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Kopfschmerzen – eine Volkskrankheit

2022-12-20 22
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Jeder Dritte (etwa 30 Mio) leidet in Deutschland unter Kopfschmerzen. Jeder Achte (etwa 9 Mio) hat Migräne. Allen Kopfschmerzen ist gemein: Sie schränken das Leben der Betroffenen stark ein und nehmen Ihnen die Schaffens- und Lebensfreude.

 

Der Kopfschmerz kann stark, pulsierend, halbseitig, begleitet von Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen, Lärm- / Lichtempfindlichkeit, Schleier- / Flimmersehen. Bewegung steigert gewöhnlich den Schmerz. Die Attacke dauert 4 bis 72 Stunden.

Die Ursachen der Migräne können Stress, Wetterwechsel, Wechsel des Schlaf-/ Wachrhythmus, Nahrungsmittel, Stress, falsche Sitzhaltung vor dem Computer oder am Schreibtisch sein. Längere Einnahme von Schmerzmitteln führt häufig zu Dauerkopfschmerzen.

 

Bei regelmäßigen Kopfschmerzen / Migräne sollten Sie nicht mit freiverkäuflichen Schmerzmitteln selbst therapieren. Haben Sie im Monat drei und mehr Migräne-Attacken, die 48 Stunden und länger dauern und deren Schmerzen unerträglich sind? Nehmen Sie außerdem regelmäßig Schmerzmittel? Es besteht die Gefahr einer Schmerzmittelvergiftung. Sie sollten deshalb einen Kopfschmerzspezialisten oder eine Spezialklinik für Kopfschmerzen aufsuchen.

(www.migraene-klinik.de)

Antworten Sie bitte auf die Fragen.

1) Haben Sie oft Kopfschmerzen oder Migräne? Welcher Art?

2) Was kann zur Ursache der Kopfschmerzen werden?

3) Was verursacht in der Regel Ihre Kopfschmerzen / Migräne?

4) Waren Sie beim Arzt mit solchen Beschwerden?

5) Therapieren Sie selbst Ihre Kopfschmerzen? Auf welche Weise?

6) Was glauben Sie? Was muss man tun, um Kopfschmerzen zu vermeiden?

 

Lesen Sie die Meinung der Spezialisten zu der letzten Frage: Was muss man tun, um Kopfschmerzen zu vermeiden?

 

Elf Schritte, die Kopfschmerzen / Migräne vermeiden

 

1. Beobachten Sie sich selbst. Finden Sie heraus, was Ihnen gut tut und was Ihnen schadet. Führen Sie einen Kopfschmerz- / Migräne-Kalender

2. Vermeiden Sie die Auslösefaktoren für Ihre Migräne

3. Lernen Sie Stressbewältigung – am besten in Seminaren mit Gleichgesinnten

4. Machen Sie regelmäßig Entspannungsübungen, wie Muskeltiefenentspannung nach Jacobson, autogenes Training oder fernöstliche Praktiken wie Qi-Gong, Meditation, Yoga, etc.

5. Führen Sie ein möglichst selbstbestimmtes Leben. Lassen Sie sich wenig am besten gar nicht unter Druck setzen

6. Treiben Sie Ausgleichsport. Es muss kein Leistungssport sein, sondern es genügen auch regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft

7. Vermeiden Sie Stress. Gönnen Sie sich regelmäßig etwas Gutes wie Konzerte und sonstige kulturelle Genüsse oder machen Sie einfach etwas, das Ihnen Spaß macht

8. Ernähren Sie sich gesund

9. Nehmen Sie nicht zu viel Schmerzmittel

10. Suchen Sie einen Kopfschmerz-/Migräne-Spezialisten

11. Finden Sie die richtige Einstellung zu Ihrer Migräne

5.3. Gestalten Sie einen Dialog, in dem Sie einem Ihrer Verwandten oder Freunde Ratschläge geben, wie er (sie) Kopfschmerzen loswerden können.

 

Text 6

 

Dorothea Christiane Erzleben –

die erste deutsche Ärztin

Am 13. November 1715 wurde Dorothea Christiane Erzleben als Tochter des Arztes Dr. Christian Leporin in Quedlinburg, einer kleiner Stadt am Harz, geboren. Dr. Leporin war ein hervorragender praktischer Arzt. Sehr viel hat Dorothea ihrem Vater zu verdanken. Durch ihren Vater, den sie bei vielen Krankenbesuchen begleitete, wurde sie mit der Krankenbehandlung vertraut gemacht. Quedlinburg gehörte zur damaligen Zeit zu Preußen. Dort regierte König Karl Friedrich II. An ihn wandte sich Dorothea mit der Bitte um Zulassung zum Medizinstudium. Das war in Deutschland etwas völlig Neues, denn noch nie hatte eine Frau den medizinischen Doktorgrad erworben. Es war üblich, Mädchen zu Müttern und Hausfrauen zu erziehen. 1741 erteilte der König die Genehmigung, an der Universität Halle ein Medizinstudium aufzunehmen.

Bei einem der zahlreichen Krankenbesuche kam Dorothea in das Haus des Pfarrers Erzleben, dessen Frau todkrank war. Im Haushalt lebten fünf kleine Kinder. Dorothea in ihrer hilfsbereiten Art half bei der Pflege der kranken Frau und bei der Erziehung der Kinder. Trotz aller ärztlichen Hilfe starb die Frau. Dorothea blieb im Haus. Ein Jahr später heiratete sie den Pfarrer. Da der große Haushalt und die Kindererziehung den größten Teil des Tages ausfüllten, konnte Dorothea jetzt nicht an die Aufnahme eines Studiums in Halle denken. Außerdem wurde sie selbst in den folgenden Jahren noch Mutter von vier Kindern, so dass sie sich nun um neun Kinder zu kümmern hatte.

Bewundernswert ist, dass Dorothea trotz dieser Belastung noch genügend Zeit fand, die Werke zeitgenössischer Mediziner zu studieren. Für Dorothea bedeutete Studieren nicht nur ein Studium, sondern auch ständiges Selbststudium. Am 6. Mai 1754 legte Dorothea Erzleben als erste deutsche Frau vor der Medizinischen Fakultät der Universität Halle ihr Examen ab. Die prüfenden Ärzte lobten die Kenntnisse der Kandidatin. Sie konnte, obwohl sie nie eine Universität besucht hatte, alle Fragen vorbildlich in lateinischer Sprache beantworten.

Das Ziel, das sich Dorothea als junges Mädchen gestellt hatte, hatte sie nun mit fast 39 Jahren als reife Frau erreicht. Die These, dass Frauen studieren und akademische Berufe ergreifen können, hatte sie durch ihr Selbststudium, ihre kluge Dissertationsschrift und ihre ärztliche Tätigkeit bewiesen. Dr. Dorothea Christiane Erzleben war die erste deutsche Ärztin. Eine lange Zeit sollte vergehen, bis wieder Frauen in Deutschland Medizin studieren durften. Erst im August 1908 wurden in Preußen Frauen zum Medizinstudium zugelassen.

 

6.1. Finden Sie im Text Sätze mit Personal-, Possessiv-, Relativ-, Demonstrativ- und Indefinitpronomen und schreiben Sie die heraus.

6.2. Ergänzen Sie die zusammengesetzten Sätze.

1. Sehr viel hat Dorothea ihrem Vater Dr. Leporin zu verdanken, der … (Er war ein hervorragender praktischer Arzt.)

2. Sie wurde mit der Krankenbehandlung durch ihren Vater vertraut gemacht, den … (Sie begleitete ihn bei vielen Krankenbesuchen.)

3. Quedlinburg gehörte zur damaligen Zeit zu Preußen, wo … (Dort regierte König Karl Friedrich II.)

4. Das war in Deutschland etwas völlig Neues, dass … (Eine Frau wollte den medizinischen Doktorgrad erwerben).

5. Bei einem der zahlreichen Krankenbesuche kam Dorothea in das Haus des Pfarrers Erzleben, der … (Er hatte fünf Kinder.)

6. Dorothea half bei der Erziehung der Kinder und bei der Pflege der kranken Frau, die … (Sie war todkrank.)

7. Dorothea blieb im Haus, als... (Trotz aller ärztlichen Hilfe starb die Frau des Pfarrers.)

8. Dorothea konnte jetzt nicht an die Aufnahme eines Studiums in Halle denken, weil … (Der große Haushalt und die Kindererziehung füllten den größten Teil des Tages aus.)

9. Außerdem wurde sie selbst in den folgenden Jahren noch Mutter von vier Kindern, so dass … (Sie hatte sich nun um neun Kinder zu kümmern.)

10. Für Dorothea, die … (Trotz dieser Belastung fand sie noch genügend Zeit, die Werke zeitgenössischer Mediziner zu studieren), bedeutete Studieren nicht nur ein Studium, sondern auch ständiges Selbststudium.

11. Am 6. Mai 1754 legte Dorothea Erzleben ihr Examen ab, wobei … (Die prüfenden Ärzte lobten die Kenntnisse der Kandidatin.)

12. Sie konnte alle Fragen vorbildlich in lateinischer Sprache beantworten, obwohl … (Sie hatte nie eine Universität besucht.)

13. Dorothea hatte mit fast 39 Jahren als reife Frau das Ziel erreicht, das … (Sie hatte sich dieses Ziel als junges Mädchen gestellt.)

14. Sie hatte durch ihr Selbststudium, ihre kluge Dissertationsschrift und ihre ärztliche Tätigkeit die These bewiesen, dass … (Frauen können studieren und akademische Berufe ergreifen.)

Formulieren Sie im Perfekt.

1. Dank ihrem Vater Dr. Leporin erfuhr Dorothea sehr viel von dem Beruf des praktischen Arztes.

2. Es entstand bei ihrder Wunsch, Ärztin zu werden.

3. Man erzog damals Mädchen zu Müttern und Hausfrauen.

4. Aber Dorothea wandte sich an den König Karl Friedrich II mit der Bitte um Zulassung zum Medizinstudium und bekam die Genehmigung.

5. Bei einem der zahlreichen Krankenbesuche kam Dorothea in das Haus des Pfarrers Erzleben.

6. Seine Frau war todkrank.

7. Dorothea in ihrer hilfsbereiten Art half bei der Pflege der kranken Frau.

8. Trotz aller ärztlichen Hilfe starb die Frau.

9. Dorothea blieb im Haus des Pfarrers.

10. Wegen des großen Haushalts und der Kindererziehung dachte sie jetzt nicht an die Aufnahme eines Studiums in Halle.

11. Außerdem wurde sie selbst in den folgenden Jahren noch Mutter von vier Kindern.

12. Aber trotz dieser Belastung fand Dorothea noch genügend Zeit, die Werke zeitgenössischer Mediziner zu studieren.

13. Durch ihr Selbststudium, ihre kluge Dissertationsschrift und ihre ärztliche Tätigkeit bewies sie, dass Frauen studieren können.

14. Dorothea Christiane Erzleben war die erste Frau in Preußen, die einen akademischen Beruf ergriff und den medizinischen Doktorgrad erwarb.

15. Eine lange Zeit verging, bis wieder Frauen in Deutschland Medizin studieren durften.

6.4. Erzählen Sie die Geschichte der ersten deutschen Ärztin nach.

Text 7

Walking bringt auch Sie in Schwung!

 

Elsaß, Vogesen, Schweiz und Schwarzwald – Elke hat schon alles durchstreift. Per pedes, Wochenende für Wochenende. Manchmal läuft sie 50, an guten Tagen bis zu 80 Kilometern. Bergauf, bergab, bis zu acht Kilometern in der Stunde. Walking heißt Elkes Gesundmacher, der neue Sport aus Amerika, der auch in Deutschland auf dem besten Weg ist, ein Renner zu werden. Nicht spazieren gehen, nicht joggen, nicht wandern, nein, walken brachte bei Elke den Puls auf Normalwert, machte das Medikament fürs Asthma überflüssig, sorgte dafür, dass die Atmung wieder okay ist.

„Dieses Gehen mit flottem Schritt und bewusstem Armeinsatz ist das ideale Ausdauertraining für jedermann“, bestätigen auch Sportmediziner wie Professor Klaus Bös von der Universität Frankfurt. Walking senkt schädliche Cholesterinspiegel und kräftigt den Herzmuskel. Mit ihm kann man einem Herzinfarkt buchstäblich entgehen. Walking aktiviert den Stoffwechsel und regt die Verdauung an. Walking trainiert das Kreislaufsystem aus Arterien und Venen und hilft dadurch, erhöhten Blutdruck zu senken sowie Krampfadern zu verhindern. Walking kräftigt die Gelenke, die dreimal weniger auszuhalten haben als beim Jogging, und stärkt die Knochen. Das beugt sowohl Gelenkverschleiß (Arthrose) als auch Knochenschwund (Osteoporose) vor. Walking ist gut für die Psyche. Wer’s regelmäßig betreibt, kann Stress, Ängste, Depressionen besser abbauen, fühlt sich ausgeglichener, selbstbewusster, wohler.

Vorausgesetzt natürlich, man macht’s richtig: Den Fuß mit der Ferse aufsetzen, vollständig bis zu den Zehen abrollen und ihn dann kräftig von der Erde abdrücken. Darauf achten, dass die Füße immer Bodenkontakt haben und stets parallel geradeaus in Gehrichtung gerichtet sind. Immer gleich lange Schritte machen. Den Körper aufrecht und straff halten, den Blick in die Weite und nicht auf den Boden richten. Die Arme bewusst im Rhythmus der Schritte mitschwingen lassen und dabei locker in den Schultern bleiben. Die Finger nur leicht krümmen, keine Faust machen. Mit 4 km/h beginnen und allmählich das Tempo auf 8 km/h steigern, wobei der Puls bis auf 130 Schläge pro Minute ansteigt. Die besten Erfolge erzielen Sie durch regelmäßiges Training. Ideal wäre drei- bis viermal die Woche, jeweils 30 bis 40 Minuten lang.

7.1. Lesen Sie den Text und schreiben Sie folgende Wörter und Wendungen heraus:

1. пройти пешком, прошагать 2. астма 3. дыхание 4. тренировка на выносливость 5. укреплять 6. инфаркт миокарда 7. избежать 7. обмен веществ 9. пищеварение 10. система кровообращения 11. повышенное давление 12. расширение вен 13. сустав 14. артроз 15. o стеопороз  

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