Aufgabe 3. Welche Unterschiede gibt es zwischen den Wahlen zum Deutschen Bundestag und zur Russischen Staatsduma? — КиберПедия 

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Aufgabe 3. Welche Unterschiede gibt es zwischen den Wahlen zum Deutschen Bundestag und zur Russischen Staatsduma?

2017-06-11 587
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Text 2. Schwarz, Rot, Gelb und Grün

Warum nennt man CDU-Politiker „die Schwarzen“? Und warum sind SPD-Anhänger rot? Nicht nur die Namen, sondern auch die Farben der fünf großen deutschen Parteien haben eine Bedeutung.

Fragt man in Deutschland, wofür die einzelnen Parteien stehen, hort man für die SPD öfter das Wort „Arbeiterpartei“. Die CDU ist „konservativ“, die FDP „liberal“ und die Grünen „sind für die Umwelt“. Fast immer lässt sich das Image der Parteien aus der Geschichte erklären.

Die SPD wurde bereits im 19. Jahrhundert als Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands gegründet. Sie ist die älteste Partei in Deutschland. Die frühe SPD orientierte sich am Marxismus. Später wurde sie in Sozialdemokratische Partei Deutschlands umbenannt.

Die rote Farbe ist in der SPD also kein Zufall. Rot ist die Farbe der Revolution, des Sozialismus und des Kommunismus. Auch die sozialistische Linkspartei benutzt deshalb die Farbe Rot.

Die CDU wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet. Viele Mitglieder kamen aus der ehemaligen Zentrumspartei, die für katholische und konservative Werte stand. Die Christdemokraten benutzen die Farbe Schwarz – ein uraltes Symbol der Kirche. Die CDU heute will vor allem eine christliche Volkspartei sein, die sowohl konservative und liberale als auch soziale Strömungen vertritt.

Die Farbe der FDP müsste eigentlich Blau sein. Es ist die traditionelle Farbe der Liberalen und soll für Konservatismus und Optimismus stehen. Doch in ihrem Logo dominiert ein leuchtendes Gelb, was 1972 die Idee einer Werbeagentur war. Nur die Schrift ist blau. Bei den Grünen hingegen ist die Farbe Programm – dabei hatte die junge Partei noch viele andere Themen, als sie 1980 gegründet wurde: Neben der Umweltbewegung ist die Partei auch aus der Friedensbewegung und der Frauenbewegung entstanden.

 

Aufgabe 4. Lesen Sie folgende Fragen zum Text und kreuzen Sie richtige Antworten an:

1. Das Image deutscher Parteien …

a) gibt es seit dem 19. Jahrhundert.

b) orientiert sich am Marxismus.

c) ist oft durch die Geschichte geprägt.

 

2. Die Farbe Rot …

a) ist die Farbe der Revolution und des Kommunismus.

b) wird von den Christdemokraten benutzt.

c) steht für katholische und konservative Werte.

3. Die Partei „die Grünen“ …

a) wurde 1972 von einer Werbeagentur gegründet.

b) hat ein leuchtend gelbes Logo.

c) entstand aus verschiedenen politischen Bewegungen.

4. Wer alte Werte und Traditionen erhalten möchte ist … eingestellt.

a) sozialistisch

b) liberal

c) konservativ

 

5. Wer in der Öffentlichkeit kein gutes Bild abgibt, hat ein schlechtes …

a) Logo.

b) Image.

c) Programm.

 

 

Text 3. Endgültiges amtliches Ergebnis der Bundestagswahl 2013

 

BERLIN/WIESBADEN

Der Bundeswahlausschuss hat in seiner heutigen Sitzung das endgültige Ergebnis der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag festgestellt.

Bei einer Wahlbeteiligung von 71,5 Prozent (2009: 70,8 Prozent) haben die

- CDU: 34,1 Prozent (2009: 27,3 Prozent)

- SPD: 25,7 Prozent (2009: 23,0 Prozent)

- DIE LINKE: 8,6 Prozent (2009: 11,9 Prozent)

- GRÜNE: 8,4 Prozent (2009: 10,7 Prozent)

- CSU: 7,4 Prozent (2009: 6,5 Prozent

- Sonstige: 15,7 Prozent (2009: 6,0 Prozent)

darunter:

- FDP: 4,8 Prozent (2009: 14,6 Prozent)

- AfD: 4,7 Prozent

aller gültigen Zweitstimmen erhalten. Der Anteil der ungültigen Zweitstimmen beträgt bei der Bundestagswahl 2013 1,3 Prozent (2009: 1,4 Prozent).

Der Anteil der ungültigen Erststimmen beträgt bei der Bundestagswahl 2013 1,6 Prozent (2009: 1,7 Prozent).

Der Bundestag besteht gemäß § 1 Absatz 1 Bundeswahlgesetz vorbehaltlich der sich aus dem Berechnungsverfahren nach § 6 Bundeswahlgesetz ergebenden Abweichungen aus 598 Abgeordneten. Der neu gewählte Bundestag wird aus 630 Abgeordneten bestehen (2009: 622 Abgeordnete), darunter 28 Ausgleichsmandate.

Im 18. Deutschen Bundestag werden nach dem vorläufigen amtlichen Wahlergebnis die folgenden Parteien mit den nachstehenden Mandatszahlen (einschließlich Ausgleichsmandate) vertreten sein:

 

- CDU: 255 Sitze (2009: 194), darunter 191 Wahlkreissitze (2009: 173)

- SPD: 192 Sitze (2009: 146), darunter 58 Wahlkreissitze (2009: 64)

- DIE LINKE: 64 Sitze (2009: 76), darunter 4 Wahlkreissitze (2009: 16)

- GRÜNE: 63 Sitze (2009: 68), darunter 1 Wahlkreissitz (2009: 1)

- CSU: 56 Sitze (2009: 45), darunter 45 Wahlkreissitze (2005: 45).

 

Die 28 Ausgleichsmandate, die sich durch die Regelungen in § 6 Bundeswahlgesetz ergeben, verteilen sich nach dem vorläufigen amtlichen Wahlergebnis wie folgt auf die Parteien:

- CDU: 13 Sitze

- SPD: 9 Sitze

- DIE LINKE: 4 Sitze

- GRÜNE: 2 Sitze

- CSU: 0 Sitze.

Aufgabe 5. Beantworten Sie folgende Fragen:

1. Welche Parteien haben im Jahre 2013 mehr Stimmen als bisher bekommen?

2. Welche Parteien haben Stimmverluste erlitten?

3. Welche Parteien haben im Jahre 2013 die Fünfprozentklausel nicht überwunden? Wie meinen Sie, warum haben sie die Stimmen verloren?


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