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Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts

2017-12-21 232
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Getränke mit einem Alkoholgehalt bis zu 10 % (vor allem Bier mit seinen Malzanteilen) fördern die Magensäureproduktion. Bei einer Aufnahme von großen Alkoholmengen in kurzer Zeit kann es zu Magenschleimhautschäden bis hin zu einer entzündlichen Erkrankung der Magenschleimhaut (Gastritis) kommen. Häufig ist auch der Dünndarm von solchen Veränderungen und zusätzlich von Beweglichkeitsstörungen betroffen. Diese Faktoren werden für das bei übermäßigem Alkoholkonsum auftretende Erbrechen verantwortlich gemacht.

Weiterhin kann es zu Störungen bei der Nährstoffverwertung kommen. So wird die Aufnahme von Einfachzuckern wie Glucose, bestimmten Aminosäuren und wasserlöslichen Vitaminen wie Folsäure, Vitamin B1 und B12 gestört. Bedenklich ist vor allem der daraus resultierende Folsäuremangel, der wiederum zu einer Störung der Nährstoffaufnahme führt.

Zudem fördert Alkohol das Auftreten von Durchfall (Diarrhö). Dafür verantwortlich ist hauptsächlich die gehemmte Natrium- und Wasseraufnahme im Dünndarm.

Entzündung der Bauchspeicheldrüse

Chronische Alkoholiker entwickeln oftmals eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Wissenschaftliche Untersuchungen haben einen Zusammenhang zwischen der täglich aufgenommenen Alkoholmenge und dem Entstehungsrisiko für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung aufgezeigt. Diese wiederum ist durch das Auftreten von starken Schmerzen im linken Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen und Fieber gekennzeichnet. Bei voranschreitendem Krankheitsverlauf kann es zu einem Schocksyndrom kommen, welches nicht selten zum Tod führt. Diabetes mellitus auf.

Hormonelle Störungen

Zusätzlich treten meist Verdauungsstörungen (besonders der Fettverdauung) oder ein

Bei Frauen vor den Wechseljahren (Menopause) ist eine Reihe von hormonellen Störungen beschrieben worden, die durch reichlichen Alkoholkonsum bedingt ist. Die Konzentration der weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron, welche unter anderem der Steuerung des weiblichen Zyklus und der Vorbereitung derSchwangerschaft dienen, sind bei jüngeren Frauen mit übermäßigem Alkoholgenuss oft vermindert. Zudem liegen oft eine eingeschränkte Funktion der Eierstöcke (Ovarialinsuffizienz), Menstruationsstörungen (Oligomenorrhoe) oder vollständiges Ausbleiben der Regelblutung (Amenorrhoe) vor.

Wernicke-Korsakow-Syndrom

Chronischer Alkoholismus kann zur Ausbildung des Wernicke-Korsakow-Syndroms führen. Dieses ist durch eine Vielzahl an Symptomen gekennzeichnet. Es kann zu Augenzittern (Nystagmus), Bewegungsstörungen mit Lähmungserscheinungen, Verwirrtheitszuständen, Bewusstseinstrübungen, Wesensveränderungen, verminderter Merkfähigkeit, Phantasieren, Demenz und Nervenstörungen (Polyneuropathie) kommen. Entscheidend für die Entwicklung dieses Krankheitsbildes ist das Vorliegen eines Vitamin-B1-Mangels. Einige Symptome können durch rechtzeitige Gaben von Vitamin B1 relativ schnell verbessert werden.

Das Wernicke-Korsakow-Syndrom bildet sich bei ungefähr 3 - 5 % der chronischen Alkoholiker aus.

Alkohol und Krebs

Übermäßiger und chronischer Alkoholgenuss erhöht das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen um ein Vielfaches. Besonders die Organe des Magen-Darm-Trakts sind häufig davon betroffen.

Im Vergleich zu Nichtalkoholtrinkern steigt das Risiko um das 3- bis 8fache, an Rachen- und Kehlkopfkrebs (Pharynx- und Larynxkarzinom) zu erkranken. In Abhängigkeit von der Alkoholkonzentration der Getränke erhöht sich das Risiko für Speiseröhrenkrebs um das 5- bis 25fache. Es wird vermutet, dass hauptsächlich das giftige Stoffwechselprodukt des Alkohols Acetaldehyd für die Entstehung von Speiseröhrenkrebs verantwortlich ist, indem es das Erbgut schädigt.

Eine alkoholbedingte Leberzirrhose führt in den meisten Fällen zu Leberkrebs (Leberzellkarzinom). Es kann auch eine Virusinfektion mit Hepatitis C eine Leberzirrhose und folglich Leberkrebs bedingen. Die Leberzirrhose wird als ein eigenständiger Faktor für Lebertumoren angesehen. Diese wiederum entsteht höchstwahrscheinlich durch freie Radikale, welche während des Alkoholstoffwechsels gebildet werden (oxidativer Stress).

Viele wissenschaftliche Untersuchungen weisen darauf hin, dass die alkoholbedingten Folge-Erkrankungen wie Leberentzündungen oderÜbergewicht die Ursachen für bestimmte Krebserkrankungen sind.

Alkohol wird oft zusammen mit Zigaretten konsumiert. Deswegen ist die krebserzeugende Wirkung im Einzelfall auch nicht immer nur dem Alkohol oder nur dem Zigarettenkonsum zuzuordnen. Aber auch ohne gleichzeitigen Zigarettenkonsum ist Alkohol ein eigenständiger Risikofaktor für die Entwicklung von vielen Krebsarten.

Generell ist die Entstehung von Krebs von vielen Faktoren abhängig. Auch wenn man nicht in jeder Hinsicht einer Krebserkrankung vorbeugten kann, lässt sich durch den Lebensstil das Risiko für eine Erkrankung senken. So sollte nicht geraucht, wenig Alkohol getrunken, Sport getrieben und intensive Sonneneinstrahlung vermieden werden. Zudem sollte mehr Obst und Gemüse und wenig Fett und rohes Fleisch gegessen werden. Auch am Arbeitsplatz sollte sich an Sicherheitsmaßnahmen gehalten werden, etwa im Umgang mit krebserregenden Substanzen. Gerade der Früherkennung von Brustkrebs, Dickdarmkrebs und Gebärmutterhalskrebs sollte in Zukunft größere Beachtung geschenkt werden.

 

Stressmanagement

Mit Stress richtig umgehen

Überblick

Ein geeignetes Stressmanagement kann helfen, die persönlichen Belastungen zu erkennen und zu vermindern, sowie die eigenen Ressourcen und Kompetenzen für den Umgang mit Stress zu fördern. Die Wahl der passenden Methode und die Wirkung einzelner Techniken werden durch ein grundlegendes Verständnis der Ursachen von Stress begünstigt

Die Inhalte dieser Patienteninformation beruhen auf medizinischen Leitlinien (evidenzbasiert) und sind auf die Bedürfnisse in der hausärztlichen Praxis zugeschnitten. Sie können aber in keinem Fall eine ärztliche Beratung ersetzen.


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