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Организация стока поверхностных вод: Наибольшее количество влаги на земном шаре испаряется с поверхности морей и океанов (88‰)...
Топ:
Организация стока поверхностных вод: Наибольшее количество влаги на земном шаре испаряется с поверхности морей и океанов...
Методика измерений сопротивления растеканию тока анодного заземления: Анодный заземлитель (анод) – проводник, погруженный в электролитическую среду (грунт, раствор электролита) и подключенный к положительному...
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Интересное:
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2020-05-07 | 226 |
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Die Menschheit hat sich immer nach vorn entwickelt. Heute hat man schon viele Gesetze erkannt, nach denen sich die Natur und die Gesellschaft entwickeln. Der Mensch ist imstande, die Natur and die Gesellschaft zu verändern.
Aber der Weg der Erkenntnis war lang und schwer. Die Gelehrten, die die anderen vom Nichtwissen zum Wissen führten, mußten oft gegen Reaktion kämpfen, das eigene Leben in Gefahr bringen. So waren Nikolaus Kopernikus, Galileo Galilei, Charles Darwin, Louis Pasteur, Marie Curie und viele andere.
Eine der größten Entdeckungen unserer Zeit wurde von der polnischen Wissenschaftlerin Marie Sklodowskaja-Curie gemacht. Sie wurde 1867 in Warschau geboren. Mit 19 begann sie in Paris Chemie zu studieren. Dort heiratete sie den jungen französischen Physiker Pierre Curie, dem sie bei seinen Experimenten mit Elektrizität half. 1896 entdeckte die junge Wissenschaftlerin die durchdringende Strahlungsaktivität bei Uran und Thorium und nannte diese Erscheinung ''Radioaktivität".
Die Arbeitsbedingungen der Wissenschaftlerin waren schrecklich. Es gab kein richtig eingerichtetes Laboratorium, es mangelte an allem. Nachdem sie kurze Zeit mit radioaktiven Salzen gearbeitet hatte, bekam sie wunde und schmerzhafte Hände.
Aber zusammen mit ihrem Mann experimentierte sie weiter und fand zwei weitere radioaktive Elemente: das erste, Polonium, nannte die Wissenschaftlerin nach ihrer Heimat Polen, das zweite - Radium. 1903 werde das Ehepaar Curie für diese Entdeckung mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Nach dem Tode ihres Mannes setzte Marie Curie die Forschungen weiter. 1904 wurde sie als erste unter den Frauen zum Professor der Universität Sorbonna ernannt. Die Entdeckung der Radioaktivität ist ein mächtiges Mittel für die Behandlung der Krebskranken.
Heute sind die Errungenschaften der Wissenschaft aus unserem Leben nicht wegzudenken. Der Mensch hat den Schritt in das Weltall gemacht, er hat den Mond, die Venus und den Mars erreicht, er hat "kluge" kybernetische Maschinen entwickelt, den genetischen Code entschlüsselt und die
Kernenergie gezugelt. Der wissenschaftliche Fortschritt wird in den Dienst des Menschen gestellt. Er befreit den Menschen von schwerer körperlicher Arbeit, erleichtert das Leben, hilft den Kranken, macht die Entfernungen kürzer. Der moderne Mensch kann sich sein Leben ohne Radio, Auto,
Telefon und Computer nicht vorstellen. Die Wissenschaft verwirklicht die Träume, ermöglicht das Unmögliche, bringt die Menschheit auf neue Wege.
Вариант 5
Meine Familie
Ich heiße Jura, bin 16 Jahre alt und gehe in die 9. Klasse. Ich wohne Parkstraße 10, Wohnung 15. Ich bin mittelgroß und sportlich und sehe so aus: blondes Haar, blaue Augen und eine kurze gerade Nase. Am liebsten bastle ich in der freien Zeit oder spiele mit dem Computer. Oft gehe ich mit meinen Freunden aus. Kino, Partys, Stadionbesuche - das machen wir gern zusammen. Die Schule finde ich oft langweilig, weil wir oft zu viele Hausaufgaben haben.
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Mein Bruder Andrej denkt anders. Er ist zwei Jahre älter als ich und ein sehr braver und fleißiger Schüler. Er trägt eine Brille und sieht sehr ernst aus. Er interessiert sich fur Fremdsprachen. Deutsch ist sein Liebliengsfach. In diesem Jahr steht er vor dem Abschluß, denn hockt er die ganze Zeit uber den Lehrbüchern.
Meine ältere Schwester Swetlana ist schon 19. Sie ist Studentin. Ihr Studienfach ist Biologie. Sie ist nach Tieren verrückt. In ihrem Zimmer hat sie zwei
Aquarien, einen Käfig mit Kanarienvögeln, und ihr Liebling, die Schildkröte Leila, krabbelt zu jeder Zeit überall herum.
Meine Eltern sind gleichaltrig. Mama arbeitet im Supermarkt. Mein Papa ist Manager in einer Handelsfirma. Sie arbeiten viel und haben nicht viel Zeit für ihre Lieblingsbeschäftigungen. Mama hat Schichtarbeit und fuhrt den Haushalt. Darum ist sie oft recht müde. Wir helfen ihr: räumen auf, waschen ab, kaufen ein. Sie entspannt sich gern beim Fernsehen oder Lesen. Mein Vater lernt im Moment eine zweite Fremdsprache, die er im Beruf braucht. Er besucht zweimal in der Woche eine Sprachkurs und übt auch zu Hause. Mein Bruder hilft ihm dabei. Sie sitzen abends mit Lehrbüchern und Audiokassetten und vergessen alles um sich herum. Meine Grosseltern wohnen nicht bei uns. Sie wohnen auf dem Lande. Dort haben sie ihr eigenes Haus. Sie sind Rentner und besuchen uns oft. Auch wir fahren oft hin, um im Garten und im Stall zu helfen. Sie haben nämlich eine Kuh und Hühner. Wir sind gern zusammen, denn wir vertragen uns gut. Ich habe meine Angehörigen gern und bin stolz auf meine Familie
Вариант 6
Die Winterferien
Der Winter ist da. Der Frost zwickt uns in die Wangen, fröhlich knirscht der Schnee unter unseren Füßen, die Luft ist voller Harzduft. Herrlich sind diese schönen Wintertage!
Aber besonders große Freude bringen den Kindern im Winter die Ferien. Ohne Zweifel ist es die beste Zeit, um Ski und Schlittschuh zu laufen, zu rodeln, Wettbewerbe zu veranstalten und Winterwanderungen zu machen. Ich bin mit meinen letzten Ferien sehr zufrieden, weil ich sie wunderbar verbracht habe. Zuerst fuhr ich mit meinen Freunden nach Zarizyno. Die Gegend ist dort sehr malerisch. Der alte Park, der auf Hügeln liegt, bietet gute Möglichkeiten, verschiedene Wintersportarten zu treiben. Besonders großen Spaß machte es, im Freien ein Picknick zu machen und heißen Tee aus einer Thermosflasche zu trinken.
Eine Woche meiner Winterferien verbrachte ich mit meinen Eltern in einem Erholungsheim bei Moskau. Das waren herrliche Tage! Es gab schöne Frosttage, jeden Tag konnten wir Ski laufen. Um das Erholungsheim herum war ein dichter Wald. Im Wald lag der Schnee so hoch, daß man ohne Skier nicht durchkommen konnte. Ich war vom Winterwald sehr beeindruckt, überall war es still. Riesige Tannen standen schweigend in ihren weißen Schneemänteln und Schneemützen.
Das Neujahrsfest haben wir auch im Erholungsheim gefeiert. So was habe ich noch nie in meinem Leben erlebt. Wir haben die Neujahrsnacht im Wald verbracht. Wir haben einen Tannenbaum geschmückt und Feuer gemacht. Es war wie im Märchen.
Die Ferienzeit verging sehr schnell. Wie schade, daß die Winterferien und das Neujahrsfest nicht ewig dauern, sonders auch mal zu Ende gehen.
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Вариант 7
Moskau heute
Moskau ist die Hauptstadt Rußlands, das Zentrum des gleichnamigen Gebiets. Heute leben in Moskau über 10 Millionen Einwohner, hinzukommen etwa 2 Millionen Zu- und Durchreisende täglich. Moskau nimmt eine Fläche von rund 1000 Quadratkilometer ein und zählt mehr als 5000 Plätze und Straßen mit einer Gesamtlänge von über 3500 Kilometern. Vom Moskauer Kreml bis zum Autobahnring, der das Stadtgebiet umgrenzt, laufen wie die Strahlen die Moskauer Magistralen, die die alten Stadtgrenzen - den Gartenring und den Boulevardring - überqueren.
Es ist unmöglich, die Eigenart gebührend zu beschreiben und alle Moskauer Sehenswürdigkeiten aufzuzählen. Moskau schmückt sich mit zahlreichen Grünanlagen und Parks, zu denen auch der Naturpark Lossiny Ostrow gehört. Er wurde schon zu den Zeiten Iwans des Schrecklichen im 16. Jahrhundert zu einem Nazionalschutzgebiet erklärt. Etwa 70 Kilometer lang schlängelt sich durch die Stadt der Moskwa-Fluß. Nach ihm wurde unsere Hauptstadt benannt.
Moskau ist das größte politische, industrielle, wissenschaftliche und kulturelle Zentrum unseres Landes. Hier haben die Staatsorgane ihren Sitz.
Jährlich werden in Moskau tausende Autos, Kühlschränke, Fernseher, Stoffe und Schuhe produziert. Hier befinden sich 60 Akademien und 975 Forschungsinstitute. Den Jugendlichen stehen 29 Universitäten, 87 Hochschulen und 1 362 Mittelschulen, Gymnasien und Lyzeen zur Verfügung. Man kann in Moskau uber 200 Theater, 11 Konzertsäle, 3 Zirkusse, 150 Museen besuchen. Die Schatze der Moskauer Museen mit ihren reichhaltigen Sammlungen von Werken der russischen und der Weltkunst sind einmalig und unwiederholbar. Unter dem Staatsschutz stehen in Moskau etwa 2 000 Baudenkmäler. In Moskau lebten und wirkten zu verschiedenen Zeiten Puschkin und Lermoniow, Tretjakow und Giljarowski, Muchina, Kabalewski und Wyssozki. Sie waren auch Moskauer und verschafften unserer Stadt großen Ruhm.
Wie jede andere Großstadt hat auch Moskau seine Probleme. Das größte ist der Wohnungsmangel. Die Geldmittel der Stadt reichen nicht aus, um den wachsenden Wohnungsbedarf zu decken. Man kann zwar heute eine Wohnung kaufen., aber das kann sich nicht jedermann leisten, weil die Preise sehr hoch sind. Im Galopp wächst auch die Miete, darum ist die Möglichkeit, für jedes Familienangehörigen ein Einzelzimmer zu haben, für die meisten Moskauer nur ein Traum geblieben. Ungenügend wird nach wie vor die Versorgung der Moskauer mit öffentlichen Verkehrsmitteln beurteilt. Kleine Pannen und Unfälle werden sogar in der musterhaften Moskauer Metro bald zum Alltag.
Damit unsere Stadt, mit Recht eine moderne Hauptstadt genannt wird, muß für den Umweltschutz viel gemacht werden. Die Luft der Stadt ist verpestet, das Wasser verölt. In den letzten Jahren wurden gegen Umweltsunder eine Reihe von Straf- und Verwaltungsgesetzen angenommen, für Abwässer und Abgase wurden neue strengere Normen festgelegt. Aber die Einwirkung der Industrie auf die Umwelt in der Stadt ist so intensiv, daß diese Maßnahmen wenig bewirkt haben. Trotz aller Probleme freue ich mich darüber, daß ich Moskauer bin und bin auf meine Stadt stolz.
Вариант 8
Naturschutz
Ein altes indianisches Sprichwort sagt. "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann". Doch soweit darf es nicht kommen. Wir haben nur eine Chance zum Überleben, wenn wir über die Umwelt nicht nur nachdenken, sondern auch etwas tun.. Und das geht jeden an. Die Natur braucht dringend unsere Hilfe. In den letzten Jahren sind Hunderte von Tier-und Vogelarten verschwunden. Von den gebliebenen sind viele vom Aussterben bedroht, z.B. Elefanten, Tiger, Zobel, sogar Wölfe und viele andere.Alle Tiere und Pflanzen, die unter Naturschutz stehen, wurden in das "Rotbuch"eingetragen.
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Der Technik verdanken wir viele Vorteile unseres Lebens. Die Technik kann viele Probleme lösen, aber sie kann menschliche Probleme auch sehr verschlimmern. Tschernobyl ist zum Codewort für die Unbeherrschbarkeit der Technik geworden. Im Kernkraftwerk der ukrainischen Stadt Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986 eine der bisher größten Reaktorkatastrophen, bei der große Mengen radioaktiver Stoffe freigesetzt wurden. 15 Menschen wurden getötet, und die Umgebung von Tschernobyl im Umkreis von über 30 Kilometer wurde verseucht. Tausende von Menschen wurden in bedeutendem Maße bestrahlt. Die radioaktive Wolke erreichte auch Westeuropa und belastete den Boden und vor allem landwirtschaftliche Produkte.
Das alles zeugt davon, daß die Krise der Gegenwart weltweit ist und nicht einen einzelnen Staat und seine Bewohner gefährdet, sondern die ganze Menschheit. Es gibt eine Menge von Problemen, die von meiner Generation wenigstens zum Teil gelöst werden müssen. Autoabgase, wachsender Energiebedarf, Vernichtung von Wäldern usw. Es gibt viele Möglichkeiten, umweitfreundlich zu handeln. Papiersparen und Altpapiersammeln sind auch verwirklichter Umweltschutz. Wichtig ist, vor Kindheit an das schonende Verhalten zur Natur anzuerziehen.
Вариант 9
Berühmte Reisende
In diesem Jahr habe ich im Unterricht und aus den Büchern viel Neues über berühmte wissenschaftliche Expeditionen erfahren. Christoph Kolumbus und Fernando Magellan, James Cook und Thor Heyerdahl - das sind die kühnen Bahnbrecher, die für uns unseren Planeten erschlossen haben. Ihre Zielstrebigkeit und Entschlossenheit setzen uns in Erstaunen und lassen ihre Namen nie in Vergessenheit geraten.
Ich möchte über den Menschen erzählen, der als erster den Südpol erreicht hat. Das war der norwegische Polarforscher Roald Amundsen. Geboren 1872, träumte er schon als Kind, Polarforscher zu werden. Nach dem Abitur wollte er schnellstens praktische Erfahrungen als Seefahrer sammeln und fuhr auf Überseeschiffen mit. Im Jahre 1903 führte Amundsen seine erste Polarexpedition nach Norden durch. Während dieser Fahrt entdeckte und durchfuhr er die "Nordwestpassage". Das ist ein Seeweg um das nördliche Amerika, den Seeleute jahrhundertelang gesucht hatten. Nach diesem Erfolg wollte Amundsen weiter, zum Nordpol. Doch Robert Edwin Peary kam ihm 1909 zuvor. Nun beschloß er, zum Südpol vorzustoßen. Doch er mußte sich beeilen, denn der Engländer Robert Scott verfolgte das gleiche Ziel. Am 7 Juni 1910 verließ Amundsen Oslo. An der Walfischbucht überwinterte er mit seinen acht erfahrensten Expeditionsteilnehmern und hundert Polarhunden. Dank ausgezeichneten Vorbereitungen, körperlicher Bereitschaft und Willensstärke erreichten sie ohne Komplikationen am 15. Dezember 1911 den Südpol. Jubelnd wurde Amundsen mit seinen Leuten in der Heimat empfangen. Nach dieser großartigen Leistung meldete sich in ihm sein alter Wunsch - der Nordpol. Nach einigen vergeblichen Versuchen gelang es ihm, mit einem Luftschiff das gesamte Polargebiet und den Nordpol zu überfliegen. Zwei Jahre später wollte er in der Arktis die Besatzung des abgestürzten Luftschiffes "Italia" retten. Dabei kam er leider selbst ums Leben.
Вариант 10
Rußland
Rußland erstreckt sich vom Nördlichen Eismeer bis zu den Steppen Kasachstans, von der Ostsee bis zum Pazifik. Seine Fläche umfaßt mehr als 17 Millionen km, die Bevölkerung zählt fast 150 Millionen Einwohner. Die Geschichte Rußlands reicht bis in uralte Zeiten zurück. In der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts entstand in Kiew der altrussische Feudalstaat. Ende des 15. Jahrhunderts bildete das Fürstentum Moskau den Kern des zentralisierten Russischen Staates.
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Im 13. Jahrhundert wurde Rußland Opfer des Raubzugs der Mongolotataren, die aus Zentralasien kamen. Die Mongolen hatten auch Mitteleuropa erobert, wären sie nicht auf den Widerstand der slawischen Völker gestoßen. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts unternahm Peter der Erste wichtige Schritte, um die ökonomische Rückständigkeit Rußlands zu überwinden. Dank der kühnen Reformen und der militärischen Siege Peters des Ersten wurde Rußland zu einer führenden europäischen Macht.
Die Oktoberrevolution 1917 hat ein neues Kapitel in der Geschichte unseres Landes eingeleitet, das in den 90er Jahren mit Perestroika und neuen Reformen endete.
Reich und vielfältig sind die Bodenschätze Rußlands. Der Boden enthält das ganze Periodensystem der chemischen Elemente von Mendelejew. Während einer Flugreise über die Weiten Rußlands von West nach Ost ziehen Wälder, Wiesen und Flusse der Osteuropaischen Ebene vorbei. Malerisch ist das Uralgebirge, das den Menschen seit alters her seine Reichtümer schenkt. Die Weiten Sibiriens beeindrucken durch ihre Dimensionen. Die Westsibirische Ebene ist eine der größten auf der Erde. Die Taiga scheint grenzenlos zu sein. Hier in Sibirien liegt der Kältepol Eumjakon. Hier fließen die größten Strome Asiens: der Enissej, der Ob und die Lena.
Im südlichen Zentralsibirien befindet sich der größte Süßwassersee der Erde, der Baikalsee. Er liegt 454,4 Meter über dem Meeresspiegel und ist bis zu 1620 Meter tief. Der Baikal hat mehr als 300 Zuflüsse, aber nur einen Abfluß - die Angara. Der See ist fischreich, hier sind etwa 560 Pflanzen- und l 200 Tierarten anzutreffen. An der nordöstlichen Baikalküste befindet sich das Naturschutzgebiet Bargusinski, wo berühmte Bargusinzobel gezüchtet werden.
Rußland ist eine föderative Republik, zu der mehrere autonome Republiken, autonome Gebiete und autonome Bezirke gehören. Die Hauptstadt Rußlands ist Moskau
An der Spitze der Staatsmacht steht in Rußland der Präsident. Das gesetzgebende Organ, die Duma, besteht aus zwei Kammern. Am 16. Dezember 1995 fanden die Wahlen der neuen Duma statt. Für die Wirtschaft Rußlands ist Zeit der grundlegenden Reformen gekommen. Leider ist es immer noch nicht gelungen, die Strukturkrise und den Produktionsrückgang zu überwinden. Fast 25% aller Russen leben unter dem Existenzminimum. Freilich hat sich in der letzten Zeit die Abwärtsbewegung der Einkommen etwas verlangsamt.
Вариант 11
Städte meiner Heimat
(St. Petersburg)
Zu meinem schönsten Erlebnis aus den vorigen Sommerferien zählt unsere Klassenfahrt nach St. Petersburg. Unser Aufenthalt in dieser wunderschönen Stadt dauerte eine Woche, und wir haben viel Neues und Sehenswertes erlebt.
Die Stadt liegt im Norden Rußlands, am Finnischen Meerbusen. Wir wohnten im Hotel "Moskwa" gleich an der Newa.
Nach der Stadtrundfahrt am Vormittag stand die Ermitage auf dem Programm. Das ist das größte Museum Rußlands. „Man würde 70 Jahre brauchen, um sich jedes Exponat der Ermitage auch nur flüchtig anzusehen", behauptete Boris Piotrowski, der viele Jahre Direktor der Ermitage war. Uber drei Millionen Ausstellungsstücke sind in den fünf Gebäuden der ehemaligen Zarenresidenz untergebracht. Die berühmtesten Meisterwerke der Ermitage sind "Madonna Litta" von Leonardo da Vinci, "Madonna mit Kind" von Raffael, "Die Musik" und "Der Tanz" von Matisse. Die ersten Sammlungen stammen aus der Zeit Peters des Großen, der das Gold der Skythen nach St. Petersburg holte. Doch erst Katharina die Große begann den Bestand planmäßig zu erweitern. Der Besitz der Petersburger Adligen Scheremetjew, Jussupow und Stroganow ging nach der Revolution 1917 an die Ermitage. Die Werke der französischen Expressionisten und Impressionisten verdankt das Museum den Privatsammlern Morosow und Schtschukin. Den Besucher faszinieren nicht nur die Kunstwerke, hinreißend sind auch die prächtigen Säle des alten Winterpalastes. Die Hauptstraße der Stadt ist der Newski Prospekt. Dieser viereinhalb Kilometer langer Prachtboulevard führt von der majestätischen
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Admiralität zum beeindruckenden Alexander-Newski-Kloster. Es wurde vom Zar Peter dem Ersten an dem Platz gegründet, wo Alexander Newski, Fürst von Nowgorod und Wladimir, 1240 über die Schweden gesiegt hatte. Das Kloster wurde als sichtbares Zeichen dieses Triumphes errichtet und zählt zu den vier größten in Russland.
Die goldene Kuppel der Isaak-Kathedrale ist eines der Wahrzeichen von Petersburg. Nach der Besichtigung der Kathedrale sind wir die 562 Stufen in die Höhe des Kuppelgangs hinaufgestiegen, um den wunderbaren Rundblick auf die Stadt zu genießen. Die Raritatensammlung in der Kunstkammer, das Russische Museum, die Peter-Paul-Festung, die Kasaner Kathedrale und das Mariinski- Theater -
das hat uns sehr beeindruckt. Wir besichtigten auch die zahlreichen Sehenswürdigkeiten um die Stadt
herum. Alles ist in dieser herrlichen Stadt Geschichte und zeugt von dem großen Können der russischen Baumeister und Künstler.
Вариант 12
Freundschaft
Freundschaft oder Kameradschaft ist die persönliche Zuneigung, die man zu einem nahestehenden Menschen hegt. Grundlagen jeder echten Freundschaft sind gemeinsame Interessen und Anschauungen, Ehrlichkeit, Offenheit und Vertrauen. Freunde helfen einander, wo sie nur können, sie fühlen sich füreinander verantwortlich. Hilfreich, zuverlässig, opferbereit - das sind Forderungen sn einen Freund.
Einige meinen, daß es leicht ist, einen Freund zu finden. Ich denke das nicht. Freunde erkennt man in der Not, und nicht immer bewehrt man sich. Ich habe viele Freunde in der Klasse und im Hof, Ferienfreunde, mit denen ich im Briefwechsel stehe. Aber meine beste Freundin ist meine Kusine, die auch m Moskau wohnt. Sie heißt Julia. Sie ist ein Stück großer als ich, aber sonst sieht sie mir ähnlich. Sie hat ebenso wie ich hellblaue Augen and blondes Haar, das sie allerdings etwas länger trägt als ich. Sie ist schlank und recht hübsch. Sie kleidet sich modisch, größtenteils trägt sie Hosen und T-Shirts. Sie ist sportlich und bewegt sich viel. Vom Charakter her ist sie ein sehr freundlicher Typ. Sie erzählt sehr viel, man kann vieles mit ihr unternehmen. Sie geht in die 10. Klasse und ist sehr gut in Fremdsprachen. Das ist nämlich ihr Hobby. In der Schule lernt sie Deutsch und Englisch, und ihre Leistungen sind gut. Zweimal in der Woche besucht sie einen Französischkurs. Ich meine, daß sie für Sprachen begabt ist, weil sie auch im Französischkurs große Fortschritte macht. Sie ist sehr gesellig, und ich besuche sie immer sehr gern.
Mir gefällt ihr Heines gemütliches Zimmer. Dort steht eine kleine Schrankwand mit vielen Bücherregalen, am Fenster ein Schreibtisch und ein Sofa. Die Wände hat sie mit Postern und bunten Postkarten geschmückt. Überall stehen viele kleine Dinge: Souvenirs von Ferienreisen mit ihren Eltern. Sie räumt ihr Zimmer selbst auf, obwohl sie Putzen und Staubwischen nicht so gern mag. Aber sie meint daß ihre Mutter schon genug Arbeit hat und sich um die Ordnung in ihrem Zimmer nicht kümmern muß.
Wenn ich Julia besuche, hören wir gern Musik und besprechen unsere Schulprobleme. Manchmal gehen wir zur Disco oder ins Kino. Das macht uns beiden großen Spaß.
Mit Julia bin ich von Kindheit an befreundet, und nie hat sie mich enttäuscht. Es gab Situationen, wo ich ihre Hilfe brauchte. Und sie war immer zur Stelle. Ich weiß, daß sie mich nie im Stich läßt. Ich kann ihr meine größten Geheimnisse anvertrauen, und ich kann jederzeit mit Verständnis und Toleranz von ihr rechnen.
Ich bin froh, so eine Freundin zu haben, und. versuche, ihr auch gewachsen zu sein.
Вариант 13
Freizeit
Freizeit bedeutet für.mich Entspannen, Abschalten von den Alltagsproblemen. Das heißt aber nicht, daß ich in der Zeit total faulenze. Ich gestalte meine Freizeit, als Gegenprogramm zu meiner Alltagswelt. Bei mir wiederholt es täglich: vormittags - Schule, nachmittags - Hausaufgaben. In der Freiheit versuche ich aus diesem Alltagstrott rauszukommen.
Das hängt von Tagesbedürfnissen ab, ob ich mich körperlich betätige oder wenn ich eben stark ermüdet bin, in der gemütlichen Ecke sitze und Musik höre.
Ich möchte in der Freizeit machen, was mir gefällt, und nicht, was man machen soll. Ich will meinen Interessen nachgehen, Dinge erleben, die ich mir wegen Zeitnot nicht leisten kann.
In der Freizeit läßt sich gut träumen, Pläne machen, über Sachen nachdenken, die man im Alltagsleben einfach vernachlässigt. Da hat man eine seltene Möglichkeit, sich mit sich selbst zu beschäftigen, mit sich selbst ins reine zu kommen.
Mehr Freizeit haben wir m den Ferien. Lesen, Spazierengehen, Musik machen und hören. Wandern, Sport treiben, Blumen züchten - das Angebot ist grenzelos wie unsere Phantasie.
Was mich betrifft, so verlasse ich die Stadt für lange Zeit ungern, aber kurze "Radfahrten ins Grüne ist gerade das Richtige für mich. Ich habe nach der anstrengenden Arbeit ein Bedürfnis nach Bewegung. Die Landschaften um Moskau hemm sind auch so attraktiv. Wenn man mich zu Entdeckungsreisen einlädt, das lass' ich auch gelten. La der Freizeit will ich mich weiterbilden, wenn es um interessante Dings geht. So besuchte ich mit meinen Klassenkameraden in den Frühlingsferien die alte russische Stadt Sergijew Possad. Unser Reiseziel war das alte Kloster, in dessen Kathedralen die Werke des großen Rubljow und der Maler seiner Schule zu bewundern sind. Die Kulturschätze haben mich tief beeindruckt, ich habe dabei viel Neues aus der Geschichte der alten Rus erfahren. Ich habe vor, das Neue Jerussaiem-Kloster und die Gedenkstätte von meinem Lieblingskomponisten P. I. Tschaikowski in Klin in den Sommerferien zu besuchen.
Вариант 14
Berufswahl
In diesem Jahr absolviere ich die Schule und werde "ins Leben entlassen", wie unsere Klassenleiterin gesagt hat. Ich kann mir heute mein neues Leben kaum genau vorstellen. Gewiß bringt es manche Vorteile. Ich kann jetzt länger ausgehen, es gibt keine Hausaufgaben und keine unangenehmen Gespräche wegen der Leistungen. Was soll ich werden? Die meisten aus meiner Klasse haben sich für das Studium entschieden. Dabei ist die Wahl je nach Interessen, Neigungen und Möglichkeiten ganz verschieden.
Ich habe meine Entscheidung noch nicht getroffen. Aber das eine weiß ich ganz genau: Mein künftiger Beruf wird unbedingt mit den Fremdsprachen verbunden sein. Deutsch war in der Schule mein Lieblingsfach. In der freien Zeit lese ich gern Bücher in der deutschen Sprache, sehe deutsche Filme im Fernsehen. Das macht mir Spaß, ich kann auch Englisch, das war meine zweite Fremdsprache.
Wenn man Fremdsprachen beherrscht, kann man verschiedene Berufe wählen: Lehrer, Fremdenführer, Dolmetscher, Manager oder Sekretär in einer Firma, Übersetzer. Fachleute mit Sprachkenntnissen werden heute gefragt. Mein Beruf würde vielleicht irgendwas mit Werbung oder Öffentlichkeitsarbeit in einer Firma zu tun haben. Im vorigen Sommer hatte ich einen Ferienjob, der über mehrere Wochen lief, ich mußte in einer deutschen Firma schriftliche Anfragen beantworten und Prospekte verschicken. Man zeigte mir auch verschiedene Arbeitsgebiete, wo ich nach einer Ausbildung arbeiten konnte. Das war recht interessant. Nun sollte ich mich aber mehr mit der Sprache beschäftigen, weil meine Kenntnisse noch nicht ausreichen, um den Umgang mit dem Computer zu lernen. Meine Eltern aber wollen, daß ich an die Universität gehe. Sie sind der Meinung, daß die Hochschulbildung eine Voraussetzung für die gesicherte Zukunft sei. Nach dem Studium, meinen sie, würde ich einen Job wählen, der mir heute noch gar nicht vorschwebe. So könnte ich meine Entscheidung auf die Probe stellen. Vielleicht haben sie recht. Gut Ding braucht Weile. Ich habe noch Zeit, alle Für und Wider abzuwägen.
Вариант 15
Die Bibliothek
Moskau ist ein großes Kulturzentrum, hier gibi es mehr als 200 Theater, 1 1 Konzertsäle, 150 Museen, etwa 100 Ausstellungshallen und über 500 Bibliotheken. Im Zentrum Moskaus befindet sich die größte Bibliothek unseres Landes – die Staatliche Bibliothek Rußlands. Das Gebäude der Bibliothek ist eines der schönsten Baudenkmäler der Stadt. Es wurde im 18. Jahrhundert vom dem genialen russischen Baumeister Wassilj Iwanowitsch Bashenow gebaut. Es gibt hier 10 _Lesesäle, wo gleichzeitig etwa 1 500 Leser arbeiten können. Über 4 000 Leser kommen täglich in die Bibliothek.
Was mich betrifft, besuche ich oft die Bibliothek, die sich nicht weit von meinem Haus befindet. Das ist unsere Bezirksbibliothek. Sie ist im Erdgeschoß eines Wohnhauses untergebracht. Zuerst betritt man eine hübsch gestaltete Eingangshalle. In den Vitrinen sind die besten Kinder- und Jugendbücher zu sehen. In der großen Vitrine in der Mitte werden die Neuerscheinungen untergebracht. Diese Bücherausstellung erstreckt sich bis zur Ausleihe. In dem Ausleihesaal kam man Auskünfte über den Bücherbestand erhalten. Unsere Bibliothek ist eine Freihandbibliothek. Sie umfaßt etwa 150 000 Bände und bedient rund 20 000 Leser. Die Öffnungszeiten sind von 12 bis 20 Uhr außer Montag. Um Leser zu werden, muß man ein Formular ausfullen. Danach wird man in die Leserliste eingetragen. Gleichzeitig kann man eine Lesekarte für den Lesesaal bekommen. Die Leihefrist beträgt 14 Tage. Notfalls kann sie verlängert werden. Der Leser muß das nötige Buch im alphabetischen Katelog nachschlagen, dann kann er es entweder_bestellen oder selbst auf den Regalen finden. Der Bücherbestand ist in Abteilungen systematisiert. Es ist ein Ritual, Bücher auszusuchen. Einige Leser blättern Bücher in Eile durch, sie brauchen etwas zum Einschlafen. Andere kämpfen sich von Buch zu Buch durch den ganzen Leo Tolstoi, durch die Gesamtausgabe von Maxim Gorki. Sie wollen alles, was in den Regalen steht, in sich aufnehmen. Richtige Leser lassen sich bei der Auswahl durch die Vielfalt des Angebots nicht stören; sie wissen, was sie brauchen. Sie gehen mit Büchern wie mit etwas Lebendigem um, das einem ganz nah steht.
Ich habe schon viele Bucher gelesen, die zu meinem innersten Besitz geworden sind. Die wertvollsten Bücher sind fur mich jene, die den Menschen auf sich zurückwerfen, die ihn sich selbst neu entdecken lassen. Unser Bibliothekgebäude ist leider nicht groß, darum gibt es hier keine Phonothek und keine Musikräume. Aber die Bedienung ist hier sehr freundlich und hilfsbereit. Es läßt sich hier gut arbeiten. Ich bereite mich im Lesesaal auf Referate und Seminare vor, sehe neue Zeitungen und Zeitschriften durch, lese Bücher.
Вариант 16
Kunst
Die Menschen suchten schon immer nach allgemeiner Harmonie und gegenseitiger Verständigung. Nie gaben sie die Hoffnung auf, einander zu verstehen trotz aller sprachlichen Barrieren. Sie schufen dazu sogar eine neue Sprache, die sie Esperanto nanten, auf lateinisch „der Hoffende"". Die Sprache der Kunst aber war den Menschen schon in der Urzeit bekannt. Durch die Kunst versuchten die Urmenschen, die Wirklichkeit und gesellschaftliche Verhältnisse auf verständliche und allen zugängliche Weise widerspiegeln. Die Ausdrucksmittel dazu sind vielfältig. Die Kunst ist eine zusammenfassende Bezeichnung für Literatur, Bildhauerei, Malerei, Musik, Film, Theater, Architektur u.a. Die Gegenstand der Kunst ist der Mensch in weitestem Sinne und sein Verhaltnis zu der Umwelt.
Die Kunst ist eine Form der menschlichen Erkenntnis. Sie spricht den Menschen an und bildet ihn. Die Kunst ist auch ein Erzieher, der seine Schuller eint und zum Schöpfertum anregt. Die Wirksamkeit seiner Lehren ist so hoch, daß die Menschheit seit urewigen Zeiten nach Schönem sucht und strebt. Dieses Streben nach Vollkommenheit hilft der Persönlichkeit, sich voll zu entfalten, einzigartig und unwiederholbar zu werden. Genies kamen gerade bei diesem Streben zur Welt.
Viele Wege fuhren zum Kunsterlebnis. Man kann schöne Bücher lesen, Musikinstrumente spielen lernen, Gemäldegalerien besuchen. Die Palette der Möglichkeiten ist so reich, daß jeder wählen kann, was ihn am tiefsten trifft.
Jede Begegnung mit einem Kunstwerk ist ein sehr persönliches Erlebnis, das uns aber zu gemeinsamen ethischen Normen im moralischen und sittlichen Verfahren führt. So wächst aus der Vielzahl individueller Erlebnisse das gemeinsame Erlebnis der Kunst, in dem ein hoher gemeinschaftsbildender Wert liegt.
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