Auszug aus dem Kriterienkatalog der Deutschen Hotelklassifizierung: — КиберПедия 

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Auszug aus dem Kriterienkatalog der Deutschen Hotelklassifizierung:

2020-05-07 203
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Ein Stern: Tourist

Einfache Ansprüche

· Zimmergröße Einzelzimmer: 8 m²

· Zimmergröße Doppelzimmer: 12 m²

· Bett, Kleiderschrank, Zimmerbeleuchtung, feuerfester Papierkorb und eine Sitzgelegenheit

· Alle Zimmer mit Dusche/WC oder Bad/WC

· Spiegel, Waschbecken, Handtücher, Seife oder Waschlotion und Zahnputzbecher

· Allgemein zugängliches Telefon

· Fax am Empfang

· Depotmöglichkeit bei der Rezeption

· Restaurant

· Erweitertes Frühstück

· 2 Stunden Mittagessen oder 3 Stunden Abendessen

· Farbfernseher mit Fernbedienung

· Tägliche Zimmerreinigung

Zwei Sterne: Standard

Mittlere Ansprüche

· Zimmergröße Einzelzimmer: 12 m²

· Zimmergröße Doppelzimmer: 16 m²

· Bett, Tisch, Kleiderschrank mit Kleiderbügeln, Zimmerbeleuchtung, Nachtlampe, feuerfester Papierkorb, pro Bett eine Sitzgelegenheit

· Alle Zimmer mit Dusche/WC oder Bad/WC

· Spiegel, Spiegelbeleuchtung, Steckdose bei Spiegel, Waschbecken, Handtücher, Seife oder Waschlotion und Zahnputzbecher

· Farbfernseher, sonstige Unterhaltungselektronik

· Allgemein zugängliches Telefon

· Depotmöglichkeit im Empfangsbereich

Drei Sterne: Komfort

Gehobene Ansprüche

· Zimmergröße Einzelzimmer: 14 m²

· Zimmergröße Doppelzimmer: 18 m²

· 10% Nichtraucherzimmer

· Bett, Tisch, Kleiderschrank mit Kleiderbügeln, Kofferablage, Tischlampe, Ankleidespiegel, Zimmerbeleuchtung, Nachtlampe, feuerfester Papierkorb, pro Bett eine Sitzgelegenheit

· Alle Zimmer mit Dusche/WC oder Bad/WC

· Spiegel, Spiegelbeleuchtung, Ablagefläche, Badetuch, Steckdose bei Spiegel, Waschbecken, Handtücher, Seife oder Waschlotion und Zahnputzbecher, Haartrockner, Heizmöglichkeit

· Farbfernseher mit Fernbedienung, Radio und sonstige Unterhaltungselektronik in allen Zimmern

· Getränkeangebot auf dem Zimmer

· Restaurant

· Telefon in allen Zimmern

· Internetzugang

· Depotmöglichkeit im Zimmer oder zentraler Hotelsafe

· Rezeption 14 Stunden besetzt, 24 Stunden erreichbar

· Zweisprachige Mitarbeiter, Sitzgruppe am Empfang, Gepäckservice

· Frühstücksbuffet

· 2 Stunden Mittagessen oder 3 Stunden Abendessen

Vier Sterne: First Class

Hohe Ansprüche

· Zimmergröße Einzelzimmer: 16 m²

· Zimmergröße Doppelzimmer: 22 m²

· Bett, Tisch, Kleiderschrank mit Kleiderbügeln, Kofferablage, Tischlampe, Ankleidespiegel, Zimmerbeleuchtung, Nachtlampe, feuerfester Papierkorb, pro Bett eine Sitzgelegenheit, ein Sessel/Couch mit Beistelltisch

· Alle Zimmer mit Dusche/WC oder Bad/WC

· Spiegel, Spiegelbeleuchtung, Kosmetikspiegel, großzügige Ablagefläche, Badetuch, Steckdose bei Spiegel, Waschbecken, Handtücher, Seife oder Waschlotion, Shampoo, Gesichtstücher und Zahnputzbecher, Fön, Bademantel, Hausschuhe, gut regulierbare Heizmöglichkeit, Kosmetikartikel (z.B. Duschhaube, Nagelfeile, Wattestäbchen), Kosmetikspiegel.

· Farbfernseher mit Fernbedienung, Programmbelegungsübersicht und aktuellem Programmheft, Radio und sonstige Unterhaltungselektronik in allen Zimmern

· Telefon in allen Zimmern mit mehrsprachiger Bedienungsanleitung und Direktwahlmöglichkeit

· Internet -PC / Internet-Terminal

· Depotmöglichkeit im Zimmer oder zentraler Hotelsafe

· Rezeption 18 Stunden besetzt, telefonisch rund um die Uhr erreichbar

· Lobby mit Sitzgelegenheiten und Getränkeservice, Hotelbar

· Ein À-la-carte -Restaurant, eine Bar

· Frühstücksbuffet mit Zimmerservice

· Minibar oder 24 Stunden Getränke-Zimmerservice

· 2 Stunden Mittagessen oder 3 Stunden Abendessen; Speisenangebot im Roomservice bis 22 Uhr.

Fünf Sterne: Luxus

Höchste Ansprüche

· Zimmergröße Einzelzimmer: 18 m²

· Zimmergröße Doppelzimmer: 26 m²

· Suiten 5% der Zimmer, mindestens 2

· Bett, Tisch, Kleiderschrank mit Kleiderbügeln, Kofferablage, Tischlampe, Ankleidespiegel, Zimmerbeleuchtung (zentrale Bedienmöglichkeit vom Bett), Nachtlampe, feuerfester Papierkorb, pro Bett eine Sitzgelegenheit, pro Bett ein Sessel/Couch mit Beistelltisch, Zusatzdecke

· alle Zimmer mit Dusche/WC oder Bad/WC

· Spiegel, Spiegelbeleuchtung, Kosmetikspiegel, großzügige Ablagefläche, Badetuch, Steckdose bei Spiegel, Waschbecken, zusätzliches Waschbecken in Doppelzimmern oder Suiten, Handtücher, Seife oder Waschlotion, Shampoo, Gesichtstücher und Zahnputzbecher, sonstige Kosmetikartikel, Fön, Bademantel, Hausschuhe, gut regulierbare Heizmöglichkeit

· Farbfernseher mit Fernbedienung, Programmbelegungsübersicht und aktuellem Programmheft, Radio und sonstige Unterhaltungselektronik in allen Zimmern, zweiter Farbfernseher in Suiten

· Safe im Zimmer

· mehrsprachige Mitarbeiter

· mindestens zwei verschiedene Restaurants, eine Bar

· Telefon in allen Zimmern mit mehrsprachiger Bedienungsanleitung und Direktwahlmöglichkeit

· Internet -PC auf dem Zimmer

· Rezeption 24 Stunden besetzt, telefonisch rund um die Uhr erreichbar

· Personalisierte Begrüßung mit frischen Blumen oder Präsent auf dem Zimmer

· Empfangshalle mit Sitzgelegenheiten und Getränkeservice

· Frühstücksbüfett oder gleichwertige Frühstückskarte mit Roomservice

· 2 Stunden Mittagessen oder 3 Stunden Abendessen

· Minibar und 24 Stunden Speisen und Getränke im Roomservice

· Schwimmbad

Text 2

Ashford Castle

Ashford Castle ist der Name einer mittelalterlichen Burg in der Republik Irland.

Erbaut wurde Ashford Castle im 13. Jahrhundert von eineranglonormannischen Adelsfamilie.

Ashford Castle wurde ab den 1850er-Jahren durch Benjamin Guinness und seinen Sohn Arthur Guinness, 1. Baron Ardilaun wieder aufgebaut und erweitert. Im Jahr 1939 wurde das Schloss von Noel Huggard erworben, der Ashford Castle als First Class Hotel etablierte.

Heute beherbergt Ashford Castle eines der exklusivsten 5-Sterne-Hotels in Irland. Das Hotel gehört zu den Leading Hotels of the World.

Estrella Polar

Das Hotel Estrella Polar war bisher das einzige Hotel der Antarktis und befand sich auf der King-George-Insel, und zwar in der Nähe des Hangars der chilenischen Militärbasis Eduardo Frei Montalva.

Das Hotel wurde um 1980 gebaut und verfügte über 80 Betten. Das Hotel scheint jedoch seit Mitte der 1990er Jahre nicht mehr in Betrieb zu sein. Zwar werden jährlich fast 15.000 Antarktis-Touristen erfasst (Stand: Saison 2002/2003), doch sind es im Bereich der südlichen King-George-Insel nur einige wenige hundert Anlandungen pro Jahr.

Die Bedeutung des Hotels ist teilweise eine politische. Seine Errichtung ist zu verstehen im Kontext der territorialen Ansprüche, wie sie auf der antarktischen Halbinsel Chile und Argentinien stellen. Zur weiteren Unterstreichung solcher Ansprüche, die eigentlich seit dem Antarktisvertragvon 1959 suspendiert sind, wohnen auch Angehörige der Militärbasis in der nahen Siedlung Villa Las Estrellas. Es sind dort auch bereits mehrere Kinder zur Welt gekommen, ebenfalls ein Ausdruck dafür, dass das Territorium normal bewohnt sei.

Text 3

Burj al Arab

Burj al Arab (deutsch: „Turm der Araber“) ist eines der luxuriösesten und teuersten Hotels der Welt. Mit einer Höhe von 321 Metern ist es das zweithöchste reine Hotelgebäude der Welt und ein Wahrzeichen der StadtDubai. Das Hotel wurde auf einer künstlichen Insel gebaut.

Der Entwurf stammt von Tom Wright, einem Mitarbeiter von Atkins Middle East. Ausdrücklicher Wunsch der Bauherren war es, eine Architekturikone zu schaffen, die ein Identifikationsmerkmal für Dubai wird. Der Entwurf hat die Form des Segels einer modernen Yacht und soll die Vergangenheit als Seehandelszentrum sowie die Zukunftsorientierung Dubais symbolisieren.

Das Hotel ist bis zur Spitze mit seiner Höhe von 321,25 m etwas niedriger als der Eiffelturm (324,82 m). Für das Gebäude wurden 70.000 m³ Beton, 43.000 m² Glas, 9.000 t Stahl, 13.000 m³ Carrara-Marmor, 12.000 m³ brasilianischerGranit, 32.000 m³ italienisches Mosaik und 8.000 m² Blattgold verwendet.

Das Design des Turmes in Form eines Segels wird durch den im 28. Stock zur Landseite angebrachten Hubschrauberlandeplatz (210 m) und das in 200 m Höhe zur Seeseite abstehende Restaurant ergänzt.

Der Bauherr Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum, seit 2006 Emir von Dubai und Verteidigungsminister der Vereinigten Arabischen Emirate, soll von Experten geschätzte 1,5 Milliarden US-Dollar für dieses Projekt ausgegeben haben. Genaue Angaben wurden offiziell nie veröffentlicht.

Die Ausstattung: Das Burj al Arab wird häufig von der Presse als 7-Sterne-Hotel bezeichnet. Offiziell trägt es nur fünf Sterne, weil damit die bisherige Kategorisierung endet. Dennoch ist die Ausstattung weitaus großzügiger als es für fünf Sterne erforderlich wäre: Die 202 Zimmer sind ausschließlichSuiten mit einer Größe zwischen 169 Quadratmetern und 780 Quadratmetern. Die „kleinen“ Suiten (169 m²) bestehen aus zwei Etagen. In der unteren befinden sich ein Wohnzimmer mit Esstisch für vier Personen und eine Bar, ein Gästebad und ein Ankleideraum. Eine Wendeltreppe führt in die obere Etage mit dem Schlafzimmer, wo ein King –Size -Bett steht, und ein luxuriöses Badezimmer mit Whirlpool untergebracht ist. Für alle Gäste stehen gegen Aufpreis zu mietende Rolls-Royce (verschiedene Modelle) oder BMW mit Chauffeur zur Verfügung.

Während der heißen Sommermonate gibt es meist Sonderpreise, da ein Großteil der üblichen Gäste ausbleibt. Die acht Hotelrestaurants und Bars zeichnen sich durch ihre individuellen Stile aus: Um das im Erdgeschoss gelegene Al Mahara zu betreten, wird für den Besucher im Aufzug dorthin eine dreiminütige U-Bootfahrt simuliert. Das Innere des Al Mahara wird von einem riesigen Meeresaquarium beherrscht, um das die Tische arrangiert sind. Das Al Muntaha ragt in 200 Metern Höhe auf der Seeseite aus dem Gebäude hervor und bietet einen grandiosen Blick über den Persischen Golf. Weitere zwei Stockwerke darüber befindet sich auf der Landseite eine Plattform, die als Hubschrauberlandeplatz dient. Zur Dekoration der Innenbereiche wurden 8.000 m² Blattgold verarbeitet. In der Lobby befinden sich neben weichen Teppichen mehrere Springbrunnen und Kaskaden. Um von der Rezeption in die eigentliche Lobby zu gelangen, nutzt man Rolltreppen. Diese führen an zwei je drei Meter hohen Aquarien entlang, in denen sich Korallenriffebefinden.

In der 18. Etage befindet sich der Pool- und Spabereich. Alle Einrichtungen wie Pool, Spa und großes Fitnessstudio sind in identischer Ausstattung und Größe zweimal vorhanden, gemäß arabischem Sittenkodex einmal für Männer und einmal für Frauen. Der Bereich für Männer darf jedoch von Frauen mitbenutzt werden (nicht aber die Umkleidekabinen). Der Indoor -Pool hat eine hervorragende Aussicht auf das wellenförmige Jumeirah Beach Hotelund den Wild Wadi Water Park. Die Benutzung dieses öffentlichen, viel besuchten Wasserparks ist für Hotelgäste kostenfrei. Außerdem können Hotelgäste ihn bereits eine Stunde vor der regulären Öffnungszeit betreten. Bei einem Urlaub in einem der Jumeirah Group zugehörigen Hotel lässt sich das Burj al Arab gegen Gebühr auch ohne Zimmeranmietung von innen besichtigen oder man kann im Restaurant speisen. Das Hotel hat auf der Seeseite im Erdgeschoss zusätzlich einen Außenpool. Der Pool wird gekühlt, damit das Baden trotz der hohen Außentemperaturen eine Erfrischung ist. Außerdem gibt es vom Außenpool einen Pendelbetrieb mit Golfwagen zum hoteleigenen Strand, der sich 200 m entfernt gegenüber vom Hotel befindet. Die Gäste können somit direkt von ihrem Zimmer in Badekleidung zum Strand gelangen, ohne die Lobby durchqueren zu müssen.

Text 4

Grand Hotel Europe in Sankt-Petersburg

Das Grand Hotel Europe ist ein Luxushotel in der russischen MetropoleSankt Petersburg. Es besteht seit 1875 und zählt bis heute zu den berühmtesten und vornehmsten Hotels Russlands. Das Hotelgebäude ist zudem ein markantes Architekturdenkmal des 19. Jahrhunderts.

Das Hotel befindet sich in der Petersburger Innenstadt nahe am Newski -Prospekt an der Seitenstraße Michailowskaja.

Das Hotelgebäude wurde ursprünglich als Apartmenthaus errichtet, das direkt am Newski -Prospekt stand. Dieses erste Gebäude entstand im Jahr 1824. Bis 1830 wurde das Gebäude durch einen Anbau an der Michailowskaja -Straße ergänzt sowie mit einer gemeinsamen Fassade versehen, die der renommierte Petersburger Architekt Carlo Rossi entworfen hatte.

Anfang der 1870er-Jahre wurde das Gebäude von der neu gegründeten Aktiengesellschaft Hotel Jewropeiskaja erworben und 1873–1875 grundlegend umgebaut. Zu dieser Zeit entstand das Gebäude in seiner heutigen Form, in einer jugendstilähnlichen Bauweise nach Entwurf des Architekten Ludwig Fontana. Eröffnet wurde es als Hôtel de l’Europe (bzw. Jewropeiskaja) am 28. Januar 1875. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Gebäude noch zusätzlich erweitert, unter anderem entstand ein weiteres Stockwerk mit einer großen Dachterrasse.

Nach der Oktoberrevolution in Russland wurde das Hotel, wie alle anderen Unternehmen, verstaatlicht und diente eine Zeit lang als Verwaltungsgebäude und als Herberge für Straßenkinder. Später wurde es wieder in ein Hotel umfunktioniert, das allerdings nur einen vergleichsweise bescheidenen Komfort bot. Während der Leningrader Blockade Anfang der 1940er-Jahre war hier ein Lazarett mit rund 1300 Betten eingerichtet. Erst nach Kriegsende wurde das Gebäude nach einer Renovierung wieder als Hotel genutzt.

1989–1991 wurde das Jewropeiskaja grundlegend modernisiert und auf den Standard eines Fünf-Sterne-Hotels gebracht. Im Dezember 1991 öffnete es alsGrand Hotel Europe wieder seine Pforten. Seitdem zählt es rund 300 Zimmer, die allesamt in der obersten Preisklasse liegen und exklusiv ausgestattet sind. Das preisgünstigste Zimmer kostet umgerechnet etwa 320 Euro pro Person und Nacht, für die teuersten Apartments muss man bis zu 3700 Euro bezahlen. Außerdem beherbergt das Haus sieben exklusive Restaurants. Es gehört heute zu den Leading Hotels of the World. Hier waren berühmte Gäste abgestiegen, darunter sind:

Iwan Aiwasowski, Maler,

Madeleine Albright, Politikerin,

Wladimir Bechterew, Mediziner,

Iwan Bunin, Schriftsteller,

Montserrat Caballé, Opernsängerin

Jimmy Carter, Politiker

Charles Mountbatten-Windsor, Prince of Wales, britischer Thronfolger

Jacques Chirac, Politiker

Claude Debussy, Komponist

Plácido Domingo,Opernsänger

Jane Fonda, Schauspielerin

Michail Gorbatschow, Politiker

Maxim Gorki, Schriftsteller

Elton John, Musiker

Herbert von Karajan, Dirigent

Wladimir Majakowski, Dichter

Sergei Prokofjew, Komponist

Pjotr Tschaikowski, Komponis

tIwan Turgenew, Schriftsteller

Text 5

Wo Waldi und Moritz Urlaub machen können

In Deutschland bei der Stadt Neumünster befindet sich ein Tierhotel für Katzen und Hunde. “Ich fühle mich wie ein Vater“, - sagt Jens van Yeperen, seit 20 Jahren Leiter des Tierhotels. Hunde und Katzen schlafen hier in Einzelboxen in einem großen Schlafsaal.

Das Hotel bietet Vollpension, Fellpflege, täglicher Auslauf an. Insgesamt 7 Mitarbeiter kümmern sich um die 90 Gäste des Hotels.

In den 40 beheizbaren Boxen herrscht absolute Sauberkeit. Nochwichtiger ist aber, dass die Tiere täglich ihren Auslauf haben. In der Regel bleibt ein Tier rund 3 Wochen hier. Der Aufenthalt kostet dem Hundebesitzer zwischen 42 und 54 Euro pro Tag, dem Katzenbesitzer 30 Euro pro Tag. Die Kunden kommen zum Teil sogar aus Bremen, Hannover und Berlin, und viele kommen immer wieder.

Der Hotelchef berichtet auch kuriose Begebenheiten: immer wieder kommt es vor, dass ausländische Touristen das Schild auf der Autobahn sehen, nur das Wort „Hotel“ verstehen, und dann bei van Yeperen klingeln, um ein Zimmer zu mieten. Deshalb steht jetzt auf den Schildern in englischer und französischer Sprache die Erklärung: „For dogs and cats only!“

Text 6

Haustausch

Man muss im Urlaub nicht nur in Hotels oder Pensionen wohnen. Es geht auch anders. Das zeigen die Familien Carlisle aus Inverness in Schottland und Kahlert aus Passau. Sie tauschen jedes Jahr die Wohnungen. Familie Kahlert macht in Schottland Urlaub und Familie Carlisle fährt nach Passau. Der Urlaub ist so billiger. Die Familien müssen nur die Autofahrt und 2 oder 3 Wochen Essen und Trinken bezahlen. Für Familie Kahlert kostet der Urlaub für 4 Personen nur 9000 Euro. Eine Wohnung ist viel bequemer als ein Hotelzimmer, und Kinder und Eltern haben viel mehr Platz. Oft haben die Häuser auch einen Garten. Ist das Wetter schlecht, dann kann man in einer Wohnung gemütlicher leben als in einem Hotel. Bedeutet für Sie Urlaub auch mehr als Sonne und Strand? Dann haben wir für Sie einen tollen Tip. Das deutsche Reisebüro bietet Kochkurse in spanischen Restaurants an. Die Kurse gibt es nur im Frühling und im Herbst. Sie dauern 6 Tage.

Text 7

Viele Touristen sind angenehm, manche sehr angenehm. Aber es gibt auch Problemtypen.

Typ 1: Der Pechvogel. Es gibt ihn in allen Reisegruppen. Sein Pech fängt schon gleich am Flughafen an: er trifft seine Reisegruppe nicht, und alle müssen deshalb 2 Stunden warten. In Athen ist dann sein Koffer weg – er fliegt schon in einem anderen Flugzeug nach London. Der Pechvogel verliert immer etwas: erst das Flugticket, dann die Kamera, den Pass und das Geld. Auch im Hotel hat er meistens Pech. Sein Zimmer ist natürlich direkt neben dem Lift, und er kann die ganze Nacht nicht schlafen. Die Toilettentür funktioniert nicht richtig, und er muss 3 Stunden auf einen Mechaniker warten – am Sonntag. In China bekommt der Pechvogel plötzlich Zahnschmerzen, und er muss allein nach Hause fliegen.

Typ 2: Der Alleswisser.Er kennt im Urlaubsland alle Strassen, alle Kirchen, alle Städte, alle Theater, alle Restaurants. Denn schon seit zehn Jahren macht er immer hier Urlaub. Natürlich kennt er den Baedeker sehr gut und weiß deshalb alles besser als der Reiseleiter: „Das ist ein Schloss von Ludwig dem Vierzehnten, nicht von Ludwig dem Sechzehnten". „Die Kirche hier ist nicht 812 Jahre alt, sondern 685!" Im Reisebus sitzt er gern vorne neben dem Fahrer und gibt Ratschläge: „ Fahren Sie doch da vorne durch die kleine Strasse links, dann sehen wir rechts noch einmal die? Mustafah -Moschee aus dem fünfzehnten Jahrhundert..." Diesen! Typ mögen die Reiseleiter am wenigsten.

Typ 3:Der tolle Hecht. Er sitzt abends immer in der Hotelbar l und trinkt sehr viel. Um Mitternacht ist er dann meistens! betrunken, singt deutsche Lieder und spricht sehr laut. Natürlich ist der tolle Hecht nicht verheiratet, und er flirtet sehr gern. All! Frauen im Hotel, vor allem die Barfrauen, die Kellnerinnen und die Zimmermädchen, kennen ihn sehr gut. Pünktlich ist der tolle Hecht nie. Fährt der Bus um neun Uhr ab, dann kommt erbestimmt erst um zehn. Die ganze Reisegruppe muss dam natürlich warten, und in der nächsten Stadt muss man ohne Pause durchführen und kann deshalb die Kathedrale nicht fotografieren. Aber es ist komisch: Alle mögen ihn, niemand ist wirklich böse.

Text 8


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