Hitlisten und Austauschlisten — КиберПедия 

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Таксономические единицы (категории) растений: Каждая система классификации состоит из определённых соподчиненных друг другу...

Hitlisten und Austauschlisten

2017-12-21 210
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Eine gute Hilfe bei der Ernährungsumstellung ist das Anlegen eine Hitliste mit Lieblingsgerichten. Nun kann überlegt werden, welche Zutaten ausgetauscht werden können, damit die Lieblingsgerichte den Empfehlungen entsprechen, aber immer noch lecker sind.

Ebenso kann eine Liste der persönlich gängigsten Lebensmittel angelegt werden. Dann wird geschaut, welche Lebensmittel Fett- oder Zuckerfallen beinhalten und überlegt, welche fett- und zuckerarmen Alternativen es gibt. Beim nächsten Einkauf kann man besonders auf diese Lebensmittel achten. Eventuell müssen auch mehrere Produkte getestet werden, bis die geeignete Alternative gefunden ist.

 

Alkohol

Trinkalkohol (Ethanol) hat eine Vielzahl von unterschiedlichen Wirkungen auf den menschlichen Organismus. Auf der einen Seite hilft er Anspannungen zu lösen, ein Wohlgefühl zu erzeugen und Sorgen zu vergessen und auf der anderen Seite entfaltet er bei übermäßigem Konsum sein gesundheitszerstörerisches Potenzial. Denn chronischer Alkoholgenuss kann zu schweren Organstörungen und Erkrankungen führen.

Die Inhalte dieser Patienteninformation beruhen auf medizinischen Leitlinien (evidenzbasiert) und sind auf die Bedürfnisse in der hausärztlichen Praxis zugeschnitten. Sie können aber in keinem Fall eine ärztliche Beratung ersetzen.

Wissenswertes zu Alkohol

Ethanol ist eine farblose, brennbare Flüssigkeit und wird durch alkoholische Gärung hergestellt. Auf den menschlichen Körper hat Alkohol einerseits eine berauschende Wirkung. Andererseits ist er stark gesundheitsschädigend und kann bei übermäßigem Konsum zu ernsthaften Erkrankungen führen

Alkohole sind organische Kohlenwasserstoffverbindungen wie Butanol, Propanol, Ethanol oder Methanol. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig. Unter anderem finden sie Einsatz als Lösungsmittel in der chemischen Industrie, als Bestandteil von Arzneimitteln oder in diversen alkoholischen Getränken. Im letzteren Falle handelt es sich um Ethylalkohol (Ethanol). Dieser wird durch alkoholische Gärung hergestellt. Dabei wird kohlenydratreiches Getreide, Kartoffeln oder Früchte mit Hilfe spezieller Hefestämme vergärt.

Bereits in der Antike hat man von der berauschenden Wirkung des Alkohols gewusst und Wein als Getränk war ein wichtiges Gut der griechischen und römischen Kultur. Auch heutzutage gehört Alkohol in Deutschland zum Alltag. Ob als Weißwein zum Essen, Kräuterschnaps zur Verdauungsanregung oder ein, zwei Flaschen Bier zum Feierabend. Alkohol fördert die Geselligkeit und ist meist ein fester Bestandteil bei Feiern und Festlichkeiten, auf den man ungern verzichtet.

Viele Menschen nutzen Alkohol zur Entspannung oder Konfliktbewältigung. Gerade bei der Problembewältigung ist Alkoholkonsum als Lösungsansatz jedoch kontraproduktiv. Da die Betroffenen in vielen Fällen nicht mehr in der Lage sind, die Probleme objektiv einzuschätzen und zu lösen, verschlimmern sich diese noch weiter.

Alkohol (Ethanol) ist ein gefährliches und schnell abhängig machendes Immun- und Nervengift. Insgesamt sterben in Deutschland laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung jährlich über 70.000 Menschen an den gesundheitsschädigenden Folgen des chronischen Alkoholkonsums. Außerdem ist eine große Zahl der Todesfälle im Straßenverkehr auf Alkoholeinfluss zurückzuführen.

Erschreckend ist auch die hohe Zahl der Gewalttaten, die unter Alkohol stattfinden. 2008 wurden ungefähr 32 % der aufgeklärten Gewaltfälle (entspricht ungefähr 50.000 Gewaltfällen absolut) unter Alkoholeinfluss verübt.

Alkoholwirkung

Bei Alkohol handelt es sich um eine das menschliche Bewusstsein beeinflussende Substanz (psychotrope Substanz). Zudem wirkt Alkohol auf Gefühle. Nach der Aufnahme überwindet Alkohol relativ schnell die Blut-Hirnschranke und erzeugt an bestimmten Bindungsstellen (Rezeptoren) im Gehirn ein Wohlgefühl.

Die Alkoholwirkungen auf den Organismus sind vielfältig. Mit steigender Alkoholmenge, die aufgenommen wurde, verschlimmern sich die Auswirkungen. Schlimmstenfalls kann es zur Bewusstlosigkeit, zum Atemstillstand und letztendlich zum Tod kommen.

§ 0,2 - 0,5 Promille: Konzentrationsschwierigkeiten und erhöhte Risikobereitschaf

§ ab 0,5 Promille: Gleichgewichtsstörungen, Reaktionszeit verlängert sich, Hemmungen werden abgebaut

§ ab 0,8 Promille: zunehmende Gleichgewichtsstörungen, eingeschränktes Blickfeld, Tunnelblick

§ 1 - 2 Promille: Störung der Sprech- und Orientierungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit erheblich vermindert

§ ab 2 - 3 Promille: Schmerzunempfindlichkeit, Bewusstlosigkeit kann eintreten, Gedächtnisverlust

§ 4 Promille: Atemstillstand, Koma, Herz-Kreislauf-Versagen, Tod

Die aufgeführten Promillegrenzen mit den entsprechenden Wirkungen im Körper gelten nur für Erwachsene und sind variabel. Sie können nicht auf Kinder und Jugendliche übertragen werden. So kann bei Kleinkindern bereits eine Blutalkoholkonzentration von 0,5 Promille lebensgefährlich sein.

Besonders Jugendliche sind anfällig für die Alkoholwirkungen, da die Gehirnreifung bis zum 20. Lebensjahr andauert. Ihr Gehirn reagiert empfindlicher auf Alkohol und so können sich Denkvermögen, Empfindungen und Wahrnehmungsfähigkeit intensiver und schneller verändern.

Vergessen werden sollte nicht, dass Alkohol neben Nahrungsfett der Dickmacher Nr. 1 ist. So enthält 1 g Alkohol bereits 7 kcal an Energie; das ist doppelt so viel wie 1 g Eiweiß oder Kohlenhydrate. Die durch Alkohol aufgenommenen Kilokalorien fließen zusätzlich in die tägliche Energieaufnahme mit ein. Deswegen führt häufiger und maßloser Alkoholkonsum meist zu Übergewicht.

Alkoholverbrauch

Im Jahre 1999 wurden in Deutschland pro Kopf 10,6 Liter reiner Alkohol konsumiert. Diese Zahl wurde statistisch erhoben und bezieht alle Personen vom Kind bis zum Greis mit ein. Folglich muss es Personengruppen geben, die wesentlich größere Alkoholmengen zu sich nehmen. Die Zahl der Alkoholiker in Deutschland wird auf rund 2,5 - 3 Millionen Menschen geschätzt.

Durchschnittlich nimmt jeder Bundesbürger ungefähr 23 g Alkohol pro Tag auf, wobei die tatsächlich aufgenommene Menge besonders bei Männern mittleren Alters wohl wesentlich höher ist. Hauptsächlich wird in Deutschland Bier getrunken, gefolgt von Wein und Spirituosen. Im Jahr 2008 wurden dagegen 9,9 Liter reiner Alkohol pro Kopf getrunken. In Form von alkoholischen Getränken sind das 141,2 Liter pro Kopf. Davon machen die nachfolgenden Getränke einen absoluten Anteil aus von:

§ 111,1 Liter Bier

§ 20,7 Liter Wein

§ 5,5 Liter Spirituosen

§ 3,9 Liter Schaumwein/Sekt

Ungefähre Berechnung des Blutalkohols

Der Alkoholgehalt von Getränken in Gramm kann mit nachfolgender Formel berechnet werden:

Reiner Alkoholgehalt = Menge des Getränks in ml x (Vol.-% / 100) x 0,8

Dabei sind folgende Angaben nötig:

§ die Menge des Getränks in ml

§ der Alkoholgehalt in Volumenprozent (Vol.-%)

§ das spezifische Gewicht des Alkohols: 0,8 g/cm3

Folgendes Beispiel dazu:

1 Flasche Bier 0,5 l

500ml x (5 Vol.% / 100) x 0,8 0 = 20 g reiner Alkoholgehalt

Die Blutalkoholkonzentration (BAK) in Promille kann mit Hilfe der Widmark-Formel berechnet werden. Für Männer muss aufgrund des höheren Körperflüssigkeitsanteils ein Wert von 70 % und für Frauen ein Wert von 60 % in die Formel eingesetzt werden.

BAK = Alkoholmenge (in Gramm) / (Körpergewicht in Kilogramm x Anteil der Körperflüssigkeit)

Folgendes Beispiel dazu: Ein 70 kg schwerer Mann trinkt 2 Bier (0,5 l mit ca. 5 Vol.-% Alkohol). Wie hoch ist seine Blutalkoholkonzentration?

BAK = 2 x 25 g / 70 kg x 0,7 = 1.02 Promille

Die BAK ist zusätzlich noch von der Trinkgeschwindigkeit, dem Mageninhalt und dem Alkoholabbau abhängig. Zu berücksichtigen ist zudem, dass nur ungefähr 90 % des Alkohols in den Blutkreislauf gelangen. Deswegen liegen die tatsächlichen Werte etwas unter dem mit dieser Formel berechneten Wert. Für eine schnelle und unkomplizierte Berechnung ist die Widmark-Formel aber geeignet.

Alkoholaufnahme und -abbau

Der getrunkene Alkohol wird hauptsächlich über die Dünndarmschleimhaut aufgenommen. Die Aufnahmegeschwindigkeit hängt dabei zum Beispiel von der Temperatur des Getränks, der Körpertemperatur und der Zusammensetzung der gleichzeitig aufgenommenen Mahlzeiten ab. So verzögern fettreiche Speisen und kalte Alkoholika die Alkoholaufnahme, während ein hoher Zuckergehalt, warme Alkoholika wie Glühwein und Kohlensäure (zum Beispiel im Sekt) diese beschleunigen. Anschließend gelangt der Alkohol in den Blutkreislauf. Nach ungefähr 45 - 75 Minuten wird das Maximum der Blutalkoholkonzentration gemessen in Promille erreicht. Frauen vertragen in der Regel weniger Alkohol als Männer und erreichen bei gleichem Alkoholkonsum ein höheres Maximum der Blutalkoholkonzentration. Dafür gibt es zweierlei Begründungen:

Zum einen haben Frauen im Verhältnis zum Gesamtgewicht mehr Körperfett als Körperwasser im Vergleich zum Mann. Da Alkohol besser wasser- als fettlöslich ist, findet sich nach dem Konsum gleicher Mengen, bei Frauen eine höhere Alkoholkonzentration im Blut als bei einem gleichgewichtigen Mann.

Zum anderen ist die Konzentration des alkoholabbauenden Enzyms ADH bei Frauen geringer.

Verstoffwechselt wird der Alkohol überwiegend in der Leber, obwohl bis zu 10 % über Atemluft, Schweiß und Urin unverändert ausgeschieden werden. Daneben wird auch in den Schleimhäuten des Magens und Dünndarms Alkohol abgebaut. In der Leber wird Alkohol durch das Enzym Alkoholdehydrogenase (ADH) zu Acetaldehyd abgebaut, welches für den Organismus sehr giftig ist und unter anderem auch für Leberschädigungen verantwortlich gemacht wird. Anschließend wird Acetaldehyd durch das Enzym Aldehyddehydrogenase (ALDH) in Essigsäure (Acetat) umgewandelt. Diese wiederum wird durch eine Vielzahl von weiteren Schritten zu Wasser und Kohlenstoffdioxid abgebaut und ausgeschieden.

Gesetzliche Regelungen

Gesetzliche Regelungen zum Umgang und Konsum von Alkohol finden sich hauptsächlich im Jugendschutzgesetz und Straßenverkehrsgesetz.

Das Jungensschutzgesetz bestimmt unter anderem den Erwerb von Alkohol und Tabakwaren durch Jugendliche (14 - 17 Jahre). Weiterhin wird der Aufenthalt von Jugendlichen in Discotheken geregelt. Insgesamt dient es dem Schutz von Jugendlichen in der Öffentlichkeit. So ist es ihnen untersagt, sich in Gaststätten, Nachtbars und Nachtclubs aufzuhalten. Nur Personen ab 18 Jahren ist der Zutritt gestattet. Das Gleiche gilt für Tanzveranstaltungen. Der Aufenthalt von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren ist nur in Begleitung einer erziehungsbeauftragten Person erlaubt. Grundsätzlich dürfen hochprozentige Spirituosen wie Branntwein nicht an Jugendliche unter 18 Jahre abgegeben werden.

Durch Alkohol wird eine Vielzahl der Unfälle im Straßenverkehr verursacht. Geringe Alkoholmengen reichen aus, um das Reaktions- und Orientierungsvermögen herabzusetzen. Gleichzeitig nimmt die Risikobereitschaft zu. Besonders für Fahranfänger gelten strenge Regeln. Diese müssen in der Probezeit die Null-Promille-Grenze einhalten. Bei Verstoß liegt eine Ordnungswidrigkeit vor und es wird ein Bußgeld von 250 Euro fällig. Zusätzlich gibt es Punkte in Flensburg. Weiterhin verlängert sich die Probezeit auf 4 Jahre und man muss eine Nachschulung durchführen.

Das Führen von Kraftfahrzeugen bei Blutkonzentrationen

§ von mehr als 0,5 Promille stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und wird mit einem Bußgeld von bis zu 1500 Euro geahndet

§ von 1,1 bis 1,6 Promille stellt eine Straftat dar, welche den Entzug der Fahrerlaubnis nach sich zieht. Zusätzlich gibt es Punkte im Verkehrszentralregister und eine Geldstrafe. Zu beachten ist, dass bei Fahrradfahrern die gleichen Strafen gelten, aber erst bei einer Promillegrenze ab 1,6 Promille

§ von 1,6 Promille oder mehr führt dazu, dass man sich der sogenannten Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) unterziehen muss. Dabei findet eine medizinische Untersuchung statt und in einem Gespräch mit einem Psychologen muss nachgewiesen werden, dass man sich mit seinem Trinkverhalten ernsthaft auseinandergesetzt und dieses nachhaltig verändert hat

Daneben gibt es die sogenannten alkoholtypischen Ausfallerscheinungen, das heißt wer im Straßenverkehr auffällig fährt und dadurch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, kann bereits ab einer Blutalkoholkonzentration von 0,3 Promille den Führerschein entzogen bekommen. Zudem liegt eine Straftat vor.

 

Moderater Alkoholgenuss ist relativ ungefährlich. Mit einem bewussten Konsumverhalten kann man Wein und Bier genießen, ohne seine Gesundheit zu schädigen.

Prinzipiell ist bei gesunden Erwachsenen nichts gegen den Alkoholgenuss einzuwenden. In geringen Mengen ist Alkohol für sie nicht gesundheitsschädlich. Wichtig zu wissen ist aber, welche Alkoholmenge man zu sich nehmen darf, ohne körperliche und psychische Schäden zu erleiden oder sich in die Gefahr einer Alkoholsucht zu begeben.

Um einen moderaten und ungefährlichen Alkoholgenuss zu erreichen, ist es ratsam, einige Ratschläge zu beachten. In allen Fällen ist es wichtig, "sein eigener Herr zu sein" und Alkohol auch bei Einladungen nur dann zu trinken, wenn man es wirklich will. Dazu gehört auch, höflich aber bestimmt zu sagen, wenn man keinen Alkohol trinken möchte. Je öfter man eine Einladung zum Trinken ablehnt, umso selbstverständlicher wird es für einen selbst und umso souveräner tritt man dabei auf.

Es gibt eine Reihe von Alltagssituationen in denen eine Null-Promille-Grenze unabdingbar ist. So zum Beispiel in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Medikamenteneinnahme und als Verkehrsteilnehmer. Wer in diesen Situationen Alkohol trinkt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Menschen.

Es ist unbestritten, dass moderater Alkoholgenuss einige positive Wirkungen auf die menschliche Gesundheit hat. Insgesamt sind diese positiven Effekte aber vor dem Hintergrund zu sehen, dass Alkoholkonsum immer zahlreiche Gesundheitsrisiken in sich birgt. Insbesondere bei erblich vorbelasteten Menschen besteht die Gefahr einer Alkoholabhängigkeit. Aus diesem Grund sind allgemeine Empfehlungen für eine gesundheitsfördernde Aufnahmemenge problematisch.


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