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Teil I. Die Lage Deutschlands

2017-06-11 538
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Deutschland liegt in der Mitte Europas. Seit 1949 gab es auf dem Territorium Deutschlands zwei Staaten: die Bundesrepublik Deutsch­land und die Deutsche Demokratische Republik. Das war die Folge des 2. Weltkrieges, den der deutsche Faschismus entfesselt hatte. Im Oktober 1990 wurde Deutschland wieder vereint, und die DDR als Staat hat aufgehört zu existieren.

Deutschland grenzt im Westen an die Niederlande, Belgien, Luxem­burg und Frankreich, im Süden an die Schweiz und an Österreich, im Osten an die Tschechische Republik und an Polen. Im Norden grenzt Deutschland an Dänemark, außerdem bilden die Nordsee und die Ostsee eine natürliche Grenze wie die Alpen im Süden.

Die Fläche des wiedervereinigten Deutschlands beträgt über 356 000 km2 (Quadratkilometer). Somit ist die Bundesrepublik Deutschland kleiner als Frankreich oder Spanien. Von Norden nach Süden erstreckt sich das Land über fast 900 Kilometer.

 

Teil II. Zur Landesnatur

Wie ist die Oberfläche des Landes gestaltet? Der nördliche Teil ist ein Tiefland, der südliche ist gebirgig. Die deutschen Landschaften sind vielfältig und reizvoll. Es werden drei Großlandschaften unterschieden: die Norddeutsche Tiefebene, das Mittelgebirge und die Alpen mit dem Alpenvorland. Zum Mittelgebirge gehören das Erzgebirge, der Harz, der Thüringer Wald, der Schwarzwald, der Bayerische Wald und andere Gebirge. Am höchsten sind die Bayerischen Alpen, und ihr höchster Berg, die Zugspitze, erreicht fast 3000 Meter. Fast ein Drittel der Fläche Deutschlands ist Wald. Die Wälder und die Berge sind beliebte Erholungsgebiete.

Das Klima des Landes ist gemäßigt, da Deutschland unter dem Einfluss des Atlantiks liegt. Der Sommer ist nicht zu heiß (20 bis 25 Grad im Juli) und der Winter nicht zu kalt. (Die Temperaturen je nach der Gegend unterschiedlich). Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei + 9 Grad Celsius.

Teil III. Flüsse und Seen

Fast alle großen Flüsse des Landes fließen zur Nordsee. Das sind der Rhein, die Elbe, die Oder, die Ems, die Weser. Nur die Donau fließt von Westen nach Osten, durchzieht mehrere Länder und mündet ins Schwarze Meer. Die wichtigste natürliche Wasserstraße ist der Rhein. Dieser Fluss hat einige Nebenflüsse und Kanalverbindungen. So kann man von Amsterdam durch den Rhein und Kanäle bis in die Mündung der Donau ins schwarze Meer kommen.

Der Rhein entspringt in der Schweiz, fließt durch ganz Deutschland und mündet in den Niederlanden in die Nordsee. An seinem Lauf liegen große Städte wie Köln, Düsseldorf, Duisburg, auch Bonn. In Bayern beginnt der Main seinen Lauf, ein Nebenfluss des Rheins. Am Main liegt die Großstadt Frankfurt. Wie auch der Main entsteht die Weser aus zwei Flüssen, fließt durch den nördlichen Teil Deutschlands und mündet in die Nordsee. An der Weser liegen Bremen und Bremerhaven. Der zweitgrößte Fluss Deutschlands ist die Elbe. Sie entspringt in Tschechien, wo sie Labe heißt, und fließt durch den östlichen Teil Deutschlands in die Nordsee. An der Elbe liegen Dresden, Magdeburg, Hamburg und andere Städte. Einer der kürzesten Flüsse ist die Spree, an der Berlin, die Hauptstadt des Landes, liegt. Durch das Bundesland Nordrhein-Westfalen fließt die Ruhr, die einem wichtigen Wirtschaftsgebiet den Namen gegeben hat. Die Ruhr mündet bei Duisburg in den Rhein. An der Ruhr oder in ihrer Nähe liegen auch solche Städte wie Essen, Bochum, Mühlheim und Hagen, ein Stück nördlicher auch Dortmund.

Im Osten Deutschlands fließen die Oder und die Neiße (sie bilden die natürliche Grenze zu Polen). Die Oder entspringt in der Slowakei (dort heißt sie Odra), fließt dann durch Polen und mündet in die Ostsee.

Auf dem Territorium des Landes liegen viele Seen, die sehr malerisch sind. Die größten von ihnen sind der Bodensee (zum Teil in der Schweiz), er ist bis 250m tief, und die Müritz (der Müritzsee). Reizvoll sind der Chiemsee, der Starnberger See und der Ammersee, die wie der Bodensee im Süden Deutschlands liegen.

Teil IV. Bevölkerung

Heutzutage leben in Deutschland über 82 Millionen Einwohner. Das ist mehr als in anderen westeuropäischen Staaten. Deutschland gehört auch zu den am dichtesten besiedelten Ländern Europas (228 Menschen je km2). Mehr als drei Viertel der Einwohner leben in Städten. Die Stammbevölkerung besteht fast nur aus Deutschen, hier gibt es wenige nationale Minderheiten. Im Südosten, nicht weit von Dresden, leben Sorben (etwa 60 000 Menschen), die zu den Westslaven gehören. Im Norden lebt eine kleine dänische (etwa 50 000 Menschen) und im Westen eine kleine niederländische Minderheit.

In Deutschland leben und arbeiten über 7 Millionen ausländische Mitbürger aus der Türkei, Jugoslawien, Italien, Griechenland, Spanien. Diese Ausländer sind in das Land als Gastarbeiter gekommen und dann hier gern geblieben. In jüngster Zeit kommen dazu auch Polen, Rumänen, Ungarn, Bulgaren und Ukrainer.

 

Teil V. Religion und Kirche

In der Bundesrepublik gehören rund 57 Millionen Menschen einer christlichen Konfession an. Fast 29 Millionen sind evangelisch und fast 28 Millionen römisch-katholisch. Es gibt auch andere, viel kleinere Religionsgemeinschaften, zum Beispiel die griechisch-orthodoxe Kirche. Da in Deutschland viele Türken leben, ist der Islam ziemlich stark vertreten. (Die Zahl der Moslems beträgt 1,7 Millionen.)

Staat und Kirche sind getrennt, aber das Verhältnis zwischen ihnen ist partnerschaftlich. Die Kirchen beteiligen sich aktiv am öffentlichen Leben. Wichtig ist das gemeinsame Handeln der evangelischen und katholischen Kirchen, das das zwanzigste Jahrhundert kennzeichnete. So haben evangelische und katholische Christen in den Jahren 1933-1945 und davor gegen den Nationalsozialismus gekämpft. An der friedlichen Wende in der DDR hatten die Kirchen einen wichtigen Anteil.

 

Teil VI. Staatsteilung

Das vereinigte Deutschland besteht aus 16 Bundesländern. Das größte Bundesland ist Bayern, es liegt im Süden Deutschlands. Westlich von Bayern liegen Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saar­land. Mitten in Deutschland liegt Hessen. Westlich von Hessen befindet sich Nordrhein-Westfalen. Im Norden sehen Sie die Bundesländer Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und die kleinsten Bundesländer Bremen (es besteht aus zwei Teilen) und Ham­burg.

Südlicher kommen Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Zwischen Niedersachsen und Brandenburg liegt Sachsen-Anhalt. Mitten im Bundesland Brandenburg befindet sich das Bundesland Berlin. Berlin, Hamburg und Bremen sind Stadtstaaten.

Die Bundesländer, die sich im östlichen Teil befinden (Mecklen­burg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen), wurden nach der Wiedervereinigung neu gebildet. So unterscheidet man neue und alte Bundesländer.

Jedes Bundesland hat eine eigene Verfassung, seine Landesregierung und sein Landesparlament.

 

Teil VII. Wirtschaft

Deutschland ist ein hoch entwickeltes Industrieland mit einer intensiven Landwirtschaft. Es ist eines der international führenden Industrieländer und steht in der Welt an dritter Stelle. Im Welthandel nimmt die BRD sogar den zweiten Platz ein.

Deutschland verfügt über einige Bodenschätze. Die wichtigsten sind Steinkohle, Braunkohle, Kali- und Steinsalz.

Das Land hat eine leistungsfähige Wirtschaft. Einen besonderen Aufschwung nahmen die elektrotechnische und elektronische Industrie, der Fahrzeugbau, die chemische Industrie, die Hüttenindustrie, der Flugzeugbau und andere Industriezweige. Sehr viele Industrieerzeugnisse haben Weltruf. Diese, darunter verschiedene Waren des täglichen Gebrauchs, werden ausgeführt. Rohstoffe, an denen das Land arm ist, werden eingeführt (Erdöl, Erdgas, Erze). Die Bundesrepublik muss zwei Drittel der Energie importieren.

Teil VIII. Symbole, höchstes Staatsorgan und Parteien

Das Staatswappen Deutschlands ist ein rotbewehrter schwarzer Adler. Die Staatsflagge ist schwarz-rot-gold.

Das höchste Staatsorgan ist der Bundestag. Er wird auf vier Jahre gewählt. Die Bundestagsabgeordneten und Delegierte der Landesparlamente bilden die Bundesversammlung, die den Bundespräsidenten wählt. Der Bundespräsident unterzeichnet Bundesgesetze und schließt Verträge mit anderen Staaten ab. Er schlägt dem Bundestag den Bundeskanzler zur Wahl vor. Er ernennt und entlässt auf Vorschlag des Kanzlers die Bundesminister.

Im Staat gibt es über 60 politische Parteien. Davon haben nur sechs eine politische Bedeutung. Die bedeutendsten sind die Christlich-Demokratische Union Deutschlands (CDU), die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) und die Christlich Soziale Union (CSU). Von den anderen sind zu nennen die Freie Demokratische Partei (FDP), die Grünen, Linkspartei – und sonstige Parteien.

Im Bundestag sind nur die Parteien vertreten, die bei den Wahlen nicht weniger als 5 % der Stimmen erhalten haben.

Teil IX. Deutsche Außenpolitik

1990 war die Nachkriegszeit für Deutschland zu Ende. Es begann eine neue Etappe im Leben des Landes. Für das vereinte Deutschland ist die Verantwortung größer geworden.

Die deutsche Politik von heute bleibt vor allem Friedenspolitik. Die Bundesrepublik geht davon aus, dass sie dauerhaft ein freiheitlicher und demokratischer Staat sein soll. Sie leistet ihren Beitrag zur europäischen Einigung, zur Stabilisierung und Unterstützung der Reformprozesse in Mittel- und Osteuropa. Sie ist Mitglied der Europäischen Union und der Nordatlantischen Allianz, sie nimmt an der Bildung des gesamteuropäischen Sicherheitssystems aktiv teil. Das vereinigte Deutschland wirkt in der UNO mit und setzt sich für den Fortschritt der Welt ein. Es fördert die wirtschaftliche und politische Entwicklung der Nationalstaaten und tritt für die friedliche Zusammenarbeit in allen Erdteilen ein. Die Bundesrepublik ist ein guter Partner für die Entwicklungsländer, denen sie Entwicklungshilfemittel gewährt und andere spezielle Hilfe erweist.

Die Bundesrepublik Deutschland unterhält gegenwärtig diplomatische Beziehungen mit fast allen Staaten der Welt. Sie hat mehr als 230 Auslandsvertretungen und über zehn Vertretungen bei zwischen- und überstaatlichen Organisationen.

 

Aufgabe 3. Machen Sie die folgenden Übungen zum Text:

1. Ergänzen Sie:

1.Deutschland liegt.... 2. Im Oktober 1990 wurde Deutschland.... 3. Im Westen grenzt die BRD..., im Süden..., im Osten.... 4. Die Fläche des Staates beträgt....5. Von Norden nach Süden erstreckt sich das Land.... 6. Der nördliche Teil Deutschlands ist..., der südliche ist.... 7. Die deutschen Landschaften sind.... 8. Es werden drei... unterschieden. 9. Am höchsten sind.... 10. Der höchste deutsche Berg, die Zugspitze, erreicht.... 11. Fast ein Drittel der Fläche Deutschlands.... 12. Das Klima des Landes ist.... 13. Deutschland ist ein... Industrieland. 14. Im Welthandel... die BRD den zweiten Platz ein. 15. Die BRD gehört... an. 16. Das Land verfügt....17. Einen... nahm die elektrotechnische und elektronische Industrie. 18. Sehr viele Industrieerzeugnisse werden....19. Das Land ist... arm. 20. Diese Rohstoffe werden.....

Stimmt das wirklich?

1. Deutschland liegt in der Mitte Europas. 2. Das Land wurde 1980 wiedervereinigt. 3. Deutschland grenzt im Süden an Schweden. 4. Die BRD grenzt auch an Ungarn. 5. Deutschland hat keine natürliche Grenze im Süden. 6. Deutschland ist größer als Frankreich. 7. Von Norden nach Süden erstreckt sich das Land über 1000km. 8. Der nördliche Teil ist gebirgig. 9. Im südlichen Deutschland gibt es keine Gebirge. 10. Fast die Hälfte der Fläche Deutschlands ist Wald. 11. Das Klima in Deutschland ist hart. 12. Im Winter ist es dort sehr kalt. 13. Die Jahres­temperatur liegt bei 16 Grad. 14. In Deutschland leben rund 60 Millionen Einwohner. 15. Deutschland ist nicht sehr dicht besiedelt. 16. Fast die Hälfte wohnt in Städten. 17. Die Bevölkerung besteht nur aus Deutschen. 18. Im Land gibt es keine nationalen Minderheiten. 19. In Deutschland leben etwa 1600 Sorben. 20. Die Sorben gehören nicht zu den Slawen. 21. Im Osten lebt eine kleine niederländische Min­derheit. 22. Im Südosten lebt eine dänische Minderheit. 23. In Deutschland leben viele Ausländer. 24. Deutschland ist ein relativ entwickeltes Industrieland. 25. Die Landwirt­schaft ist in Deutschland nicht entwickelt. 26. Deutschland ist reich an vielen Bodenschätzen. 27. Die Industrie des Landes ist einseitig entwickelt. 28. Die elektrotechnische und elektronische Industrie steckt in den Anfängen. 29. Die chemische Industrie ist schwach entwickelt. 30. Waren des täglichen Gebrauchs werden nicht ausgeführt. 31. Das Land ist arm an Rohstoffen. 32. Es werden keine Rohstoffe eingeführt.

 

3. Widerlegen Sie die Thesen:

1. Die Lage Deutschlands ist ungünstig. 2. Deutschland hatte immer die heutigen Grenzen. 3. Deutschland ist ein sehr kleines Land. 4. Die deutschen Landschaften sind langweilig. 5. In Deutschland gibt es keine schönen Erholungsgebiete. 6. In Deutschland gibt es nur kleine Flüsse und Seen. 7. In Deutschland leben nur Deutsche. 8. In Deutschland gibt es nur wenige Gläubige. 9. In Deutschland sind alle Gläubigen Katholiken. 10. Die Kirchen haben keinen Anteil am öffentlichen Leben. 11. Deutschlands Wirtschaft hat einen mittleren Stand erreicht.

 


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