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Auswirkungen des Passivrauchens

2017-12-21 166
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Das Passivrauchen: Hierunter versteht man das Einatmen von Tabakrauch, der sich frei in der Luft befindet. Obwohl nicht direkt aus der Zigarette inhaliert, enthält er doch die gleichen schädlichen Substanzen.

Reizung der Augen, Atembeschwerden oder Kopfschmerzen und Schwindelgefühle - schon ein kurzer Kontakt mit dem Tabakrauch durch das Passivrauchen reicht aus, um diese Effekte hervorzurufen. Durch längerfristiges Passivrauchen werden auch all die durch das aktive Rauchen bekannten Folgen und Krankheiten gefördert.

Gerade auf kleine Kinder, Babys und Ungeborene kann das Passivrauchen eine fatale Auswirkung haben. Kinder nehmen beispielsweise durch eine schnellere Atemfrequenz eine höhere Dosis der schädlichen Substanzen zu sich. Bis zu zwei von drei plötzlichen Kindstoden können dem Passivrauchen zugerechnet werden. Weiterhin leiden Kinder, deren Eltern oder Elternteile Raucher sind, häufiger an Erkrankungen der Atemwege oder Mittelohrentzündungen.

Die starke Belastung der Passivraucher lässt sich auch in Zahlen ausdrücken. Das Zusammenleben mit einem Raucher oder die Arbeit in einer Umgebung, in der viel geraucht wird, erhöht das Risiko von Herzkrankheiten wie Infarkte um bis zu 30 % - ebenso das Risiko von Lungenkrebs.

Die Belastung durch das Passivrauchen kann an vielfältigen Orten auftreten, zum Beispiel in Freizeitsituationen oder am eignen Arbeitsplatz. Vergleiche aus den Jahren 2003 und 2006 zeigen jedoch, dass die Belastung durch Passivrauchen in den Jahren etwas zurückgegangen ist, was vermutlich auch auf den stärkeren Nichtraucherschutz durch den Gesetzgeber zurückzuführen ist.

Besonders Personen unter 30 Jahren sind durch das Passivrauchen betroffen - Männer noch ein wenig häufiger als Frauen. Auch die Art der nachgegangenen Arbeit wirkt sich auf die Belastung aus. Im Bau- und Gastgewerbe entstehen besonders hohe Belastungen im Vergleich zu anderen Branchen.

Todesfälle durch Rauchen

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation ist der Tabakkonsum das schwerwiegendste Risiko für die Gesundheit - gerade für westliche Industrieländer wie Deutschland. Den Angaben zufolge gehen weltweit über vier Millionen Tote auf das Konto des vermeidbaren Tabakkonsums - und das Jahr für Jahr.

Nur auf Deutschland bezogen, ergeben sich insgesamt knapp 110.000 Todesfälle für das Jahr 2007, die auf das Rauchen zurückgeführt werden können - das sind 13 % aller 830.000 Todesfälle in Deutschland. Anderen Schätzungen zufolge können es sogar bis zu 140.000 Todesfälle durch Rauchen sein. Männer sind hier stärker betroffen, da sie sowohl anteilig mehr rauchen, als auch stärkere Raucher sind, also mehr Zigaretten verbrauchen.

Auf Geschlechter aufgeteilt lässt sich somit sagen, dass jeder fünfzehnte Todesfall (ca. 29.000) unter Frauen auf das Rauchen zurückzuführen ist. Bei Männern liegt der Wert dreimal so hoch. Jeder fünfte Todesfall unter Männern (ca. 77.500) ist im Jahr 2007 auf die Auswirkungen des Tabakkonsums zurückzuführen.

Die Todesfälle können auch auf einzelne Krankheiten herunter gebrochen werden - zum Beispiel auf ischämische Erkrankungen des Herzens. Dazu gehören Herzinfarkte, wie auch koronare Herzerkrankungen. 13 % dieser Todesfälle sind auf das Rauchen zurückzuführen - 19 % auf Seiten der Männer und 7 % auf Seiten der Frauen.

Todesfälle durch Passivrauchen

Jedes Jahr sterben etwa 3.300 Menschen in Deutschland durch die Folgen des passiven Einatmens von Tabakrauch. Auch diese Zahl lässt sich weiter auf einzelne Krankheiten herunter brechen: Koronare Herzerkrankungen sind bei 2.150 Personen die Todesursache, 700 Menschen sterben an einem Schlaganfall und 260 an Lungenkrebs.

Hinzu kommen jährlich 60 Todesfälle durch plötzliche Kindstode, die dadurch ausgelöst werden, dass entweder die Mutter in der Schwangerschaft und / oder beide Eltern während und nach der Geburt geraucht haben.

Rauchen während der Schwangerschaft

Zu Beginn einer Schwangerschaft rauchen in Deutschland circa 13 % aller werdenden Mütter. Jede vierte Raucherin schafft den Ausstieg noch in der Schwangerschaft. Der gute Vorsatz hält dann allerdings nicht lange an. 70 % der Mütter werden nach spätestens einem Jahr nach der Entbindung wieder zu Raucherinnen. Die Menge der konsumierten Zigaretten in der Schwangerschaft teilt sich recht gleichmäßig auf. Jeweils ein ungefähres Drittel raucht zwischen 1-5, 6-10 oder 11-20 Zigaretten am Tag.

Der Tabakkonsum hat dabei nicht allein eine schädliche Wirkung auf die Mutter, sondern auch auf das Kind im Mutterleib. Die Stoffe, die über den Tabakrauch in die Lunge und das Blut der Mutter gelangen, bekommt auch der Nachwuchs zu spüren. Eine schlechtere Sauerstoffversorgung des ungeborenen Kindes ist nur eines der Probleme, die während der Schwangerschaft auftreten können. Weitere Beispiele sind:

§ Verdoppelung des Risikos einer Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter

§ Fehl- oder Frühgeburten werden begünstigt

§ das Risiko einer Totgeburt verdoppelt sich

§ früheres Platzen der Fruchtblase vor dem eigentlichen Geburtstermin mit dem Risiko von Infektionen und Fehlgeburten

Verdeckung des Gebärmutterausgangs durch den Mutterkuchen und die vorzeitige Ablösung der Plazenta mit der Folge von Blutungen, die lebensbedrohlich für Mutter und Kind sein können

Aber auch nach der Entbindung gibt es erhöhte Risiken. Die Atmung des Kindes kann beeinträchtigt werden und das Risiko auf einen frühen Kindstod ist erhöht. Weiterhin sind ein geringeres Geburtsgewicht, ein kleinerer Umfang des Kopfes der Neugeborenen, ein geringeres Wachstum und Fehlbildungen bei Kindern von Raucherinnen zu verzeichnen.

Rauchen in Deutschland


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