen wem wen
was wessen was

was für einer / was für welche und welcher besitzen dagegen ein vollst ändig ausgebildetes Deklinationssystem:

 

Singular

Plural
   Mask. Neutr. Fem.  
N   was für einer was für ein(e)s was für eine was für welche
G       was für eines was für eines was für einer (was für welcher)
D   was für einem was für einem was für einer was für welchen
A   was für einen was für ein(e)s was für eine was für welche

Anmerkung:

Die Deklination von was für einer / was für welche weist einige Besonderheiten auf:

(1) Statt ein- erscheinen im Plural die Kasusformen von welch- (der Genitiv ist ungebr äuchlich):

Der Arzt verschreibt mir eine Medizin. – W as für eine?

Der Arzt verschreibt mir Tabletten. – W as für welche?

(2) Die Pr äposition f ür hat keinen Einfluss auf die Kasusformen von ein- und welch-:

Er ist in ein Krankenhaus gefahren. – In was f ür ein s? (=Wohin?)

Er ist in einem Krankenhaus. – In was f ür eine m? (=Wo?)

Demonstrativ pronomen

 

Die Demonstrativ pronomina dienen zur allgemeinen Bezeichnung des Besprochenen. Sie unterscheiden sich vom Personalpronomen der 3. Person durch ihren Hinweischarakter. Zu den Demonstrativ pronomina gehören: der, derjenige, dieser, jener, ein solcher.

 

Kennst du seinen Arzt? – Nein, den kenne ich nicht.

Derjenige, der Bronchialasthma hat, sitzt jetzt im Warteraum.

Ich spreche nicht von jenen, die wegen Krankheit gefehlt haben.

 

Indefinitpronomen

 

Die Indefinitpronomina bilden eine umfangreiche Gruppe von Pronomina, von denen ein Teil außerdem noch als Artikelwörter verwendet wird, ein anderer Teil nur Personen und Nicht-Personen bezeichnet:

 

1. alle(s), einige, irgendeiner (pl. irgendwelche), jeder, keiner, mancher, mehrere, etliche;

2. man, jemand, irgendwer, niemand; etwas, nichts.

 

Jeder, der eine Grippe-Infektion vermeiden will, sollte sich impfen lassen. (Indefinitpronomen als Person)

Prinzipiell kann jeder Stoff in unserer Umwelt zum Auslöser einer Allergie werden. (Indefinitpronomen als Artikelwort)

Es geht einem richtig mies, und es kann wochenlang dauern, bis man körperlich wieder fit ist.

Nur wenn das Fieber über 39°C steigt, empfiehlt es sich, etwas dagegen zu tun.

 

Die Pronomina man, jemand, irgendwer, niemand bezeichnen nur Personen; etwas und nichts bezeichnen nur Nicht-Personen.

 

Possessivpronomen

 

Jedem Personalpronomen entspricht ein Possessivpronomen:

 

ich – mein                                             wir - unser

du – dein                                              ihr – euer, Sie - Ihr

er – sein, sie – ihr, es – sein                  sie - ihr

 

Das Possessivpronomen wird zumeist als Artikelwort verwendet, kommt aber auch als Substantivwort vor:

Das ist mein Thermometer. Das ist meines.

Das ist dein Thermometer. Das ist deines.

Das ist sein Blutdruckmesser. Das ist seiner.

Das ist unser Blutdruckmesser. Das ist unserer.

 

Das Possessivpronomen kann schriftsprachlich noch in einer Form mit bestimmtem Artikel erscheinen:

Wessen Thermometer ist das? – Das ist meines. / Das ist das meine.

Wessen Blutdruckmesser ist das? – Das ist meiner. / Das ist der meine.

 

Relativpronomen

Die Relativpronomina bilden keine eigene Gruppe von W örtern. Als Relativpronomen dienen das Demonstrativ pronomen der und die Interrogativpronomina welcher, wer und was. Das Relativpronomen hat die üblichen drei Aspekte: den Kasus, das Geschlecht, und die Nummer. Es hat das Geschlecht und die Nummer von dem Substantiv, worauf es sich bezieht, und den Kasus von seinem Gebrauch im Nebensatz.

 

Kasus

Singular

Plural
  Mask. Neut. Fem.  
Nom. der (welcher) das (welches) die (welche) die (welche)
Gen. dessen dessen deren deren
Dat. dem (welchem) dem (welchem) der (welcher) denen (welchen)
Akk. den (welchen) das (welches) die (welche) die (welche)

Beispiels ätze:

· Jeder, der eine Grippe-Infektion vermeiden will, sollte sich impfen lassen.

· Zigarettenrauch beeinflusst die Aktivität von knapp 100 Genen, die bei der Krebsabwehr wichtige Rollen spielen.

· Die größte Pandemie, von der man weiß, war die berüchtigte “Spanische Grippe” im Jahr 1918.

· Grippe ist die Infektionskrankheit, an deren Folgen in Deutschland die meisten Menschen sterben.

· Das Fieber, welches eine Abwehrreaktion des Körpers auf den Virenangriff darstellt, kann Werte bis zu 41°C erreichen.

· Wir versuchen, Mittel zu finden, welche die Zellen beeinflussen, mit deren Hilfe sich das Virus im Körper vermehrt.

· An seinem Arbeitsplatz sitzt Dirk täglich am Computer, was seinen Bandscheibenvorfall im Lendenbereich natürlich negativ beeinflusst hat.

2.Setzen Sie d as Relativpronomen “der” in der nötigen Form.

1. Bei einer Lungenentzündung oder anderen bakteriellen Erkrankungen, … als Folge der Virusinfektion auftreten können, sind Antibiotika natürlich notwendig.

2. Alle paar Jahre kommt es zu regelrechten Epidemien, … jedes Mal eine große Zahl von Todesfällen fordern.

3. 1997 starben in Hongkong kurz hintereinander 6 Menschen an einem Grippevirus, … von Hühnern auf den Menschen übergesprungen war.

4. Menschen, … 0,2 Liter Milch täglich zu sich nahmen, hatten ein niedrigeres Darmkrebsrisiko als solche, … weniger als 70 Milliliter pro Tag konsumierten.

5. Im Hausstaub leben mikroskopisch kleine Milben, … Ausscheidungen die Hausstauballergie auslösen.

6. Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine Grippe-Impfung vor allem für Personen, … ein erhöhtes Infektionsrisiko tragen, für … eine Erkrankung besonders riskant wäre oder … in ihrem näheren Umfeld ältere oder chronisch kranke Menschen haben.

7. Das trockene Gebirgsklima, … Allergikern so hervorragend bekommt, ist für die Hausstaubmilben unverträglich.

8. In allergenarmen Zimmern befinden sich keine Teppiche, in … sich die Milben besonders gern aufhalten.

9. Als Allergiker sollten Sie einen Allergie-Pass bei sich tragen, … Ihnen der behandelnde Arzt ausstellt.

10. Die Bezeichnung „Krebs” steht für etwa 150 verschiedene Formen bösartiger Erkrankungen, …durch eine unkontrollierte Zellteilung eines Organs oder Gewebes gekennzeichnet sind.

Partizip I

Mask. Fem. Neut. Plural passender Impfstoff … kommendes Jahr begleitende Symptome … … … …

 

Partizip II

Mask. Fem. Neut. Plural
gefürchtete Komplikation frisch gebackene Mütter

 

1. Winterzeit ist die Zeit der tropfenden Nasen, von Husten, Kopfweh und kratzendem Hals. 2. Besonders gegen die neuen in Asien aufgetauchten Varianten der Grippe könnten die verfügbaren Arzneimittel nur wenig ausrichten. 3. Die in jüngster Zeit häufiger beobachtete Übertragung von Vogelviren auf den Menschen ist ein Warnsignal für eine bevorstehende weltweite Grippewelle. 4. Europa muss sich in den kommenden Jahren auf eine wachsende Zahl von Krebstoten einstellen. 5. Bei einer so genannten Pandemie muss mit 90.000 Toten in Deutschland innerhalb von vier bis sechs Wochen gerechnet werden. 6. Deshalb sind wirksame vorbeugende Maßnahmen und eine effektive Früherkennung der beste Schutz vor der erschütternden Diagnose Krebs. 7. Dem grünen Tee wird eine vorbeugende Wirkung gegen Krebs, Hautalterung und anderen Krankheiten zugeschrieben. 8. Die in Karotten enthaltene Substanz Falcarinol vermindert das Risiko, an Krebs zu erkranken. 9. Honig auf dem Speiseplan kann den Körper mit schützenden Antioxidantien versorgen. 10. In immer mehr Studien finden Wissenschaftler Hinweise auf gesundheitsfördernde und vorbeugende Wirkungen von Äpfeln. 11. Ein entsprechender Wirkstoff ist bereits erfolgreich an Tieren getestet worden. 12. Die verwendete Dosis zeigte dabei keinerlei schädliche Nebenwirkungen. 13. Eine oral gegebene Substanz kann sogar das Tumorwachstum in der Haut stoppen. 14. Menschen, die 0,2 Liter Milch oder eine entsprechende Menge Milchprodukte täglich zu sich nahmen, hatten bereits ein um 12 Prozent niedrigeres Darmkrebsrisiko. 15. Je schärfer und kräftiger der Geschmack der getesteten Zwiebelsorten war, desto mehr Antioxidantien enthielten sie. 16. Viel spricht dafür, dass Aspirin auch im 21. Jahrhundert die meist geschluckte Tablette der Welt bleiben wird.

 

4. Erklären Sie die Bedeutung der partizipialen Wortgruppen nach dem Muster:

die belastenden Symptome – die Symptome, die jemanden belasten;

die zu allergischen Reaktionen führenden Chemikalien – die Chemikalien, die zu allergischen Reaktionen führen;

die an Grippe erkrankte Person – die Person, die an Grippe erkrankt ist

 

die unentdeckte Allergie, allergieauslösende Nahrungsmittel, die laufende Nase, die verstopfte Nase, die an Grippe erkrankte Person, das fiebersenkende Mittel, das schmerzlindernde Präparat, die vorbeugende Schutzimpfung, die in der Luft verbreiteten Allergene, die verordneten Präparate, die durch Pollen ausgelöste Allergie, die Brennen und Juckreiz lindernden Augentropfen, bei vielen Allergikern beobachtete Symptome, fiebersenkende Tabletten, der behandelnde Arzt, die vernichtende Diagnose, der operierte Junge, die besiegte Krankheit.

 

Rechtschreibung

Schreibung mit Bindestrich

Der Bindestrich bietet die Möglichkeit, Zusammensetzungen zu gliedern.

1. Zusammensetzungen mit Einzelbuchstaben oder Abkürzungen: A-Viren, B-Viren, Vitamin-B, x-beinig, x-beliebig, s-Laut, s-förmig, T-Shirt, Abt.-Leiter.

2. Zusammensetzungen mit Ziffern: 5-Tonner, 2-Pfünder, 6-mal, 3-silbig, 100-prozentig, 18-jährig, der 18-Jährige.

Aber wenn die Ziffer mit einer Nachsilbe verbunden ist, steht kein Bindestrich: ein 37stel, 100 %ig, 30fach, das 30fache.

 

3. Substantivisch gebrauchte Zusammensetzungen (Aneinanderreihungen), insbesondere substantivisch gebrauchte Infinitive mit mehr als zwei Bestandteilen: das Entweder-oder, das Make-up, das Auf-die-lange-Bank-Schieben.

Dies gilt nicht für einfache Zusammensetzungen mit Infinitiv: das Unwohlsein.

 

4. Zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen, in denen eine Wortgruppe oder eine Zusammensetzung mit Bindestrich auftritt: Influenza-A-Viren, Vitamin-B-haltig (aber vitaminhaltig), 3-Zimmer-Wohnung, 400-m-Lauf, Hals-Nasen-Ohren- Klinik.

 

5. Zusammensetzungen und Ableitungen, die Eigennamen als Bestandteile enthalten:

- mit Personennamen: Frau Müller-Weber, Herr Schmidt-Wilpert, Foto-Müller, Albrecht-Dürer-Allee, Heinrich-Heine-Platz, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Preis, Van-Gogh-Ausstellung;

- mit geographischen Eigennamen: Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Oder-Neiße-Grenze.

  Immer Getrenntschreibung bei Bad: Bad Säckingen, Bad Kissingen, Bad Bocklet.

Bei Ableitungen von Verbindungen mit einem Eigennamen als zweitem Bestandteil bleibt der Bindestrich erhalten: baden-württembergisch (Baden-Württemberg), rheinland-pfälzisch.

 

 

5.Wie können Sie die Schreibung mit Bindestrich erklären?

 

Hans-Dieter Klenk; das Robert-Koch-Institut, das Martin-Luther-Krankenhaus; RKI-Präsident, HIV-Infizierte; Nahrungsmittel-Allergie, Insektenstich-Allergie, Hühnereiweiß-Allergie, Allergie-Kochbücher; Nutzen-Risiko-Abwägung, Computertomographie-Bilder, das Herz-Kreislauf-System, die Magen-Darm-Beschwerden, Hals-Nasen-Ohren-Arzt; Tee-Extrakt; Grippe-Viren, Grippe-Medikamente, Grippe-Symptome, Grippe-Anzeichen, Grippe-Welle, Grippe-Saison, Grippe-Impfung; Influenza-Infektion, Influenza-Patient, Influenza-Folgen, Influenza-Impfstoffe.

Großschreibung der Adjektive, Partizipien und Zahlwörter

 

1. Substantivierte Adjektive, Partizipien und Zahlwörter werden groß geschrieben: die Schwangere, d er Verletzte, ein Kranker, dieser Alte, jener Erkältete, jeder Fünfte, nichts Besonderes, manches Böse, alles Gegessene.

2. Adjektive werden groß geschrieben, wenn sie ein fester Bestandteil geschichtlicher, geographischer oder sonstiger Begriffe sind: die Vereinigten Staaten von Amerika; der Halleysche Komet.

3. Adjektive auf -er werden groß geschrieben, wenn sie von Orts- oder Ländernamen abgeleitet sind: die Berliner Morgenpost, der Schweizer Käse, das Münchner Bier.

Aktiver Wortschatz

der Körper(-): die Haut, das Blut, der Knochen (-), das Gelenk (-e), der Muskel (-), der Nerv (-en), das Immunsystem Sy das Abwehr system;

der Kopf("e): das Haar(-e), die Stirn(-en), das Gesicht(-er), das Auge(-n), die Wange(-n), die Nase(-n), der Mund("e), die Lippe(-n), derZahn("e), die Zunge(-n), das Kinn(-e), das Ohr(-en), die Wimper(-n), die Braue(-n), der Bart("e), der Schnurrbart, der Hals("e);

der Oberkörper: der Rücken(-), die Rippe(-n), die Brust("e), der Busen(-), die Taille [taljə](-n), der Bauch("e), die Schulter(-n), der Arm(-e), der Unterarm, der Oberarm, der Ellbogen(-), die Hand("e), der Finger(-);

der Unterkörper: das Kreuz, das Gesäß, das Bein(-e), das Knie(-), die Wade(-n), der Fuß("e), der Zeh(-n);

die inneren Organe: das Herz(-ens,-en), die Lunge(-n), der Magen("), die Niere(-n), die Leber, der Darm("e);

Krankheiten und Beschwerden: die akute Erkrankung, die chronische Erkrankung, die Herz-Kreislauf-Erkrankung, Erkrankungen der Atemwege, der Schmerz(-en), das Fieber, die Entzündung, die Erkältung, der Husten, der Schnupfen, das Niesen, die Angina, die Allergie(-n), der Durchfall, die Übelkeit, das Erbrechen, die Vergiftung, die Sportverletzung, die Prellung, die Zerrung, die Verrenkung, der Beinbruch("e), die Wunde(-n), die Gehirnerschütterung, das Übergewicht, die Drogensucht Sy die Rauschgiftsucht, die Immunschwäche Sy AIDS [εits], HIV [ha: i: fao], der Krebs; erkältet, strapaziert, ansteckend, lebensgefährlich, heilbar, unheilbar;

Therapie: der Ar zt ("e), är zt lich     aber die Ar z nei(-en); der Internist(-en), der Chirurg(-en), der Hals-Nasen-Ohren-Arzt, der Augenarzt, der Zahnarzt, der Nervenarzt, der Frauenarzt, der Kinderarzt; die Arzthelferin(-nen), die Krankenschwester(-n);

Das Krankenhaus ("er), der Krankenschein(-e); der Kranke(-n), der Patient(-en), der Drogensüchtige(-n);

die Apotheke(-n), die Drogerie(-ri|en), das Rezept(-e), die Medizin(-en), das Medikament(-e), die Pille(-n), die Tablette(-n), das Antibioti kum (- ka), der Hustensaft("e), die Salbe(-n), die Tropfen(pl.), die Impfung(-en), die Komplikation(-en), das Pflaster, die Watte, die Binde, die Spritze(-n), das Thermometer(-), das Kondom(-e), die Monatsbinde (Damenbinde)(-n);

Hausmittel gegen etw. verwenden, etw. empfehlen, Fieber senken, Temperatur messen, Arznei (ein)nehmen.

 

 

heilen behandeln kurieren
1). gesund machen (Kranke) j-n durch eine Kur heilen; j-n mit einem neuen Medikament heilen; j-n von seinen Beschwerden, einer Krankheit, seinen Schmerzen heilen 2). zum Verschwinden bringen (Krankheit, Wunde) Die Zeit heilt alle Wunden. Das Quellwasser hat heilende Wirkung. 3). gesund (heil) werden Der Bruch ist gut geheilt. Die Wunde heilt von selbst. 1). gesund machen (Kranke) sich ärztlich behandeln lassen; sich gegen Kreislaufbeschwerden ärztlich behandeln lassen; Er ist leicht (schwierig) zu behandeln. Das Geschwür muss vom Arzt behandelt werden. Von wem werden Sie behandelt? Wer hat Sie bisher behandelt? Der behandelnde Arzt ist Dr. …   heilen, gesund machen j-n von einer Krankheit, einem Leiden kurieren

 

Merken Sie sich die Rektion von folgenden Verben:

sich bei j-m über etw. beschweren Sy sich bei j-m über etw. beklagen

Sy über etw. klagen

j-n quälen: Mich quälen Kopfschmerzen.

sich mit etw. quälen: Er quält sich mit Bronchialasthma.

etw. (D) vorbeugen: einer Infektion vorbeugen

sich vor etw. (D) schützen Sy sich vor etw. (D) hüten: sich vor Erkältungen hüten

an etw. (D), unter etw. (D) leiden: Sie leidet an Übergewicht.

sich um j-n, etw. sorgen: Man muss sich um seine Gesundheit sorgen.

sich um j-n, etw. kümmern: Er kümmert sich um seine kranke Tante.

sich gegen etw. (A) impfen lassen: Jedes Jahr lasse ich mich gegen Grippe impfen.

j-n anstecken; sich bei j-m anstecken

an etw. (D) erkranken

an etw. (D) sterben

von etw. (D) genesen

6.Verteilen Sie die Wortgruppen in zwei Spalten:

 

der Arzt der Kranke

 

den Kranken untersuchen, j-n abhorchen, Schmerzen haben, die Bettruhe verordnen, von einer Krankheit befallen werden, an Hausstauballergie leiden, den Puls fühlen, husten, den Blutdruck messen, das Rezept ausstellen, über Schlafstörungen klagen, das Blutbild machen lassen, Massagen ausüben, verschreibungspflichtige Medikamente verordnen, sich vor Komplikationen schützen, Diagnose stellen, den Gips anlegen, die Temperatur messen, j-n arbeitsunfähig schreiben, das Bett hüten, etw.(A) verschreiben, j-m eine Spritze geben, Fieber haben, in die Sprechstunde gehen, den Anweisungen folgen, j-n gesund schreiben, sich erkälten, im Fieber sprechen, sich den Knöchel verrenken, j-n krank schreiben, den Arzt rufen, j-m einen Krankenschein ausschreiben, sich das Bein (den Arm) brechen, Zahnheilkunde ausüben, niesen, wieder auf die Beine kommen, Betäubungsmittel verordnen, sich mit Rückenschmerzen quälen, eine Arznei einnehmen, sich untersuchen lassen, den Hals spülen, Infektionskrankheiten behandeln, röntgen, sich den Fuß verstauchen

 

Welches Wort passt?

haben nehmen brauchen sein holen

a. Kopfschmerzen, Husten, Halsschmerzen, Niesen, Schnupfen, Grippe, Fieber, Schlafstörungen …

b. krank, erkältet, müde, in Ordnung, schwindlig, strapaziert, nervös, vorsichtig, gesund …

c. Medikamente, Tropfen, Tabletten, Vitamine, Arzneimittel, Pillen, Kräutertee, Hustensaft, eine Dusche, ein Bad …

d. Hilfe, einen Arzt, einen Rat, Zeit, Geld, Erholung, Hustenbonbons, Bettruhe, einen Krankenschein …

e. einen Arzt, ein Glas Wasser, Arzneimittel, Hilfe, eine (ansteckende) Krankheit, Schnupfen …

9.Bilden Sie zusammengesetzte Substantive, lesen Sie sie mit dem Artikel vor (Beachten Sie dabei die Betonung!) und übersetzen Sie diese Wörter. Bilden Sie je einen Satz mit einer Zusammensetzung aus jeder Gruppe!

Kopf

Hals

Herz

Brust

Bauch

Kreuz

Gelenk

Muskel

Magen

 

Mandel

Mittelohr

Lungen

Magen

Gehirn

Nieren

Blinddarm

Bindehaut

Herzmuskel

 
   
   
   
+ Schmerzen + Entzündung
   
   
   
   

     Erreger

     Gefühl

     Anzeichen

     Symptome

     Beginn

     Dauer

     Verlauf

     Ausbruch

     Bild

 

 

 

Krankheit

Gefahr

Risiko

Erreger

Träger

   
 
   
Krankheit + s + Infektion + s +
   
 
   
 

 

10 .Wor unter kann man leiden? Wo mit kann man sich quälen? Wor an kann man erkranken? Wor über kann man klagen? Wo vor sollte man sich schützen? Gegen welche Erkrankungen sollte man sich impfen lassen?

a). Bilden Sie Sätze mit diesen Verben, beachten Sie die Rektion!

b). Bilden Sie Partizipien von diesen Verben und partizipiale Wortgruppen, z.B.: unter Allergie leidende Kinder; gegen Influenza geimpfte Schüler; …

c).   Setzen Sie die nötigen Präpositionen ein.

1. Die in Karotten enthaltene Substanz Falcarinol vermindert das Risiko,... Krebs zu erkranken. 2. Um den Körper... Fremdsubstanzen zu schützen, besitzt der Mensch ein Abwehrsystem. 3. Wer … einer Allergie auf Pollen oder Hausstaubmilben leidet, sollte sein Urlaubsziel nach ganz besonderen Kriterien aussuchen. 4. Idealer Weise sollte man sich in Deutschland im Herbst … Influenza impfen lassen. 5. Die Tierhaarallergiker klagen... Rötung, Tränen, Jucken der Augen, verstopfte oder laufende Nase und Kopfschmerzen.

11.a). Verbinden Sie die Wörter aus der linken und rechten Spalte so, dass sinnvolle Redewendungen entstehen.

 

1. den Notarzt … 2. sich ein Bein... 3. im Bett … 4. gegen Tetanus... 5. starke Schmerzen... 6. Antibiotika... 7. den Mund... 8. erste Hilfe... 9. die Abwehrkräfte … 10. ein Infektionsrisiko … 11. vor einer Ansteckung … 12. Gefahr für die Gesundheit … 13. a llergi sch e Reaktionen… 14. Allergene … 15. einen Mundschutz … 16. krank … 17. Kopfschmerzen … 18. auf strikte Diäten   a. lindern b. tragen c. sich schützen d. sich impfen lassen e. au ssehen f. mindern g. tragen h. verschreiben i. bleiben j. auslösen k. leisten l. rufen m. setzen n. verspüren o. darstellen p. aufmachen q. enthalten r. brechen  

 

b) Ergänzen Sie das passende Substantiv, übersetzen Sie die Wortgruppen.

 

1. hohes … 2. starke … 3. schwere... 4. entzündete … 5. große... 6. stechender... 7. lebensgefährliche … 8. heißer … 9. rezeptfreie... 10. allergieauslösende … 11. effektive … 12. eindeutige … 13. ausgewogene … 14. harmlose … 15. immungeschwächte … 16. erhöhte … 17. fiebersenkendes … 18. quälender …   a. Erkältung b. Zahnschmerzen c. Wirkung d. Angst e. Ernährung f. Schmerz g. Körpertemperatur h. Verletzungen i. Diagnose j. Husten k. Menschen l. Lindenblütentee m. Fieber n. Behandlung o. Tabletten p. Komplikationen q. Mandeln r. Mittel

12.Ergänzen Sie die richtige Präposition:   

durch  in vor seit für gegen über mit

1. Frau Möbius klagt... starke Rückenschmerzen.

2. Der Arzt verschreibt mir Tabletten... Schlafstörungen.

3. Der Patient bekommt... der Operation eine Narkose.

4. Der Arzt schreibt die Patientin... acht Tage krank.

5. Sind Sie... der Operation einverstanden?

6. Mir geht es... die Behandlung schon viel besser.

7. Peter hat starken Husten. Er will noch heute... die Sprechstunde gehen.

8. Corinna hat... einigen Tagen eine Grippe.

13.Ersetzen Sie die markierten Satzteile durch Pronominaladverbien (wenn es möglich ist) und stellen Sie Fragen zu diesem Satzteil.

Muster: Karin beschäftigt sich mit diesem Problem. – Sie beschäftigt sich damit.

Womit beschäftigt sich Karin?

1. Der Patient spricht von seinen Beschwerden. – Er spricht …

2. Anita freut sich über meine Genesung. – Sie freut sich...

3. Robert Koch interessierte sich für Infektionskrankheiten. – Er …

4. Die Patientin bedankt sich bei ihrem Arzt für die Heilung. – Sie …

5. Die Kundin bittet um Hustensaft. – Sie...

6. Jens fragt nach einem Zahnarzttermin. – Er...

7. Man muss sich vor Hepatitis fürchten. – Man muss...

8. Er ist an Asthma erkrankt. – Er ist...

9. Die Senioren hüten sich vor Erkältungen. – Sie...

10. Ich denke an meine erkältete Tochter. – Ich...

11. Michael leidet an Allergie. – Er...

12. Die Apotheke ist gleich neben der Praxis. – Sie ist gleich...

13. Die Eltern danken den Ärzten für die Hilfe. – Sie...

14. Die Patientin klagt über Schlafstörungen. – Sie...

15. Er ist an AIDS gestorben. – Er ist...

16. Hier kümmert man sich um Krebskranke. – Hier kümmert man sich...

17. Chemotherapie wird oft bei Krebsbehandlung eingesetzt. – Sie …

18. Die Laborantin beschäftigt sich jetzt mit der Blutanalyse. – Sie …

 

14.Bilden Sie sinnvolle Sätze. Finden Sie zu jedem Konditionalsatz den passenden Hauptsatz.

1. Wenn du Fieber hast,...

2. Wenn ich Zeit habe,...

3. Wenn er Schmerzen hat,...

4. Wenn mich der Arzt krank schreibt,...

5. Wenn Ina Zahnschmerzen hat,...

6. Wenn du dich zu leicht anziehst,...

7. Wenn der Arm gebrochen ist,...

8. Wenn Ihr Fieber sehr hoch ist,...

9. Wenn starke Beschwerden auftreten, …

10. Wenn Eltern allergisch sind, …

11. Wenn allergieauslösende Stoffe bekannt sind, …

12. Wenn die Nase läuft, die Augen jucken und tränen, …

__________________________________________________________________________________

a....bleibe ich zu Hause.

b....können gezielte Gegenmaßnahmen getroffen werden.

c....kann er eine Tablette einnehmen.

d....ruft sie ihren Zahnarzt an.

e....steigt die Wahrscheinlichkeit einer Allergie.

f....muss man einen Gipsverband anlegen.

g....macht der Arzt einen Hausbesuch.

h. …sollten Sie sofort den Arzt aufsuchen.

i....treibt dies die Freude an lauer Luft und erstem Grün.

j. …gehe ich ins Fitness-Studio.

k. …wirst du dich erkälten.

l. …solltest du im Bett bleiben.

Mündlicher Ausdruck

 

15.Stellen Sie sich vor: während der Grippe-Saison erzählen Sie Ihren Schülern, wie gefährlich diese Erkrankung ist. Sie machen das Assoziogramm an die Tafel und überzeugen Ihre Schüler, sich gegen Grippe impfen zu lassen.

 

                      schlechte Laune

 


                  verstopfte

               Nase

 


                                                                      Muskelschmerzen

 

16.Gestalten Sie Gespräche, in denen der Arzt seinen PatientInnen Ratschläge gibt, wie sie ihrer allergischen Reaktion am besten vorbeugen können.

Die PatientInnen haben: a) Hausstauballergie; b) Pollenallergie; c) Nahrungsmittelallergie; d) Tierhaarallergie. Folgende Tabelle kann Ihnen helfen:

Allergen Symptome Vorbeugung
Pollen von Bäumen, Sträuchern, Gräsern und Getreide Rötung, Tränen, Jucken der Augen; Niesreiz; verstopfte, laufende Nase; Kopfschmerzen, Schlafstörungen allergene Pollen (Wiesen und Felder) meiden; tagsüber die Fenster geschlossen halten; täglich Pollen von Teppich und Möbeln saugen; sich abends die Haare waschen; einen Pollenfilter im Auto installieren
Hausstaub     die selben Zimmer und Betten oft und gründlich lüften; bettfederhaltige Decken und Kopfkissen vermeiden; auf Teppiche und Polstermöbel verzichten; Staubsauger mit Mikrofiltern wählen
Tierhaare   die selben den Kontakt mit dem Tier auf ein Minimum reduzieren; wenigstens das Schlafzimmer absolut tierfrei halten; die Wohnung täglich mit einem Staubsauger reinigen; Materialien entfernen, die aus Tierhaaren bestehen Vorsicht im Zoo oder im Zirkus!
Jedes Nah-rungsmittel kann Allergen sein, z.B. Milchprodukte, Schokolade, Gem üse, Obst, Konservierungs- und Farbstoffe Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Verstopfung; Kribbeln und Kratzen im Hals-/Rachenraum; Niesreiz, Fließschnupfen; Husten, Atemnot; Rötung und Jucken der Haut mit Hilfe einer speziellen "Suchdiät" die Allergene bestimmen; die persönlichen Allergene meiden; allergenhaltige Nahrung erhitzen (dies erhöht oft die Verträglichkeit)

 

17.Gestalten Sie einen Dialog, wo Sie Ihrem Freund, der Gesundheitsprobleme hat, den Rat geben, zu walken. Versuchen Sie ihn zu überzeugen. Folgende Redewendungen können Ihnen helfen:

 

Ich möchte dich um Rat bitten. Könntest du mir einen Rat geben?
Ich kann dir einen Rat geben. Könntest du mich beraten?
Ich walke auf Rat meiner Ärztin.  

 

Leseverstehen

Text 1

Lesen Sie den Dialog.

 

Ingrid: Was hast du? Was ist mit dir, Eva? Du siehst aber blaß aus!
Eva: Ehrlich gesagt fühle ich mich heute auch ganz und gar nicht wohl, Ingrid. Bestimmt habe ich mich gestern erkältet. Ich ging einkaufen, und als ich nach Hause ging, wurde ich von einem Regenguss überrascht und war im Nu völlig durchnässt.
Ingrid: Hast du denn schon die Temperatur gemessen? Lass doch mal den Puls fühlen! Hm, 100! Das ist wirklich ein bisschen viel.
Eva: Ich spür's ja selbst, wie mein Herz bis zum Hals schlägt. Erhöhte Temperatur habe ich bestimmt. Und die wahnsinnigen Kopfschmerzen! Das Schlucken macht mir zwar auch Schwierigkeiten, aber da habe ich noch ein paar Hustenbonbons.
Ingrid: Das beste ist, wir messen erst mal die Temperatur, dann machst du ein Fußbad und legst dich hin. Hast du Appetit?
Eva: Überhaupt nicht. Ans Essen kann ich gar nicht denken, da wird mir gleich übel. Aber vielleicht hilft schon heiße Zitrone mit Honig?
Ingrid: Das kann auf keinen Fall schaden. Hier habe ich übrigens fiebersenkende Tabletten. Aber besser wäre es natürlich, zum Arzt zu gehen.
Eva: Ach, wegen so einer leichten Erkältung werde ich doch nicht gleich zum Arzt rennen. Sicher ist morgen alles in Ordnung. Ich packe mich warm ein, mache eine Schwitzkur, da geht es auch ohne Doktor.
Ingrid: Du solltest so etwas nicht auf die leichte Schulter nehmen! Schnell kann da noch eine Lungenentzündung hinzukommen, und dann ist das nicht mit einer Schwitzpackung erledigt.
Eva: Na ja, du hast ja recht. Und ich werde, wenn es schlimmer wird, bestimmt zum Arzt gehen. Hier ist das Thermometer... Wie hoch ist das Fieber?
Ingrid: Fast 39! Das hatte ich fast vermutet. Also los ins Bett und tüchtig geschwitzt! Und morgen früh sehen wir weiter.

 

Text 2

 

2.1. W ählen Sie einen Text aus. Lesen Sie und machen Sie Notizen. Informieren Sie die Gruppe:

Ich habe den Text von... gelesen.

Sie sagt, dass.... / Er schreibt, dass....

Ich finde,.... / Ich bin der Meinung, dass....

Leben ist f ü r mich Sein

Ich bin 35 Jahre alt, habe drei Kinder und bin HIV-positiv. Als ich das vor drei Jahren erfahren habe, war das ein Schock: Ich Aids! Meine Arbeitskolleginnen haben mit mir nicht mehr gesprochen. Ich habe mich isoliert und alleine gefühlt.

Heute kann ich meine Krankheit akzeptieren. Ich habe nur wenige Freunde, aber mit ihnen kann ich offen über meine Krankheit sprechen. Ich lebe jetzt bewusst und bin nicht mehr so gestresst. Ich nehme mir Zeit, esse gesund und höre auf meine innere Stimme. Ich will nicht richtig krank werden, denn Leben ist für mich Sein. Ich kann ja auch nicht einfach sterben, denn die Kinder brauchen mich.

Claudia Sch., 35

Die Welt ist sch ö n

Vor zwei Jahren war ich in einer Klinik, weil ich schwere Depressionen hatte. Ich habe mich völlig kaputt gefühlt, und die ganze Welt war nur noch grau. Ich habe in der Klinik eine Maltherapie angefangen. Heute kann ich mich wieder freuen, wenn ich andere Menschen sehe oder in der Natur bin. Ab und zu kommt das alte Gefühl wieder; aber nach zwei, drei Tagen geht es zum Glück vorbei.

Martin Z., 32

Kein Alkohol – kein Tabak

Gesundheit bedeutet mir alles. Ich mache jeden Morgen Gymnastik. Auch beim Essen achte ich auf die richtige Ernährung; deshalb trinke ich keinen Alkohol und rauche nicht. Ich fühle mich richtig gut und habe viel Energie.

Lea V., 18

Krank sein ist gef ä hrlich

Schon als Kind war ich nie krank. Mein Vater hat immer gesagt: “Krankheit bedeutet Schwäche.” Ich habe keine Zeit, krank zu sein. Ich habe viel zu viel Arbeit. Ich bin manchmal am Wochenende etwas müde; dann nehme ich Tropfen und Tabletten, und am nächsten Tag bin ich wieder fit. Krank sein ist gefährlich: Ein Kollege hat die Arbeit verloren, weil er zu viel krank war.

Walter L., 25

 

2.2. Wie gesund sind Sie? Waren Sie schon krank oder im Krankenhaus? Sie k önnen auf solche Weise anfangen:

 

Ich f ü hle mich gut. Manchmal habe ich Probleme mit....

Mit 15 habe ich eine Operation am Knie gehabt. Da....

Vor zwei Jahren habe ich mir das rechte Bein gebrochen /verstaucht.

Im letzten Sommer habe ich einen Autounfall gehabt. Da....

 

Text 3

Winterzeit ist die Zeit der tropfenden Nasen, von Husten, Kopfweh und kratzendem Hals. Der Taschentuchverbrauch steigt, und fast jeden Tag fehlt jemand anderer im Unterricht. Ab und zu hören Sie, dass Ihr Mitstudent mit einer Grippe im Bett liegt oder dass der Sportlehrer eine Erkältung hat und deshalb der Sportunterricht ausfällt. Oder Sie haben selbst gesundheitliche Probleme, und Ihr Arzt sagt: “Sie haben Grippe.” Kein Grund zur Besorgnis, oder? Der folgende Text hilft Ihnen diese Frage beantworten.

 

Die wichtigsten Fakten

 

· Grippe ist keine harmlose Erkältung, sondern eine schwere Erkrankung!

 

Oft wird Grippe (Influenza) fälschlicher Weise verharmlost, weil die meisten Menschen im täglichen Sprachgebrauch keinen Unterschied zwischen Grippe und Erkältung machen. “Schnupfen, Unwohlsein, leicht erhöhte Temperatur - ich hab die Grippe”, sagt man, wenn es einen “erwischt” hat. Glücklicherweise stimmt es aber in der Regel nicht. Erkältungen haben mit echter Virus-Grippe (Influenza) nichts zu tun. Die Virus-Grippe ist keine banale Erkrankung. Sie kann gefährliche Komplikationen nach sich ziehen und sogar zum Tode führen.

Eine Erkältung beginnt eher langsam. Die Körpertemperatur ist bei der Erkältung meist nur leicht erhöht. Die Allgemeinsymptome sind in der Regel schwächer ausgeprägt: geringer Hustenreiz, Kratzen im Hals, nur leichte Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen und Niesen.

Typisch für die Influenza ist der plötzliche Krankheitsbeginn mit hohem Fieber und Frösteln oder Schweißausbrüchen, heftigen Kopfschmerzen und einem schweren allgemeinen Krankheitsgefühl. Es geht einem so richtig mies. Die Muskel- und Gelenkschmerzen sind besonders in den Beinen, den Armen und im Rücken ausgeprägt. Der Influenza-Patient klagt auch über große Abgeschlagenheit und quälenden Husten.

 

· Influenza überträgt sich rasend schnell. Schon beim Niesen oder Husten!

 

Influenza-Viren werden durch kleinste Tröpfchen, z. B. beim Reden, Husten oder Niesen, übertragen. Influenza-Viren sind hochansteckend, daher lösen bereits geringe Virusmengen eine Infektion aus. Jedes Jahr gibt es Grippe-Wellen, die höchsten Erkrankungsraten findet man bei Kindern und Jugendlichen.

Grippe-Patienten sind 1 bis 2 Tage vor Beginn der ersten Krankheitsanzeichen und danach noch für etwa eine Woche ansteckend. Bei einem einzigen Infizierten können sich in Massenansammlungen zahlreiche Menschen anstecken. Überall, wo Menschen in engen Räumen aufeinander treffen, finden die Viren schnell neue Opfer: Beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Ämtern, Kindergärten und Schulen, Kaufhäusern, Theatern, Altersheimen oder Arztpraxen wird die Influenza-Infektion weitergegeben.

 

· Bei ersten Grippe-Anzeichen gilt: sofort zum Arzt!

 

Meist beginnt die Influenza aus heiterem Himmel. Aus meist völligem Wohlbefinden heraus treten Fieber, Gelenk- und Muskelschmerzen, heftige Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Schweißausbrüche, ein allgemeines Krankheitsgefühl und Appetitlosigkeit auf. Auch ein trockener Husten spricht für eine Grippe. Das Fieber, welches eine Abwehrreaktion des Körpers auf den Virenangriff darstellt, kann Werte bis zu 41°C erreichen.

Gehen Sie am besten bei ersten Grippe-Anzeichen sofort zum Arzt und fragen nach der wirksamen Inhalations-Therapie, damit Sie schneller wieder in Ihr Privat- und Berufsleben zurückkehren können. Komplikationen können bei allen Personen auftreten.

Die häufigsten Komplikationen betreffen die Lunge (Lungenentzündung), das Ohr (Mittelohrentzündung), das Herz (Herzmuskelentzündung) und auch das Nervensystem. Die Lungenentzündung ist die am meisten gefürchtete Komplikation.

 

· Vor Influenza schützt am besten eine Impfung!

 

Mit einer Impfung können Sie sich effektiv vor einer Ansteckung mit Influenza-Viren und den Folgen schützen. Die Schutzimpfung gegen Influenza ist für alle Menschen (mit Ausnahme der wenigen Personen mit Hühnereiweiß-Allergie) sinnvoll. Jeder, der eine Grippe-Infektion vermeiden will, sollte sich impfen lassen.

Es wird empfohlen, die Impfung möglichst jedes Jahr in der Zeit von September bis November durchführen zu lassen. Der nach einer Impfung gebildete Schutz ist mindestens 6 bis 12 Monate wirksam.

3.1. Ü bersetzen Sie.

1. Грипп – это не безобидная простуда, а тяжёлое заболевание, так как он может вызвать опасные осложнения и даже привести к смерти. 2. Если пациент жалуется на повышение температуры, боль в мышцах и суставах, головную боль, отсутствие аппетита и сухой кашель, это указывает на грипп. 3. Чтобы избежать осложнений, при первых признаках гриппа сразу обратитесь к врачу. 4. Каждый, кто хочет защитить себя от заражения, должен вовремя сделать прививку. 5. У меня часто бывают заболевания верхних дыхательных путей, хотя я занимаюсь спортом и не курю. 6. Как только у меня поднялась температура, я вызвал врача. 7. Я не знала, что антибиотики не действуют против вирусов.

 

3.2. Bei einer Lungenentzündung oder anderen bakteriellen Erkrankungen, die als Folge der Virusinfektion auftreten können, sind Antibiotika natürlich notwendig. Aber in manchen Fällen können auch Hausmittel helfen.

Hausmittel

Neben den Medikamenten zur Behandlung von Grippe und Erkältungskrankheiten gibt es natürlich noch die guten alten Hausmittel. Sie sind preiswert und wirksam. Gurgeln mit Salzlösung kann Entzündungen und Schwellungen im Rachenraum lindern, ebenso wie heiße Getränke. Gerade bei Fieber ist es wichtig, viel zu trinken. Kalte Wadenwickel wirken oft ebenso gut und sind frei von Nebenwirkungen. Kaffee, schwarzer Tee und Alkohol sind jedoch nicht geeignet, weil sie harntreibend wirken.

Vor allem aber gilt - ab ins Bett! Aus der heißen Badewanne direkt unters mollige Federbett, und dann von seinen Lieben mit Getränken und Zeitschriften versorgt werden - das tut gut. Eine Erkältung kann die Folge körperlicher Erschöpfung sein. Und bei der echten Grippe ist Bettruhe besonders wichtig. Hier sollte man sich richtig auskurieren.

3.3. Und welche Hausmittel könnten uns zur Not helfen? Gebrauchen Sie die unten gegebenen Wörter und Wortgruppen. Fangen Sie mit einem Nebensatz an, z.B.: Wenn man längere Zeit keinen Stuhlgang hat, sollte man Rizinusöl oder Abführtabletten nehmen.

1. Wenn man sich erkältet hat, …

2. Wenn man Kopfschmerzen hat, …

3. Wenn sich der Kopf heiß anfühlt,...

4. Wenn einen der Husten quält, …

5. Wenn man Schnupfen hat, …

6. Wenn einem der Hals beim Schlucken weh tut, …

7. Wenn man Zahnschmerzen hat, …

8. Wenn man Schüttelfrost hat, …

9. Wenn man glaubt, etwas Giftiges gegessen zu haben, …

10. Wenn man Schlafstörungen hat, …

11. Wenn man Rückenschmerzen hat, …

12. Wenn man zu dick ist, …

__________________________________________________________________________________

das Bett hüten, Schwitzpackung, Wadenwickel, einen kalten Umschlag machen, Tee mit Zitrone, Aerobics machen, Hustensaft, Hustenbonbons lutschen, Schmerztabletten, Salzwasser, Finger in den Mund stecken, Erbrechen herbeiführen, ein heißes Bad nehmen, Zwiebelsaft in die Nase tröpfeln, den Hals spülen, Diät halten, Kräutertee, keine Süßigkeiten, in der Nacht nicht arbeiten, das Zimmer luften, heiße Milch mit Honig, nicht rauchen, Fußbad machen, Gemüse und Obst, Meditationsübungen, Schlaftee, Joga machen

 

3.4. Geben Sie Ratschläge Ihrer Mitstudentin, wie sie schneller genesen könnte. Verwenden Sie dabei die in den Klammern gegebene Lexik.

 

1. Das beste ist, du.....(sich ausruhen)

2. Zunächst solltest du... (Fieber)

3. Vielleicht hilft schon... (Schwitzpackung)

4. Weiter empfiehlt sich ein … (Wadenwickel)

5. Du müsstest... (den Hals spülen)

6. Es könnte nicht schaden... (Tee mit Zitrone)

7. … sind in jedem Fall ratsam. (Bettruhe und kein Sport)

8. Hüten solltest du dich vor... (kalte Füße)

9. Es wäre wirklich zu überlegen, ob... (Arzt)

10. Du solltest das ganze nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn... (Lungenentzündung)

 

3.5. Geben Sie weitere Ratschläge im Namen des Arztes, der Eltern, der Großeltern. Gebrauchen Sie neben den sprachlichen Formeln aus der vorigen Übung auch verschiedene Formen des Imperativs!

 

 

Text 4

 

4.1. Lesen Sie kurze Informationen über die Allergie.

 

Die Allergie ist eine sehr häufig vorkommende Erkrankung. Um den menschlichen Körper vor Fremdsubstanzen zu schützen, besitzt der Mensch ein Abwehrsystem. Dieses System bekämpft normalerweise das Eindringen und die Ausbreitung von Erkrankungen, die z.B. durch Bakterien oder Viren verursacht werden. Eine Allergie ist eine Überreaktion des Abwehrsystems auf körperfremde Substanzen.

Stoffe mit allergieauslösender Wirkung nennt man auch Allergene. Meist werden diese Stoffe eingeatmet (z.B. Blütenpollen, Hausstaub), oder sie gelangen über die Nahrung in den Körper. Auch die Berührung mit der Haut kann z.B. bei verschiedenen Metallen oder Chemikalien zu allergischen Reaktionen führen.

Bisher sind ca. 20.000 Allergene bekannt, Proteine (Eiweißstoffe), Pollen oder Wolle haben dabei das höchste Allergiepotential. Theoretisch kann aber jede Substanz eine Allergie auslösen: Es gibt nichts, wogegen man nicht allergisch sein kann. Eine Allergie ist also keine lästige Bagatelle, sondern eine ernst zu nehmende Erkrankung, die behandelt werden muss. Sonst können die Beschwerden weiter zunehmen und schwerwiegende Krankheiten wie z.B. Asthma entstehen.

Eine Allergie entwickelt sich meist dann, wenn eine erbliche Neigung und Kontakt mit einem Allergen zusammentreffen. Die Wahrscheinlichkeit einer Allergie steigt, wenn Eltern oder Geschwister ebenfalls allergisch sind. Vererbt wird daher nicht die Allergie direkt, sondern die Bereitschaft des Körpers irgendwann eine Allergie zu entwickeln.

Bei der Entstehung der Allergie spielen auch Umwelt, Lebensgewohnheiten und Psyche eine Rolle.

 

4.2. Einige der am weitesten verbreiteten Allergieformen sind Heuschnupfen, Tierhaar- und Hausstauballergie. Aber da gibt es auch noch einige andere Formen. Bilden Sie Zusammensetzungen aus den gegebenen Teilen, und Sie erfahren, welche das sind:

Tierhaar + Allergie = Tierhaarallergie
Hausstaub + Allergie = Hausstauballergie
Pollen + Allergie =        …
Insektengift + Allergie =        …
Nahrungsmittel + Allergie =        …

Поделиться с друзьями:

Типы оградительных сооружений в морском порту: По расположению оградительных сооружений в плане различают волноломы, обе оконечности...

Семя – орган полового размножения и расселения растений: наружи у семян имеется плотный покров – кожура...

Кормораздатчик мобильный электрифицированный: схема и процесс работы устройства...

История развития хранилищ для нефти: Первые склады нефти появились в XVII веке. Они представляли собой землянные ямы-амбара глубиной 4…5 м...



© cyberpedia.su 2017-2024 - Не является автором материалов. Исключительное право сохранено за автором текста.
Если вы не хотите, чтобы данный материал был у нас на сайте, перейдите по ссылке: Нарушение авторских прав. Мы поможем в написании вашей работы!

0.581 с.