II. Das Bewusstsein, das sprachliche Bewusstsein, das Weltbild, das sprachliche Weltbild. — КиберПедия 

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II. Das Bewusstsein, das sprachliche Bewusstsein, das Weltbild, das sprachliche Weltbild.

2022-11-14 28
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Im Deutschen bedeutet das Wort  „das Bewusstsein“ folgendes: 

1. a) das Wissen, die Gewissheit um etw. (Das Bewusstsein ihrer Schönheit macht es ihr unmöglich zu dienen, das Arbeits-, Verantwortungs-, Sprachbewusstsein);

b) Psych. - Gesamtheit aller jener psychischen Vorgänge, durch die sich der Mensch der Außenwelt und seiner selbst bewusst wird (Diese Vorstellung liegt unter der Schwelle des Bewusstseins);

c)Philos.- Ergebnis des Prozesses der ideellen Widerspiegelung der Wirklichkeit, die sich im menschlichen Gehirn vollzieht.

2. Gesamtheit der politischen, philosophischen, religiösen, künstlerischen oder ähnlichen Überzeugungen des Menschen, die von ihm bewusst vertreten werden(das nationale B., das religiöse, moralische, öffentliche B., das politische, ideologische B. der Massen usw.

3. Volle Herrschaft über seine Sinne, Besinnung (das B. verlieren, ohne B. liegen)  

Versuchen Sie aufgrund der gegebenen Bedeutungen den Begriff „das sprachliche Bewusstsein“ zu definieren. Schreiben Sie Ihre Definition ins Heft.

Das Weltbild – das sprachliche Weltbild.

Der Terminus „ das Weltbild“ entstand in der Physik am Anfang des XX. Jahrhunderts. Seit den sechziger Jahren des XX. Jahrhunderts wurde dieser Begriff im Rahmen der Semiotik geforscht im Zusammenhang mit den primären modellierenden Systemen (z. B. Sprache) und sekundären modellierenden Systemen(z. B. Religion, Poesie, Malerei, Filmkunst u. a.).

Jede Zivilisation, jedes Sozialsystem ist durch ihre besondere Weise der Weltwahrnehmung gekennzeichnet. Der Mensch sieht die Welt, der Mensch versucht die Welt und den Menschen in ihrer Wechselbeziehung zu verstehen. Als Ergebnis dieser Prozesse entstehen im Bewusstsein des Menschen Vorstellungen, Gestalten, „Bilder“ der Welt, die der Mensch allmählich ordnet. So entsteht das Weltbild, welches ein System der Gestalten genannt werden kann. Man nennt dieses konzeptuelle Weltbild auch die Kenntnis über die Welt, die dem individuellen und kollektiven Bewusstsein zugrunde liegt. Verschiedene Menschen besitzen verschiedene konzeptuelle Weltbilder (verschiedene Epochen, unterschiedliche soziale oder Altersgruppen, unterschiedliche wissenschaftliche Gebiete usw.). So könnte man sagen, dass das Weltbild eine einheitliche, globale Gestalt der Welt ist, die als Resultat der geistigen Aktivität des Menschen auftritt und nicht nur die Widerspiegelung der Wirklichkeit, sondern auch die Position des Menschen (seine subjektive Rolle) enthält.

Da die Sprache das wichtigste Mittel des Erwerbes und der Aufbewahrung der menschlichen Kenntnisse über die Welt ist, so ist sie auch das wichtigste Mittel der Fixierung der erworbenen Kenntnisse. Das in der Sprache fixierte Weltbild wird das sprachliche Weltbild genannt (auch „ das sprachliche Modell der Welt“). Durch die Sprache fixiert entsteht nicht ein anderes Weltbild, sondern es entsteht eine spezifische „ Färbung“ der Welt, die durch die Eigenart der Tätigkeiten, der Lebensweise und der nationalen Kultur des Volkes bedingt ist. Die Sprache ist ein Bestandteil der Kultur und gleichzeitig ihr Instrument. Leo Weißgerber, der bekannte deutsche Linguist, bildete vom Wort „Wort“ ein neues Verb „worten“ und sagte, dass die Muttersprache das Worten der Welt ist. Auch die Kultur des Volkes „wortet sich“ in der Sprache. Das sprachliche Weltbild ist die subjektive(individuelle und kollektive) Gestalt der objektiven Welt und hat in sich die Züge des Weltbegreifens.

Die fremdsprachige Didaktik über die Begriffe „ Kompetentheit“ und „Kompetenz“ der polykulturellen Persönlichkeit (Das Europäische Sprachportfolio für die Philologen).

 

 

Лекция № 5

 

Thema: Kulturell – anthropologische Grundlagen der interkulturellen Kommunikation. Das konzeptuelle und sprachliche Weltbild.    

Основные вопросы, рассматриваемые на лекции /

краткое содержание лекционного материала

План лекции:

1.Взаимодействие языка и культуры. Концептуальная (понятийная) и языковая картина мира (Л. С. Выготский, И.А. Стернин, Е. С. Кубрякова и др.).

2.Языковое сознание (Е.Ф. Тарасов и др.). Национально-культурная составляющая в системе языка (Е.М.Верещагин, В.Г.Костомаров, С.Г. Тер-Минасова и др.).

3. Понятия: концепт, фрейм, сценарий, культурный концепт, фоновые знания, прецедентные феномены, (этно)лингвокультуремы, лакуны

(В.В.Воробьев, В. З. Демьянков, Е.С. Кубрякова, Ю.А. Сорокин, В.А.Маслова, В.В.Красных, Г.Д. Томахин).


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