Emil machte eine Verbeugung. — КиберПедия 

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Emil machte eine Verbeugung.

2017-08-26 250
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1 Dann nahm der Beamte ein Bündel Geldscheine aus seiner Mappe (затем служащий взял пачку денег из своего портфеля: nehmen), zählte sie auf den Tisch (отсчитал их на стол), und Tante Martha, die genau aufpasste (тетя Марта, которая точно, внимательно следила), flüsterte (прошептала), als er fertig war (когда он закончил: „был готов“): „Tausend Mark (тысяча марок)!“

2 „Ei Potz (ай черт возьми, вот это да)!“ rief Pony. „Nun haut's dreizehn (теперь рубит тринадцать = это уж слишком, это ни на что не похоже!)“

3 Großmutter unterschrieb eine Quittung (бабушка подписала квитанцию: unterschréiben). Dann ging (затем ушел) der Wachtmeister. Und Tante Martha gab ihm vorher ein großes Glas Kirschwasser aus Onkels Schrank (а тетя Марта дала ему перед этим большую рюмку: „стакан“ наливки из дядиного шкафа, m; die Kirsche - вишня).

4 Emil hatte sich neben die Großmutter gesetzt (сел возле бабушки) und konnte kein Wort reden (не мог выговорить ни слова). Die alte Frau legte ihren Arm um ihn (старая женщина обняла его: „положила свою руку вокруг него“) und sagte kopfschüttelnd (головой качая): „Es ist doch kaum zu glauben (в это ведь трудно поверить). Es ist doch kaum zu glauben.“

5 Pony Hütchen stieg auf einen Stuhl (залезла на стул), taktierte (продирижировала), als wäre eine Kapélle im Zimmer (словно в комнате находился хор), und sang (пропела): „Nun laden wir, nun laden wir die andern Jungens zum Kaffee ein (теперь мы пригласим: einladen других мальчишек на чашку кофе, m: „к кофе“)!“

6 „Ja“, sagte Emil, „das auch (это тоже). Aber vor allem (но прежде всего) … eigentlich könnte doch nun (собственно, могла бы ведь теперь) … was denkt ihr (что вы думаете = как вы считаете) … Mutter auch nach Berlin kommen (мама тоже в Берлин приехать) …“

 

1 Dann nahm der Beamte ein Bündel Geldscheine aus seiner Mappe, zählte sie auf den Tisch, und Tante Martha, die genau aufpasste, flüsterte, als er fertig war: „Tausend Mark!“

2 „Ei Potz!“ rief Pony. „Nun haut's dreizehn!“

3 Großmutter unterschrieb eine Quittung. Dann ging der Wachtmeister. Und Tante Martha gab ihm vorher ein großes Glas Kirschwasser aus Onkels Schrank.

4 Emil hatte sich neben die Großmutter gesetzt und konnte kein Wort reden. Die alte Frau legte ihren Arm um ihn und sagte kopfschüttelnd: „Es ist doch kaum zu glauben. Es ist doch kaum zu glauben.“

5 Pony Hütchen stieg auf einen Stuhl, taktierte, als wäre eine Kapelle im Zimmer, und sang: „Nun laden wir, nun laden wir die andern Jungens zum Kaffee ein!“

6 „Ja“, sagte Emil, „das auch. Aber vor allem … eigentlich könnte doch nun … was denkt ihr … Mutter auch nach Berlin kommen …“

 

Siebzehntes Kapitel (семнадцатая глава)

 

Frau Tischbein ist so aufgeregt (госпожа Тишбайн так взволнована)

 

1 Am nächsten Morgen klingelte Frau Bäckermeister (на следующее утро позвонила жена булочника) Wirth in Neustadt an der Türe von Frau Friseuse (в дверь парикмахерши: die Tür) Tischbein.

2 „Tag (/добрый/ день), Frau Tischbein“, sagte sie dann (сказала она тогда). „Wie geht's (как поживаете)?“

3 „Morgen (/доброе/ утро), Frau Wirth. Ich bin so sehr in Sorge (я так волнуюсь: „я так очень в заботе, f“)! Mein Junge hat noch nicht eine Zeile geschrieben (мой мальчик не написал еще ни строчки: schreiben). Immer, wenn es klingelt (все время, когда звонят /в дверь/), denke ich, es ist Briefträger (я думаю, что это почтальон: der Brief - письмо + tragen - нести). Soll ich Sie frisieren (вам сделать прическу, уложить волосы)?“

4 „Nein. Ich wollte nur einmal herkommen (я хотела только сюда зайти разок = зайти-ка), und … weil ich Ihnen etwas ausrichten soll (потому что я вам должна кое-что передать, сообщить).“

5 „Bitte schön (пожалуйста)“, sagte die Friseuse.

6 „Viele Grüße von Emil (большой привет: „много приветов“ от Эмиля) und …“

7 „Um Himmels willen (Бога ради: der Himmel - небо)! Was ist ihm passiert (что с ним случилось)? Wo ist er (где он)? Was wissen Sie (что вы знаете = что вам известно)?“ rief Frau Tischbein. Sie war furchtbar aufgeregt (она была ужасно взволнована) und hob ängstlich beide Hände hoch (подняла: hochheben испуганно обе руки вверх = в страхе всплеснула руками).

8 „Aber es geht ihm doch gut (но с ним все в порядке: „ему же идет хорошо“), meine Liebe (дорогая). Sehr gut sogar (даже очень хорошо). Er hat einen Dieb erwischt (он поймал вора). Denken Sie nur (подумайте только = представляете)! Und die Polizei hat ihm eine Belohnung von tausend Mark geschickt (полиция прислала ему вознаграждение в тысячу марок). Was sagen Sie nun (что вы теперь скажете)? Hm? Und da sollen Sie, mit dem Mittagszug, nach Berlin kommen (и тут вы должны, Вас просят двенадцатичасовым поездом, m приехать в Берлин).“

 

1 Am nächsten Morgen klingelte Frau Bäckermeister Wirth in Neustadt an der Türe von Frau Friseuse Tischbein.

2 „Tag, Frau Tischbein“, sagte sie dann. „Wie geht's?“

3 „Morgen, Frau Wirth. Ich bin so sehr in Sorge! Mein Junge hat noch nicht eine Zeile geschrieben. Immer, wenn es klingelt, denke ich, es ist Briefträger. Soll ich Sie frisieren?“

4 „Nein. Ich wollte nur einmal herkommen, und … weil ich Ihnen etwas ausrichten soll.“

5 „Bitte schön“, sagte die Friseuse.

6 „Viele Grüße von Emil und …“

7 „Um Himmels willen! Was ist ihm passiert? Wo ist er? Was wissen Sie?“ rief Frau Tischbein. Sie war furchtbar aufgeregt und hob ängstlich beide Hände hoch.

8 „Aber es geht ihm doch gut, meine Liebe. Sehr gut sogar. Er hat einen Dieb erwischt. Denken Sie nur! Und die Polizei hat ihm eine Belohnung von tausend Mark geschickt. Was sagen Sie nun? Hm? Und da sollen Sie, mit dem Mittagszug, nach Berlin kommen.“

 

1 „Aber woher wissen Sie das denn alles (но откуда вы все это знаете)?“

2 „Ihre Schwester (ваша сестра), Frau Heimbold, hat eben aus Berlin bei mir im Geschäft angerufen (как раз = только что позвонила из Берлина ко мне в магазин, n: anrufen). Emil hat auch ein paar Worte gesagt (тоже сказал несколько слов: das Wort). Und Sie sollten doch ja kommen (и вы должны бы все же ведь поехать)! Wo Sie jetzt so viel Geld hätten (где = раз у Вас сейчас столько много денег, n), wäre das doch zu machen (это же можно сделать).“

3 „So (так), so … Ja freilich (конечно)“, murmelte (пробормотала) Frau Tischbein verstört (растерянно, сбита с толку: stören - мешать; нарушать). „Tausend Mark? Weil er einen Dieb erwischt hat (потому что он поймал вора)? Wie ist er bloß auf die Idee gekommen (как это только взбрело ему в голову: „как он только наткнулся на такую идею“)? Nichts als Dummheiten macht er (ничего, кроме глупостей, он /не/ делает = сплошные глупости делает)!“

4 „Aber es hat sich doch gelohnt (но это же стоило того: „окупилось“)! Tausend Mark sind doch eine Menge Geld (масса денег = куча денег)!“

5 „Gehen Sie mir ja mit den tausend Mark (не говорите мне об этой тысяче марок = да бросьте вы мне рассказывать)!“

6 „Na, na, es kann einem Schlimmeres passieren (с человеком: „с одним кем-то“ может и /нечто/ худшее случиться). Also, werden Sie fahren (итак, вы собираетесь, намерены ехать)?“

7 „Natürlich (конечно)! Ich habe keinen Augenblick Ruhe (у меня не будет ни мгновения покоя, f), bis ich den Jungen gesehen habe (пока я не увижу мальчика).“

8 „Also, gute Reise (удачной поездки, доброго пути). Und viel Vergnügen (много удовольствия, n)!“

9 „Danke schön (большое спасибо), Frau Wirth“, sagte die Friseuse und schloss kopfschüttelnd die Tür (закрыла, качая головой, дверь: schließen; den Kopf schütteln - качать головой).

 

1 „Aber woher wissen Sie das denn alles?“

2 „Ihre Schwester, Frau Heimbold, hat eben aus Berlin bei mir im Geschäft angerufen. Emil hat auch ein paar Worte gesagt. Und Sie sollten doch ja kommen! Wo Sie jetzt so viel Geld hätten, wäre das doch zu machen.“

3 „So, so … Ja freilich“, murmelte Frau Tischbein verstört. „Tausend Mark? Weil er einen Dieb erwischt hat? Wie ist er bloß auf die Idee gekommen? Nichts als Dummheiten macht er!“

4 „Aber es hat sich doch gelohnt! Tausend Mark sind doch eine Menge Geld!“

5 „Gehen Sie mir ja mit den tausend Mark!“

6 „Na, na, es kann einem Schlimmeres passieren. Also, werden Sie fahren?“

7 „Natürlich! Ich habe keinen Augenblick Ruhe, bis ich den Jungen gesehen habe.“

8 „Also, gute Reise. Und viel Vergnügen!“

9 „Danke schön, Frau Wirth“, sagte die Friseuse und schloss kopfschüttelnd die Tür.

 

1 Als sie (когда она), nachmittags (после полудня), im Berliner Zuge saß (сидела в берлинском поезде, m: sitzen), erlebte sie eine noch größere Überraschung (она испытала: „пережила“ еще больший сюрприз). Ihr gegenüber (напротив нее) las ein Herr Zeitung (один господин читал газету, f). Frau Tischbein blickte nervös (поглядывала нервно) aus einer Ecke in die andere (из одного угла в другой), zählte die Telegrafenmasten (считала телеграфные столбы: der Mast - мачта; телеграфный столб), die vorm Fenster vorbeizogen (которые тянулись мимо окна: ziehen), und wäre am liebsten hinter den Zug gerannt (и охотнее всего забежала бы за поезд: rennen), um zu schieben (чтобы толкать, подтолкнуть). Es ging ihr zu langsam (ей /все это/ шло слишком медленно = ей казалось, что все происходит слишком медленно).

2 Während sie so herumrutschte (пока она так ерзала вокруг; rutschen - скользить, соскользнуть) und den Kopf hin und her drehte (крутила голову туда-сюда), fiel ihr Blick auf die Zeitung gegenüber (ее взгляд упал на газету напротив: fallen).

3 „Allmächtiger (Всемогущий = Боже праведный: die Macht - мощь, власть)!“ rief sie und riss dem Herrn das Blatt aus der Hand (вырвала у господина газету: „листок“ из рук: „из руки“: reißen):. Der Herr dachte (подумал: denken), die Frau sei plötzlich verrückt geworden (что она внезапно сошла с ума: „стала: werden сумасшедшей“), und kriegte Angst (испугался: „получил страх, f“).

4 „Da (вот)! Da!“ stammelte sie (бормотала, запиналась она: stammeln - заикаться, запинаться). „Das hier (это здесь = вот это … das ist mein Junge (это мой мальчик)!“ Und sie stieß mit dem Finger nach einer Fotografie (ткнула пальцем, m в фотографию: stoßen), die auf der ersten Zeitungsseite zu sehen war (которую можно было видеть на первой газетной странице). „Was Sie nicht sagen (что вы говорите: „что вы не говорите“)!“ meinte der Mann erfreut (обрадованно). „Sie sind die Mutter von Emil Tischbein? Das ist ja ein Prachtkerl (это ведь отличный парень). Hut ab (снимаю шляпу), Frau Tischbein, Hut ab!“

5 „So, so“, sagte die Friseuse. „Behalten Sie den Hut ruhig auf (оставьте шляпу спокойно на /голове/), mein Herr!“ Und dann begann sie den Artíkel zu lesen (затем она начала читать статью: beginnen). Darüber (над ней - над статьей) stand in Riesenbuchstaben (стояло: stehen = было написано огромными буквами: der Riese - великан + der Buchstabe - буква):

 

 

Ein kleiner Junge als Detektiv (маленький мальчик в качестве, в роли сыщика)!

 

Hundert Berliner Kinder (сотня берлинских детей) auf der Verbrecherjagd (преследует преступника: „в охоте за преступником“)

 

 

6 Und dann folgte ein ausführlich spannender Bericht (затем следовало подробно увлекательное сообщение) über Emils Erlebnisse (о приключениях Эмиля: das Erlebnis - переживание; приключение) vom Bahnhof (/начиная/ с вокзала, m) in Neustadt bis ins (вплоть до) Berliner Polizeipräsidium. Frau Tischbein wurde richtig blass (стала по-настоящему бледной = сильно побледнела). Und die Zeitung raschelte (газета шуршала /так/), als wäre es windig (словно было ветрено: der Wind - ветер). Und dabei waren die Fenster verschlossen (а при этом окна: das Fenster были заперты: verschließen). Der Herr konnte es kaum erwarten (мог едва дождаться), dass sie den Artikel zu Ende las (чтобы она дочитала статью до конца, n: lesen). Doch der war sehr lang (но она была очень длинной) und füllte fast die ganze erste Seite aus (заполняла почти всю первую страницу: ausfüllen). Und mittendrin saß Emils Bild (в середине сидела: sitzen = находилась фотография, n Эмиля).

 

1 Als sie, nachmittags, im Berliner Zuge saß, erlebte sie eine noch größere Überraschung. Ihr gegenüber las ein Herr Zeitung. Frau Tischbein blickte nervös aus einer Ecke in die andere, zählte die Telegrafenmasten, die vorm Fenster vorbeizogen, und wäre am liebsten hinter den Zug gerannt, um zu schieben. Es ging ihr zu langsam.

2 Während sie so herumrutschte und den Kopf hin und her drehte, fiel ihr Blick auf die Zeitung gegenüber.

3 „Allmächtiger!“ rief sie und riss dem Herrn das Blatt aus der Hand. Der Herr dachte, die Frau sei plötzlich verrückt geworden, und kriegte Angst.

4 „Da! Da!“ stammelte sie. „Das hier … das ist mein Junge!“ Und sie stieß mit dem Finger nach einer Fotografie, die auf der ersten Zeitungsseite zu sehen war. „Was Sie nicht sagen!“ meinte der Mann erfreut. „Sie sind die Mutter von Emil Tischbein? Das ist ja ein Prachtkerl. Hut ab, Frau Tischbein, Hut ab!“

5 „So, so“, sagte die Friseuse. „Behalten Sie den Hut ruhig auf, mein Herr!“ Und dann begann sie den Artikel zu lesen. Darüber stand in Riesenbuchstaben:

Ein kleiner Junge als Detektiv!


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