Pflegeanamnesegespraech Frau Vogler — КиберПедия 

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Pflegeanamnesegespraech Frau Vogler

2017-12-21 1990
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Pflegekraft:»Hallo Frau Vogler, ich bin Schwester Sabine. Ich möchte

jetzt mit Ihnen das Pflegeaufnahmegespräch führen.«

Frau Vogler:»Hallo Schwester Sabine!«

Pflegekraft:»Ich setze mich zu Ihnen ans Bett, dann brauchen Sie

nicht aufzustehen. Ihre Einweisungsdiagnose habe ich mir schon aus

dem Arztbrief abgeschrieben. Bitte nennen Sie sie mir noch einmal

zum Datenabgleich.«

Frau Vogler:»Ich bin zu Hause gestürzt und habe mir den Oberschenkel

gebrochen. So was passiert angeblich vielen Menschen in

meinem Alter, hat man mir gesagt.«

Pflegekraft:»Ja, das stimmt. Wo Sie gerade von Ihrem Alter sprechen:

Bitte nennen Sie mir Ihr Geburtsdatum.«

Frau Vogler:»Das ist der 8.12.1933.«

Pflegekraft:»Und Ihr Vorname?«

Frau Vogler:»Elisabeth.«

Pflegekraft:»Haben Sie Angehörige? Gibt es eine Kontaktperson,

die wir im Notfall verständigen sollen?«

Frau Vogler:»Ja, meine Tochter. Mein Mann ist leider schon

gestorben. Meine Tochter wohnt hier in Berlin, Mailänderstraße 7, in

10127. Sie heißt Marianne Becker.«

Pflegekraft:»Hat Ihre Tochter Telefon, oder möchten Sie eine

Handynummer angeben?«

Frau Vogler:»Ihre Telefonnummer ist die 453 72111 und ihre Handynummer

lautet 0134/556 677 3.«

Pflegekraft:»Wann waren Sie das letzte Mal im Krankenhaus?«

Frau Vogler:»Leider schon sehr oft. 2000 wurde bei mir Brustkrebs

festgestellt, und ich musste mir die rechte Brust amputieren lassen.

Die Lymphknoten waren auch betroffen. Seitdem ist mein rechter

Arm meistens sehr geschwollen. Na ja, und dann ist 2003 das

Ganze noch mal auf der linken Seite passiert. Das war vielleicht ein

Schock, kann ich Ihnen sagen. Diesmal konnte die Brust erhalten

werden; dafür musste ich aber bestrahlt werden. Da ging es mir richtig

schlecht. Vier Jahre später hatte ich dann die Thrombose im rechten

Arm und musste wieder ins Krankenhaus. Und nun das... Ich weiß

langsam nicht mehr weiter! Hört das denn nie auf?!«

Pflegekraft:»Es tut mir leid, dass Sie jetzt wieder eine Operation

machen lassen müssen! Gerade nach alldem, was Sie schon hinter sich

haben. Werden Sie Besuch bekommen?«

Frau Vogler:»Ja, meine Tochter. Sie kommt bestimmt jeden Tag.«

Pflegekraft:»Gut, das freut mich! Nun eine Frage zu Ihrer Mobilität:

»Konnten Sie sich zu Hause bisher gut bewegen?«

Frau Vogler:»Na ja, bewegen geht schon, aber morgens bin ich

immer recht steif. Bis der Motor so anläuft, das dauert etwas. Auch

mein ‚dicker Arm‘ muss erst in Schwung kommen.«

Pflegekraft:»Aber wenn Sie sich ‚warmgelaufen‘ haben, dann gibt

es keine Einschränkungen? Sie brauchen keinen Stock oder einen

Gehwagen, zum Beispiel?«

Frau Vogler:»Nein, nein.

Pflegekraft:»Benutzen Sie andere Hilfsmittel? Ich sehe, dass Sie

keine Brille tragen. Vielleicht haben Sie Kontaktlinsen, ein Hörgerät,

ein Glasauge, eine Zahnprothese, einen Herzschrittmacher oder eine

Perücke?«

Frau Vogler:»Das ist ja eine nette Auswahl! Also, ich habe eine

Zahnprothese, eine Vollprothese, oben und unten. Der Rest ist mir

bisher glücklicherweise erspart geblieben. Ich trage auch keinen BH

mit Brustprothese oder so. In meinem Alter ist mir das nicht mehr so

wichtig.«

Pflegekraft:»Ja, das klingt immer etwas fremd, ich weiß, aber wir

sind verpflichtet, danach zu fragen. Für unsere Pflegeplanung ist das

wichtig. Sonst wird etwas übersehen, und Sie bekommen nicht die

Hilfe, die Sie brauchen. Ich wüsste auch gerne, ob Ihre Haut intakt ist?

Haben Sie offene Stellen oder z. B. eine Schuppenflechte?«

Frau Vogler:»Meine Haut ist immer ziemlich trocken. Ich achte

deshalb darauf, mich regelmäßig einzucremen. Körperpflege ist mir

sehr wichtig!«

Pflegekraft:»Das geht mir genauso. Sind Sie Diabetikerin?«

Frau Vogler:»Nein, zum Glück nicht! Aber ich esse überwiegend

vegetarisch. Es wäre schön, wenn ich hier auch vegetarisch essen

könnte.«

Pflegekraft:»Ja, natürlich, kein Problem. Das wäre meine nächste

Frage gewesen. Nun zum Schlafen. Haben Sie Ein- oder Durchschlafstörungen?

«

Frau Vogler:»Ja, leider. Ich wache oft nachts auf. Meistens muss

ich zur Toilette. Manchmal nehme ich auch eine Schlaftablette. Aber

nur ein- oder zweimal im Monat.

Seit mein Mann tot ist, haben so viele Dinge keinen Sinn mehr.

Mein Hausarzt meint, ich hätte eine leichte Depression, weil ich so

‚antriebsarm‘ sei. Das Wort hatte ich vorher noch nie gehört, aber so

hat er es gesagt. Er wollte mir Tabletten geben, aber ich habe abgelehnt.

Man hört ja immer so viel über die Nebenwirkungen.«

Pflegekraft:»Gut, habe ich notiert. Sie können hier jederzeit ein

Schlafmittel bekommen. Bitte besprechen Sie das nachher mit dem

Arzt. Er kann dann gleich eine entsprechende Anordnung in Ihre

Kurve schreiben. Nehmen Sie regelmäßig Schmerzmittel?«

Frau Vogler:»Nein, nicht regelmäßig, aber ab und zu schon.

Wenn der Arm wehtut… Ach ja, dafür bekomme ich auch regelmäßig

Lymphdrainage.«

Pflegekraft:»Was meinen Sie mit ‚nicht regelmäßig‘? Und welche

Schmerzmittel nehmen Sie?«

Frau Vogler:»Ungefähr einmal die Woche nehme ich Novamin-

Tabletten. Das hilft gut.«

Pflegekraft:»Wann hatten Sie das letzte Mal Stuhlgang?«

Frau V:»Gestern.«

Pflegekraft:»Nehmen Sie regelmäßig Abführmittel?«

Frau Vogler:»Manchmal. Einmal im Monat, ungefähr.«

Pflegekraft:»Sind Sie urin- oder stuhlinkontinent?

Frau Vogler:»Mein Arzt sagt, ich hätte eine Stressinkontinenz.

Aber nur, was den Urin betrifft. Kann ich hier im Krankenhaus auch

Vorlagen bekommen?«

Pflegekraft:»Ja, natürlich. Ich bringen Ihnen nachher gleich welche

aufs Zimmer. Nehmen Sie regelmäßig Medikamente ein?«

Frau Vogler:»Nein, nur meine Vitamine. In dem Essen heute ist ja

nichts Natürliches mehr drin!«

Pflegekraft:»Haben Sie Allergien oder Unverträglichkeiten?«

Frau Vogler:»Ich vertrage Nickel oder Silber in Modeschmuck

nicht. Richtige Allergien hatte ich aber bisher noch nicht.«

Pflegekraft:»Gut. Zum Schluss möchte ich Sie noch auf unsere

Serviceeinrichtungen aufmerksam machen. Wenn Sie möchten, können

Sie den Sozialdienst in Anspruch nehmen. Wir rufen auch gerne

einen Seelsorger für Sie an. Das geht auch ohne Konfession oder religiöse

Anbindung. Wertgegenstände geben Sie am besten Ihrer Tochter

mit. Das Krankenhaus übernimmt keine Haftung, und leider wird

auch hier manchmal gestohlen. Wie das Telefon und der Fernseher

funktionieren, steht hier in der Anleitung. Soll ich sie Ihnen gleich

anmelden?«

Frau Vogler:»Ja, bitte, ich bin mit solchen Sachen immer so unbeholfen.

Und dann bin ich auch noch nervös, weil ich schon wieder im

Krankenhaus sein muss…«

Pflegekraft:»Ja, das kann ich mir vorstellen. Sie haben ja erzählt,

was Sie schon alles hinter sich haben! Sie können ganz ruhig bleiben.

Wir erklären Ihnen alles genau. Jetzt erst mal danke für Ihre Auskünfte!

Meine pflegerische Aufnahme ist jetzt fertig. Nachher kommt

noch der Stationsarzt zur Visite. Wenn Sie etwas benötigen, können

Sie jederzeit klingeln. Die Klingel ist der rote Knopf, da, in der Leiste

am Nachttisch. Ich muss jetzt leider weiter, komme aber nachher

noch einmal vorbei.«

Frau Vogler:»Ist gut! Bis nachher, Schwester Sabine.

 

Fachtexte

Was ist der Mensch?

Der Mensch ist ein lebendiges Wesen. Dieses Wesen stellt einen lebendigen Körper aus Knochen und Gewebe dar. Der Körper des Menschen besteht aus verschiedenen Organen. Das sind der Kopf (das Haupt), der Hals, die Brust, der Bauch, der Rücken, das Gesäß, zwei Beine (Füße) und zwei Arme (Hände).

Den vorderen Teil des Hauptes (des Kopfes) nennt man das Gesicht. Im Gesicht gibt

es zwei Augen, zwei Augenbrauen, eine Nase, zwei Wangen, einen Mund, zwei Ohren.

Im Mund hat der Mensch 28 bis 32 Zähne. Auf dem Kopf wachsen ständig Haare, dunkle oder helle. Die Haare bedecken das Ober- und Hinterhaupt. Jede Hand hat fünf Finger, jeder Fuß fünf Zehen. Alle Organe des Menschen werden durch Gewebe

verbunden. Der gesamte Körper des Menschen ist von der Haut umgeben. Die Haut

besteht aus mehreren Schichten des äußeren Gewebes. Die Haut dient zum Schutz der

darunter-liegenden Gewebe und Organe, der Atmung, der Wärmeregulierung usw.

Der Mensch atmet. Er atmet ständig, ununterbrochen. Der Mensch atmet Tag

und Nacht. Er atmet die frische Luft ein, und atmet die verbrauchte Luft aus.

Normalerweise macht der Mensch im ruhigen Zustand jede Minute 16 bis 18 Atemzüge

und 16 bis 18 Ausatmungen. In der Nacht, wenn der Mensch schläft, atmet er langsamer und am Tage schneller.

 

 

Der Mensch ist ein warmblütiges Lebewesen. Das Blut fließt durch Tausende von

großen und kleinen Adern und erwärmt dadurch den ganzen Körper. Das Blut wird

vom Herzen angetrieben, das sich sein ganzes Leben lang durch seinen eigenen

Antriebsimpuls ununterbrochen bewegt. Das Herz arbeitet vom ersten Moment des

Menschenlebens an bis zu seinem letzten Atemzug. Normalerweise beträgt die

Temperatur des menschlichen Körpers 36 Grad Celsius. Um zu leben, braucht der Mensch Sauerstoff. Die Luft der Erde enthält dieses Gas. Der Mensch atmet die Luft ein, und sie gelangt in die Lungen des Menschen. Die Lungen verarbeiten die Luft. Das Blut versorgt alle Organe und Gewebe des Menschen mit Sauerstoff. Die Lungen stoßen die verarbeitete Luft (die jetzt kaum noch Sauerstoff, aber viel Kohlensäuregas enthält) aus.

 

Der Mensch braucht ständig Nahrung. Entsprechend dem Wechselrhythmus auf

der Erde von Tag und Nacht nimmt der Mensch zwei bis sechsmal täglich Nahrung zu sich. Diese Nahrung (Essen und Trinken) gelangt durch den Mund und die Speiseröhre in

den Magen. Im Magen und im Darm wird die Nahrung verarbeitet, die nötigen Stoffe

werden den Lebensorganen (Herz, Lunge, Muskulatur, Knochen usw.) zugeführt.

Schließlich wird der übrige (unnötige) Rest der Nahrung (der Kot, die Exkremente; der

Harn, der Urin) durch After und Harnröhre ausgeschieden.

Seit eh und je paaren sich die Menschen – Mann und Frau - und bilden normalerweise im Alter von 16 bis 35 Jahren Familien. Die geschlechtlichen Beziehungen von Mann und Frau in der Familie führen zur Schwangerschaft der Frau. Normalerweise bringt die schwangere Frau nach 9 Monaten Schwangerschaft ein Kind zur Welt. Die Familie kann ein oder mehrere Kinder haben. Damit die Menschheit auf Dauer existieren kann, muß

ein Ehepaar auf der Erde durchschnittlich mindestens 3 Kinder zur Welt bringen.

Diese Kinder bilden die nächste Generation. Die Kinder sind 20 bis 30 Jahre jünger als ihre Eltern - die (nächste) alte Generation. Nach 20 bis 30 Jahren kommen wieder Kinder zur Welt, die Kinder der Kinder, d.h. die Enkel der alten Generation.

Durchschnittlich lebt der Mensch 60-90 Jahre. Demzufolge leben gleichzeitig drei Generationen: Großeltern, Eltern und Kinder. Alle 20-30 Jahre sterben die Großeltern, die Eltern werden Großeltern, die Kinder werden Eltern. Das ist der Generationswechsel.

Da die Menschen sozusagen chaotisch sterben, wirkt der Tod eines bestimmten Menschen wenig auf die bestimmte Gesellschaft oder auf die Generationshierarchie einer beliebigen Zeit ein. Somit kann man behaupten, daß der Mensch sterblich ist, die Menschheit insgesamt aber unsterblich.

Darum entwickelt sich die menschliche Geschichte ununterbrochen weiter, bedingt durch die menschliche Tätigkeit in Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst, Literatur, Gesellschaftsordnung, Staat usw. Dieser Prozeß gilt als unendlich: Es gibt keine Grenze in der Entwicklung

der Gesellschaft, d.h. der Gesamtheit von Menschen, die unter bestimmten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen zusammenleben.

 

Der Mensch kann lustig oder traurig sein

Der Mensch kann weiblich und männlich sein, groß und klein, jung und alt, dick und dünn, schlank und korpulent, stark und schwach, schön und häßlich.

Eine Frau kann in der Familie Mutter, Tochter, Enkelin, Urenkelin, Großmutter und Urgroßmutter sein. Ein Mann entsprechend Vater, Sohn, Enkel, Urenkel, Großvater und Urgroßvater.

Ein Mann kann auch Gatte, Ehemann, Bruder, Onkel, Neffe, Cousin, Schwager und Schwiegervater sein. Eine Frau entsprechend Gattin, Ehefrau, Schwester, Tante, Nichte, Cousine, Schwägerin und Schwiegermutter. Alle Menschen können satt oder hungrig, durstig, gesund oder krank sein. Frau und Mann, Mädchen und Junge können fleißig oder faul, klug oder dumm, gebildet oder ungebildet sein.

Man kann über den Menschen sagen, daß er lustig, lebenslustig, freudig, freundlich, fröhlich, gutmütig, lebensfroh, heiter, leichtsinnig, munter, optimistisch, glücklich ist oder ernst, lustlos, unlustig, freudlos, unfreundlich, müde, traurig, trübe, apathisch, böse, zornig, pessimistisch, unglücklich.

 

Menschen können schwarze und blonde Haare haben, gesunde und kranke Zähne,

lange oder kurze Arme und Beine, eine hohe oder eine niedrige Stirn. Der Mann kann

einen dichten Haarschopf haben, aber auch einen Kahlkopf. Eine Frau kann die Haare

lang oder kurz tragen.

Die Augen des Menschen können verschiedene Farbe haben: blau, schwarz, braun u.a. Der Mensch kann normale, erhöhte (38, 39,40 Grad) oder gesenkte (35, 34, 33 Grad) Temperatur haben. Der Mensch kann sich gut und gesund oder schwach und krank fühlen.

Normalerweise muß der heutige Mensch unbedingt bekleidet sein, sowohl im Winter als auch im Sommer.

Man darf auf der Straße, im Büro, auf dem Bahnhof, im Theater usw., d.h. unter den anderen Menschen, nicht nackt herumlaufen oder -sitzen. Im Winter, wenn es kalt ist,

kleidet sich der Mensch warm an. Im Sommer, wenn es warm oder heiß ist, kleidet er sich leicht an.

Der Heutemensch schenkt seinem Äußeren große Beachtung. Die Frisur muß schön sein, besonders bei den Frauen. Die Kleidung muß bequem und praktisch sein, besonders bei den Männern. Aber auch modern soll die Kleidung aussehen, in beiden Fällen: bei Frauen und bei Männern.

 

Die Zivilisation hat mit sich gebracht, daß die Menschen genug Nahrung haben. Man kümmert sich vielmehr um Geld für teure Kleidung, teure Wohnhäuser, die Bezahlung von Auslandsreisen usw. Das relativ hohe Lebensniveau der meisten Menschen in den Industriestaaten verursachte eine Überernährung: Viele Leute essen zu viel und leiden an Übergewicht und damit verbundenen Unannehmlichkeiten.

Diese Tatsache erklärt die Entstehung von vielen Diäten, mit denen man sich zu heilen versucht.

 

Die physischen und geistigen Eigenschaften des Heutemenschen erlauben ihm,

viel und tüchtig Sport zu treiben. Viele Menschen machen Morgengymnastik. Die

Mediziner und andere Gelehrte behaupten seit langem, daß eine mäßige Morgengymnastik für die Gesundheit des Menschen nützlich ist.

Kinder, Jungen und Mädchen, Frauen und Männer treiben eifrig Sport. Männer

und auch Frauen spielen Volleyball, Fußball und Hockey, sie boxen und fechten,

schwimmen und rudern, laufen und springen, reiten und fliegen (Sportflieger). Wer

mäßig und regelmäßig Sport treibt, ist gewöhnlich gesund. Wer sich von Gymnastik

und Sport distanziert, leidet nicht selten an verschiedenen Krankheiten.

Sport und Gyrnnastik wirken positiv auf die Stimmung des Menschen. Die Sportler sind gewöhnlich lustige und optimistische Leute. Nichtsportier sind weniger lustige und mehr pessimistische Leute. Da sie öfter frieren, frösteln, husten, fiebern (Fieber haben), sich also krank fühlen, haben sie weniger Gründe froh und heiter, lebenslustig und optimistisch zu sein. Sie sind vielmehr traurig und trübe, pessimistisch und schweigsam, verschlossen und zurückgezogen. Sie greifen häufig zu Arzneien, Ьеsuchen öfter die Poliklinik und das Krankenhaus und glauben daher, das Schicksal habe sie benachteiligt.

 

Der Mensch kann sich aufrecht bewegen. Das hat der Mensch (Homo Sapiens),

wie die Gelehrten behaupten, vor 40.000 Jahren gelernt. Dadurch wurden seine oberen

Gliedmaßen (obere Extremitäten = Arme, Hände) frei: Er konnte nun mit oberen Gliedmaßen verschiedene Dinge packen, ergreifen und daraus für sich verschiedene notwendige Dinge herstellen (einen Stock, ein Werkzeug, einen Herd, ferner einen Schutz vor Wind und Regen, dann eine Unterkunft/ eine Hütte/eine Wohnung/ein Haus, später einen Stall für das Vieh usw.).

 

Der Mensch ist das beweglichste «Herr» der Welt

Der Mensch ist das geeignetste Lebewesen für die verschiedensten Bewegungen.

Der Mensch kann sich heute nicht nur primitive Bewegungen leisten: Es gibt Dutzende

von einfachen und komplizierten Bewegungsarten, die der Heutemensch vollziehen kann.

Der Mensch kann heute binden, bohren, drehen, gehen, greifen, Grimassen (verzerrtes Gesicht)??? schneiden, heben, hacken, häkeln, hängen, klettern, klopfen, kriechen, laufen, liegen, nähen, nicken, putzen, reichen, sägen, schaukeln, schieben, schießen, schlagen, schleifen, schreiben, schweben, schwimmen, sich (nieder)beugen, sich drehen, sich nach oben und nach unten bewegen, sich neigen.

Er kann sich vorwärts, rückwärts, seitwärts, schräg bewegen; sitzen, springen,

stehen, stoßen, stricken, tanzen, tippen, tragen, trampeln (топать), treten, verschiedene

Arm-. Hand-, Bein- und Fußbewegungen machen, werfen, winken, (ab)wischen, (mit

der Hand, mit dem Finger, mit dem Kopf) zeigen, (an der Leine, Last u.a.) ziehen,

(mit den Achseln, mit der Hand) zucken, (das Messer) zücken usw.

3. Der Mensch ist ein denkendes Lebewesen

Nur der Mensch kann denken und sprechen, seine Gedanken äußern, fremde

Äußerungen überdenken, sie widerholen oder fremden Äußerungen zustimmen. Er

kann Fragen stellen und beantworten. Ein Mensch kann erzählen und erklären.

Gleichzeitig kann den anderen Mensch zuhören und verstehen.

Zwei und mehr Menschen können gemeinsame Projekte besprechen. Durch

die Sprache können sich die Menschen verständigen.

Die Sprache ist das wichtigste Phänomen im Leben und im Dasein des Menschen

als eines gesellschaftlichen Lebewesens. Ohne Sprache kann keine Gesellschaft

existieren. Die Entwicklung der Gesellschaft hängt im großen Maße von der Entwicklung

der Sprache ab.

Der Mensch hat viele verschiedene Sinnesorgane Sinnesorgane sind ebenfalls ein grundlegendes Phänomen des Menschen. Der Mensch kann fühlen, hören, riechen, schmecken, sehen usw. Die Sinnesorgane verbinden den Menschen mit der Umwelt und mit anderen Menschen.

Die Sprache allein würde kaum helfen, wenn der Mensch nicht hören könnte. Der Mensch könnte sich vor Frost nicht schützen, wenn er die Kälte nicht fühlen würde.

Der Mensch könnte sich in der Umgebung nicht bewegen, wenn er keine Sehorgane hätte. Ebenso wichtig sind die Liebes-, Haß-, Freude-, Trauergefühle, die Fähigkeit der menschlichen Sinnesorgane, Geschmack, Geruch, Wärme, Hitze usw. zu empfinden.

Der Mensch ist das höchstentwickelteste Lebewesen

Der Mensch kann mit den Händen Dinge greifen. Der Mensch kann physisch und geistig arbeiten. Der Mensch kann Häuser bauen, Haustiere züchten, Felder bearbeiten, Kleidung schaffen, Nahrung zubereiten.

Die Menschen bekommen Kinder, sie ernähren die Kinder, pflegen und erziehen sie. Die Menschen können lernen und lehren. Die Menschen können sprechen, sie können auch lesen und schreiben. Sie können singen und musizieren, die Natur und den Menschen malen, Geschichten und Gedichte schaffen. Sie können Autos und Flugzeuge, See- und

Raumschiffe bauen und in das Weltall reisen.

Der Mensch kann seine Mitmenschen vor den Naturkataklysmen schützen und

kranke Menschen heilen. Menschen, die als medizinische Fachleute andere Menschen

heilen, nennt man Ärzte oder Mediziner.

Der Mensch kann Bücher schreiben

Die Entwicklung der Menschheit wäre unmöglich, wenn eine Generation ihre

Kenntnisse und Erfahrungen nicht speichern und der nächsten Generation vermitteln

könnte. Dazu dienten und dienen auch heute die Bücher. In den Büchern häufen sich

alle wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, fachlichen, sozialen und anderen Kenntnisse,

die die Menschheit im Laufe ihrer Geschichte erlangt hat.

Jede Generation erlernt diese Kenntnisse von neuem, bereichert sie durch ihre

Kenntnisse und Erfahrungen und hinterläßt sie der nächsten Generation als Erbe. Somit

erlauben die Bücher und immer mehr auch die elektronischen Massenmedien der

Menschheit, das gesamte Leben der Gesellschaft weiterzuentwickeln.

 

Wenn der Mensch gesund ist, so ist das sein normaler Zustand. Der gesunde Mensch

fühlt sich gut. Er kann fleißig arbeiten und gut lernen. Er ist gesund und munter. Er ist froh und gutmütig. Er lacht oft und ist freundlich zu anderen Menschen.

Der gesunde Mensch ist stark und kräftig, er kann nicht nur fleißig arbeiten, sondern auch viel Sport treiben. Wenn der Mensch gesund ist, dann schläft er in der Nacht sehr gut. Der gesunde Mensch kann nicht nur viel arbeiten, sondern auch viel wandern, mit Freunden Ski und Schlittschuh laufen, im Fluß baden, im Wald Beeren und Pilze sammeln, ins Ausland reisen. Ihm scheint alles schön und wunderbar ringsum Wenn der Mensch gesund ist, dann ist alles ringsum schön und wunderbar: Die Vögel singen, die Sonne lacht, der Wind weht weich und sanft, die Menschen sind schön und gut. Die Welt scheint

freundlich zu sein, das Leben ist wunderbar, und der Mensch ist glücklich.

Ist der Mensch gesund, so schmeckt ihm das Essen, und er fühlt sich wohl. Die Frau ist schön und gutherzig. Die Kinder sind brav und fleißig beim Lernen. Der Nachbar ist freundlich. Die Kollegen im Büro sind höflich und intelligent. Er geht zum Geschäft wie zum Feiertag Auf Arbeit klappt alles. Man arbeitet gern, viel und erfolgreich. Am Abend kann man ins Theater oder ins Kino gehen. Man kann auch einfach einen Spaziergang durch den Stadtpark machen. Man kann an den Fluß fahren und ein-zwei Stunden angeln.

Oder man bleibt einfach zu Hause. Man macht zusammen ein gutes Abendbrot, sitzt so gemütlich am Abendbrottisch und trinkt ein Fläschchen leichten Weins. Dann

setzt man sich gemütlich an den Fernseher, wählt ein interessantes Programm und sieht sich einen Lustspielfilm (eine Komödie) an. Übrigens spielt man gern Schach. Dann kommt der Nachbar, man ist gut befreundet und sitzt gemütlich bei einigen Flaschen Bier beisammen. Nebenan hört man die Frau mit ihren Freundinnen telefonieren und die jüngsten Modetrends besprechen. Er ist bereit, alles zu leisten Wenn man gesund ist, dann kann man, wie gesagt, binden, bohren, greifen, Grimassen (verzerrtes Gesicht) schneiden, heben, hacken, häkeln, hängen, klettern, klopfen, kriechen, nähen, nicken, reichen, sägen, schaukeln, schieben, schlagen, schleifen, schweben, sich (nieder)bcugen, sich drehen, sich neigen.

Ist man gesund, so kann man sich vorwärts, rückwärts, seitwärts, schräg bewegen;

man kann schießen, stoßen, stricken, tippen, trampeln (топать), treten, verschiedene

Arm-, Hand-, Bein-, Fußbewegungen machen, winken, mit der Hand (mit dem Finger,

mit dem Kopf) zeigen, an der Leine (Last u.a.) ziehen, mit den Achseln (mit der Hand)

zucken, das Messer zücken.

Er hat einen klaren Kopf. Wenn man gesund ist, so kann man leichten Herzens denken und sprechen, seine Gedanken äußern und fremde Äußerungen überdenken, widerlegen, fremden Äußerungen zustimmen. Da kann man Fragen stellen und beantworten, erklären, gleichzeitig anderen zuhören und sie verstehen.

Wir können gemeinsame Projekte besprechen und uns gut verständigen.

Er ist stark und kräftig

Ist der Mensch gesund, so kann er physisch und geistig fleißig arbeiten: Häuser

bauen, Haustiere züchten, Felder bearbeiten, Kleidung herstellen, Nahrung zubereiten,

Kinder bekommen, die Kinder ernähren, pflegen und erziehen. Da kann er lernen und

lehren. Der gesunde Mensch kann singen und musizieren, die Natur und die Menschen

malen, Geschichten und Gedichte schaffen.

Der Mensch kann Autos und Flugzeuge, See- und Raumschiffe bauen und in das

Weltall reisen. Der gesunde Mensch kann seine Mitmenschen vor den Naturkataklysmen

schützen und kranke Menschen heilen. Er ist wißbegierig und talentiert

Alles interessiert gesunde Menschen. Sie kümmern sich auch um die Nachkommen. Sie speichern und vermitteln der kommenden Generation ihre Kenntnisse und Erfahrungen. Sie häufen in den Büchern alle wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, fachlichen, sozialen und anderen Kenntnisse, die die gesamte Menschheit im Laufe ihrer Geschichte gesammelt hat. Denn, wie gesagt, jede Generation erlernt alle früheren Kenntnisse von neuem, bereichert sie durch neue Kenntnissen und Erfahrungen und hinterläßt sie der nächsten Generation als Erbe. Der gesunde Mensch schafft etwas, das ihm selbst und anderen Leuten Nutzen bringen kann. Er ist glücklich darüber: Denn er hat nicht müßig die kostbare Zeit seines Lebens vertan. Wie ist der Mensch, wenn er krank ist? Er ist in einem anomalen Zustand. Wenn der Mensch krank ist, so ist das sein anomaler Zustand. Der kranke Mensch fühlt sich schlecht. Er kann nicht arbeiten und auch nicht lernen. Er ist ungesund und schlechter Stimmung. Er ist traurig und manchmal auch böse. Er lacht nicht und kann nicht freundlich zu anderen Menschen sein.

Der kranke Mensch hat oft Fieber (hohe Temperatur) und fühlt sich jämmerlich und hilflos. Da kann er Angst vor dem Sterben bekommen. Besonders, wenn er Bett hüten muß und keine Spaziergänge machen darf. Die Hilflosigkeit deprimiert ihn. Er ist stets schlechter Laune. Er ist schwach und ohnmächtig. Der kranke Mensch ist schwach und ohnmächtig, er kann weder arbeiten noch Sport treiben. Wenn der Mensch krank ist, dann schläft er in der Nacht schlecht. Deshalb tut alles weh - oder es scheint ihm, daß alles weh tut. Ein kranker Mensch kann nicht arbeiten, nicht wandern, mit Freunden nicht Ski. und Schlittschuh laufen, schon gar nicht im Fluß baden, nicht im Wald Beeren und Pilze sammeln, nicht ins Ausland reisen. Auch schlechten Appetit hat der kranke Mensch. Das Süße scheint ihm bitter, das Schmackhafte fade (geschmacklos). Was er gestern noch gern aß, kann er heute nicht mal ansehen. Ihm scheinen die Bäume staubig und der Himmel grau Wenn der Mensch krank ist, dann scheint alles ringsumher schlecht und häßlich zu sein. Im Gespräch mit anderen Menschen verliert er die Nerven: Ihm scheint, daß die Menschen ihn falsch verstehen, daß sie nicht begreifen, wie schlecht es ihm geht. Alles, was sie tun, geht ihm auf die Nerven. Und die Welt scheint häßlich und das Leben unglücklich und unnütz zu sein. Der ernsthaft kranke Mensch hat keine Kraft, physische Arbeit zu leisten. Aber auch die geistige Arbeit geht über seine Kraft. Denn er denkt ununterbrochen über seine Krankheit nach und kann sich auf anderes kaum noch konzentrieren. Nur Menschen mit starkem Charakter, mit starker Natur können sich in solchem Zustand von ihrer Krankheit durch irgendwelche geistige Tätigkeit ablenken. Aber manchmal denkt der Mensch stets über seine Krankheit nach. Der kranke Mensch denkt über sein Leben nach und wie er es verbracht hat. Mit großer Angst denkt er wieder und wieder über seine Krankheit nach. Seine Hoffnung, daß er doch geheilt nach Hause zurückkehren wird, verschwindet allmählich. Dieser Gedanke macht den Kranken ohnmächtig. Er verliert völlig den Mut, so daß er aus lauter Angst vor dem Sterben nicht mehr schlafen kann, doch keinem etwas davon verrät. Denn noch stärkere Angst hat er davor, daß man ihn nur aus Mitleid trösten wird.

Der Mensch hat fürchterliche Angst vor seinem Tod. Die Angst vor einem womöglich baldigen Tod raubt dem Kranken die letzten Kräfte. die Apathie, die Gleichgültigkeit. Dieser Zustand kann nicht ewig dauern, denn die Kranken verlieren die Fähigkeit, sich gegen Krankheit zu wehren. Wenn aber die Krisis einsetzt und es dem Arzt oder den Verwandten gelingt, den Kranken zu überzeugen, daß er ganz bestimmt genesen wird, so kann sich sein psychischer Zustand zum besseren wenden. Der Kranke kann wieder Hoffnung schöpfen, daß seine Genesung doch noch einsetzen wird. Dieser Zustand kann dem Kranken beim Heilungsprozeß gute Dienste leisten.

Der Leichtkranke verliert durch das Nichtstun sein Gleichgewicht. Aber auch der Leichtkranke hat es nicht leicht. Besonders, wenn ein aktiver Menschen betroffen ist. Nun kann er keine Häuser mehr bauen, keine Haustiere züchten, keine Felder bearbeiten, keine Kleidung schaffen, keine Nahrung zubereiten. Er kann nicht mehr singen und nicht musizieren, nicht mehr die Natur und die Menschen malen, keine Geschichten und keine Gedichte mehr schaffen. Dieser Mensch ist für eine Zeitlang der Möglichkeit beraubt, Autos und Flugzeuge, See- und Raumschiffe zu bauen und eine geplante Reise ins Ausland zu machen. Er muß im Krankenhaus faulenzen und die kostbare Zeit seines Lebens vertun.

Der Mensch

Der Mensch, Homo sapiens, ist eine Art der Säugetiere mit stärkster Entwicklung des Gehirns, insbesondere der Großhirnrinde. Der Mensch ist ein Sohlengänger mit aufrechtem Gang. Die Körperbehaarung ist stark zurückgebildet. Sowohl das Gebiß als auch der Darm kennzeichnen den Menschen als Gemischtköstler. Körpergröße, Pigmentierung (Haut-, Haar- und Augenfarbe) und Schädelform sind nach Menschenrassen verschieden. Biologisch unterscheidet sich der Mensch von den übrigen Tieren nicht. Die starke Entwicklung seines Gehirns und andere Körperbesonderheiten befähigen ihn jedoch zur Bildung von Begriffen, zum abstrakten Denken, zur Sprachartikulierung und zum Werkzeuggebrauch. Diese Fähigkeiten heben den Menschen über das übrige Tierreich hinaus und sind die Ursache seiner beherrschenden Rolle in der Natur. Skelettfunde deuten darauf hin, daß der eigentliche Jetztmensch (Homo sapiens sapiens) seit etwa 40.000 Jahren existiert. Der Mensch ist das geistig höchststehende Lebewesen auf der Erde. Die biologische Systematik und Evolutionstheorie bestimmen den Menschen (Homo sapiens sapiens) als eine Unterart der Art Homo sapiens und als einziges noch lebendes Mitglied der Gattung Homo. Die Fachwissenschaft, die sich speziell mit dem Menschen befaßt, ist die biologische Anthropologie. Anthropologie (griechisch) ist die Wissenschaft vom Menschen, besonders unterbiologischem Aspekt. Die biologische Anthropologie behandelt den Menschen als Organismus. Sie erforscht sowohl die menschliche Phylogenese (Stammesentwicklung), die Variabilität der heutigen Menschenrassen, die Ontogenese (Individualentwicklung) als auch seinen Wachstum und seine Konstitution. Einen breiten Raum nimmt die Bestandsaufnahme der Form-, Färb- und Maßverhältnisse des menschlichen Körpers ein, die Anthropometrie. Die Anthropometrie ist ein Verfahren der biologischen Anthropologie. Sie dient der metrischen und numerischen Erfassung der Körper- und Skelettmerkmale. Mit speziell entwickelten Instrumenten werden morphologische Merkmale (Strecken, Umfänge, Bögen, Winkel.a.) bestimmt.

In der Morphognose (Gestalterkenntnis) werden sowohl äußere Merkmale (Haarform, Lippenform, Nasenrückenprofil, Lidspalte) als auch Pigmentierungsmerkmale (Farbmerkmale der Augen, Haare, Haut) erfaßt. Röntgenbilder von Kopf und Schädel in verschiedenen Ansichten (Normen), Ganzkörperaufnahmen und Sonderaufnahmen dienen der photographischen Dokumentation. Neuerdings wendet man auch stereoskopische Techniken an.

 

Die innere Stimme hören.

Der Körper sagt uns, was er braucht. Er sendet Appetit und Sättigungssignale aus - leise zwar, aber wir sollten lernen, auf sie zu hören. Zum Beispiel auf das Gefühl «Ich habe Lust auf...». Das kann bedeuten: Es fehlen bestimmte Nährstoffe. Wichtig ist, daß man die «Lust» in Maßen genießt. Nur ein Stück Schokolade, keine ganze Tafel. Auch nicht Berge von Nudeln oder Obst - immer ein bißchen, dafür öfter.

Wer auf einmal 2000 Kalorien in sich hineinschaufelt, wird dick. Wer viermal 500 Kalorien über den Tag verteilt, bleibt schlank, weil der Körper sie besser verbrennen kann. Ich halte nicht Viel von allzu strengen Diäten, von Verboten (es sei denn, sie sind

ärztlich verordnet!). Sie fuehren zu Mangelerscheinungen, die gefahrlicher sind als ein paar Pfundchen zuviel. Die Abwechslung, richtige Mischung, die richtige Menge – das ist die wahre Kunst des Essens.

Dann darf man auch essen, was schmeckt, bis zu sechsmal am Tag. In Ruhe. Dann

hört man auch die andere Stimme, die sagt: Genug, du bist fit!

 

Was ist Gesundheit

Gesundheit bedeutete nach einer Definition der Weltgesundheitsorganisation von 1948 nicht nur da; den Zustand vollkommenen physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens. Heute versteht mar unter Gesundheil überwiegend das Freisein von (vorübergehenden) Krankheiten, die die physischen Funktionen (Kraft, Ausdauer Beweglichkeit) uud psyciiische Befindlichkeit beeinträchtigen.

Voraussetzung für Gesundheit ist danaen, daß die Körper- und Organfünktionen sowie die psychischen und geistigen Reaktionen nicht wesentlich von der Durchschnittsnorm des betreffenden Lebensalters abweichen. Darüberhinaus erkennt es anatomische, histologische oder organologische Normabweichungen und ihre Entsprechungen auf dem Gebiet der Psychiatrie als Kriterien der Gesundheit an.

Die Gesundheit betrachtet man also unabhängig vom medizinisch festgestellten Zustand als ein subjektives Lebensgefühl des einzelnen Menschen, welches wechselnden Einflüssen und unterschiedlichen Wertvorstellungen unterworfen ist.

International gebräuchliche Indikatoren zur Beurteilung des Gesundheitenszustandes einer Bevölkerung sind Lebenserwartung, Zahl «verlorene- Lebensjahre», Sterberaten für häufig vorkommende Krankheiten in den Altersgruppen unter 80 Jahren und Säuglingssterblichkeit.

Die Hauptgefahr für Gesundheit und Leben geht in Industrienationen von Herz- Kreislauf-Erkrankungen. Krebs, chronischen Erkrankungen und der Atemwege und der Leber sowie vom Diabetes mellitus aus. Mehr als 80% aller vorzeitigen Todesfälle werden von diesen Krankheiten verursacht

Die Heizkrankheiten in Europa (darunter Herzinfarkt und -schämische Erkrankungen) weisen bei Männern seit 15 Jahren eine 1 icht rückläufige Tendenz auf. Bei Frauen sinken die Sterbeziffern schon seit 30 Jahren. Hirngefäßkrankheiten

(Schlaganfälle) beider Geschlechter gehen seit längerer Zeit zurück.

Die häufigen Krebskrankheiten haben unterschiedliche Tendenzen: Neuerkrankungen

bei Magenkrebs sind seit 50 Jahren stark rückläufig. Das gleiche gilt für

Mastdarm- und Gebärmutterhalskrebs.

Dagegen nimmt Krebs des übrigen Darmes bei beiden Geschlechtern am stärksten zu. Ebenso Brustkrebs bei Frauen. Lungenkrebs bei Männern – ermindert sich seit einigen Jahren le;cht. Bei Frauen steigt die Zahl der Fälle an. Sehl hoch sind immer noch die Erkrankungs- und Sterbeziffern bei Leberzirrhose und anderen chronischen Leberkrankheiten

 


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